Werdet ihr wieder zsm kommen?
Ich öffnete meine Augen und blinzelte verdutzt. Wir waren ja schon am LAX Airport! Das Flugzeug rollte gerade zum Gate und ich seufzte. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Na ja, wenigstens bin ich jetzt Zuhause. Ich stieg aus dem Flugzeug und machte mich auf den Weg zur Gepäckrückgabe. Nachdem ich das alles hatte, lief ich durch das Terminal nach draußen. Es war Abend und es war etwas frisch, doch es ging. Ich rief mir ein Taxi, dass mich zu meinem Dad brachte.
Jetzt stand ich nervös vor der Haustür. Ich hatte nicht mehr so viel Kontakt zu meinem Dad gehabt, seit der Trennung von Ally, da er mir immer wieder die Schuld gab, was ja auch stimmte, aber er würgte es mir immer rein. In den letzten 2 Jahren hatte ich mich einmal gemeldet. Und das ist jetzt auch bestimmt schon ein Jahr her. Ich seufzte und klingelte. Ich hörte Schritte und die Tür wurde geöffnet. Vor mir stand Sonja mit einem Baby auf dem Arm. Ich sah sie einen Moment lang verdutzt an, dann fing ich mich wieder. ,,Ist mein Dad da?", fragte ich. Sonja musterte mich kurz, dann fiel bei ihr auch der Groschen. ,,Ach y/n! Schön dich mal wieder zusehen! Ja ist er. Komm doch rein." Sie ließ mich rein und ich stellte meine Sachen im Flur ab.
,,Im Wohnzimmer.", sagte sie und ich lief ihr hinterher. Mein Dad saß auf dem Sofa und sah TV. ,,Ich habe hier jemanden für dich.", sagte Sonja zu Dad und deutete zu mir. Mein Dad sah zu mir und sein Lächeln fror ein. ,,Schatz? Würdest du kurz mit Jen irgendwo anders hingehen?" Sonja nickte und verschwand mit dem Baby, das wohl Jen hieß. Eine peinliche Stille entstand. ,,Ist das...Ist das dein Kind?", fragte ich ihn. Mein Dad stand auf. ,,Ja. Es ist meins. Du hast eine Halbschwester. Aber tu jetzt nicht so, als interessiere dich das." Verwirrt sah ich ihn an. ,,Was meinst du?" Er lachte trocken auf. ,,Du verschwindest, ohne viele Worte nach Seattle und tauchst in den letzten Jahren kein einziges Mal bei mir auf! Du hast dich nicht mehr gemeldet! Man hat nur ab und zu was in den News oder so von dir gehört!", schrie er mich an. Ich zuckte zusammen.
,,Es tut mir leid.", murmelte ich. ,,Das kannst du dir sparen. Geh wieder zurück nach Seattle und lass mich und meine Familie in Ruhe!" Ich spürte Tränen in meinen Augen. ,,Aber du bist auch meine Familie! Und Camila hat mich rausgeschmissen!" Er lachte. ,,Nein. Du gehörst nicht mehr zu meiner Familie. Du bist ein schlechtes Beispiel für uns und selber Schuld. Hier wirst du definitiv nicht bleiben und jetzt RAUS!" Die letzten Worte schrie er und machte einen riesen Schritt auf mich zu. Ich wich ängstlich zurück. Er hatte mich noch nie so angeschrien...
,,Du bist nicht mein Dad. Ich komme auch ohne dich zurecht. Wer braucht schon einen Vater, der aufgegeben hat, an seine eigene Tochter zu glauben!" Mit diesen Worten stürzte ich unter Tränen aus dem Haus. Ich schluchzte ununterbrochen, als ich die Straße entlang lief. Ich kam am Strand an, der in der Nacht wunderschön ruhig war. Ich sank in den weichen Sand und sah traurig aufs Meer. Wo sollte ich denn jetzt um diese Uhrzeit noch hin? Die Hotels waren alle voll. Ich schloss meine Augen.
Es war angenehm warm und ich legte mich einfach hin. Ich schloss meine Augen und driftete in den Schlaf.
Mitten in der Nacht wurde ich geweckt, weil mich jemand angestupst hatte. Ich schreckte hoch und sah in die braunen Augen von Normani. Einen Moment lang braucht ich, um das zu realisieren. Normani sah mich geschockt an. ,,Y/n! Warum liegst du hier mitten in der Nacht am Strand?" Ich zuckte die Schultern und wischte mir über die Augen. ,,Mein Dad hat mich rausgeworfen und will nie wieder was mit mir zu tun haben. Jetzt weiß ich nicht wohin." Mani seufzte. ,,Und was ist mit Camila?" Ich seufzte traurig. Ich erzählte ihr kurz, was vorgefallen war. ,,Oh nein...Das tut mir so leid für dich...Aber irgendwas stimmt da wirklich nicht mit Ty. Aber komm jetzt erst einmal mit zu mir." Ich sah sie verdutzt an. ,,In die Villa?" Mani schüttelte den Kopf. ,,In meine eigene Wohnung."
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Shine For You And Me || Ally/You
أدب الهواةFortsetzung von ,,Verrückte Veränderungen" Du hast es geschafft. Du hast einen Vertrag bei demselben Label wie Fifth Harmony ergattert und kannst jetzt richtig durchstarten. Du bist wunschlos glücklich. Du hast deine ganzen Freunde, die dich unterst...