Epilog

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Fünf Jahre später
Will
Heute ist der große Tag. Meine Hochzeit mit der Liebe meines Lebens steht an. Wir heiraten in einer kleinen aber wunderschönen Kirche ,mit alten Holzbänken und bodentiefen Buntglasfenstern. Unsere Gäste sind schon da und meine Eltern sitzen in der ersten Reihe. Ich stelle mich vorne hin begrüße den Pastor. Meine Hände zittern und ich kann immer schlechter Atmen. Meine Mutter bemerkt es und steht auf und kommt zu mir.
Mama:“ Hey komm mal her.“ Sie nimmt meine Hände in ihre.
Mama:“ Einatmen und ausatmen einatmen und ausatmen.“ Ich versuche es so zu machen. Und so langsam beruhige ich mich wieder.
Mama:“ Na also. Das ist euer Tag und nichts wird schief gehen. Vertrau mir.“ Ich nicke und da winkt mir Emelie zu. Das zeichen das Mina gleich da ist. Ich gehe zurück zum Pastor und die Musik setzt ein. Emelie ,in ihrer Funktion als Trauzeugin ,läuft zuerst den Gang runter. Dann kommt Mina zusammen mit ihrem Vater den Gang runter. Sie sieht einfach unglaublich schön aus. Sie strahlt und mir kommen schon wieder die Tränen aber dieses mal aus freude.
M:“ Hi.“ Sie haucht das kurze Wort so das nur ich das höre.
W:“ Hi du siehst unglaublich aus.“
M:“ Danke.“
Der Pastor beginnt mit seiner ansprache die in unseren Ehegelöbnissen endete. Wir leisteten die Schwüre abwechselnd und sprachen den letzen gleichzeitig.
W+M:“ Ja ich will.“
Pastor:“ Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“
Mina und ich küssten uns unser erste Kuss als Ehepaar.
W:“ Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben.“
M:“ Ich liebe dich auch.“

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Drei Jahre später
Mina
Will und ich sind nun seit drei Jahren verheiratet. Will war bis heute auf einer Dienstreise. Wir haben zusammen unsere eigene Firma gegründet die super läuft. Was den Nachteil hat das fast immer einer von uns unterwegs ist. Aber jetzt haben wir zwei Wochen lang Urlaub. Ich hab unsere Koffer gepackt und auf Will Sachen eine kleine Überraschung gelegt. Ich treffe Will am Flughafen.
Die Taxifahrt dauert eine gefühlte Ewigkeit. Endlich bin ich da. Ich warte an dem ausgemachten Treffpunkt auf ihn. Aber eine halbe Stunde später ist er immer noch nicht da. Langsam mache ich mir Sorgen er ist sonst nie zu spät. Auch eine weiter viertel Stunde später war er immer noch nicht da. Inzwischen hatte ich ihn fünf mal angerufen. Aber ist nicht dran gegangen. Man Will wo bleibst du ? Wir müssen einscheken. Mein Handy klingelt es ist Will.
M:“ Will wo bleibst du ?“ Ich bin sehr gereizt und das hört man meiner Stimme an.
W:“ Ich stand im Stau ich bin gleich da. Geb schon mal die Koffer auf ja ?“
M:“ Ja ok.“ Ich bin immer noch gereizt aber nicht mehr so stark.
Ich gebe die koffer auf und will gerade zum Treffpunkt zurück gehen als mich jemand von hinten umarmt. Ich erschrecke mich aber hinter mir steht Will.
M:“ Na endlich ich hab mir schon Sorgen gemacht.“
W:“ Sorry Schatz.“
Endlich können wir einscheken ich will gerade in die Business class gehen aber Will hält mich fest.
W:“ Ich hab unsere Plätze geupdatet. Heute fliegen wir First Class.“ Ich nicke erfreut.
Der Flug dauert acht Stunden. Was in der ersten Klasse gar nicht so übel ist. Endlich im Urlaub angekommen mach ich erstmal das Handy aus damit mich nix ablenkt und Will tut es mir nach.
Wir fuhren zum Hotel und entspannten uns nach dem Abendessen wartete ich darauf das Will endlich den Koffer aufmachte.

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Will
Mina sitzt auf dem Bett und scheint auf irgendwas zu warten. Ich mache meinen Koffer auf und ganz oben liegt ein Brief. In Mina's Handschrift steht Will auf ihm. Ich öffne ihn Vorsichtig und ziehe ein Foto heraus. Es ist ein Ultraschall Foto. Ein kleines Wesen ist darauf zu sehen und Mina's Namen steht oben.
W:“ Ist das wahr, du bist schwanger ?“ Sie nickt und eine erste Träne kullert ihr über die Wange.
W:“ Hey Mina nicht weinen.“
M:“ Das sind Freudentränen. Nur bitte versprich mir eins lass uns bessere Eltern als unsere. Ich meine klar das Internat war toll schließlich hab ich da dich kennengelernt. Aber ich will mein Kind mehr sehen.“
W:“ Mina aber natürlich. Oh man wie lange weißt du es schon ?“
M:“ Ein paar Tage. Aber das ist nix was man am Telefon sagt.“
W:“ Da hast du recht.“ Dann geh ich zu ihr und geb ihr einen Kuss.
W:“ Ich liebe dich.“

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So meine Lieben das war's ich hoffe ihr mögt den Epilog.
Bis zur nächsten Geschichte
Eure M.

Für immer beste Freunde ? /AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt