The real truth / Part 2
~~~~~~~Mit offenem Mund und einem Gesichtsausdruck, der so ziemlich verriet, das ich mir sehr verarscht vorkam und ich komplett verwirrt war und nicht wusste wem oder was ich glauben sollte, schaute ich Louis an. Ich atmete tief durch und trank noch einen Schluck von meinem Wasser.
Louis hatte mich beobachtet und nichts gesagt. Ich sollte erleichtert sein das Louis kein mörder war aber ich wusste noch nicht was die wirkliche Wahrheit war. Und erst dann könnte ich mich freuen. Solange das nicht auch wieder eine Nachricht wird mit der man nicht rechnet.
»Warum hat es Liam dann erzählt? Wenn alles eine Lüge ist?« ich schaute ihn immer noch fassungslos an und lehnte mich an die Couchlehne. Louis lächelte etwas und rutschte näher an mich ran. Ich wich nicht zurück, sondern genoss die Wärme die er mit einem mal ausstrahlte. Sein Duft ging mir in die Nase und ich hatte das Gefühl, gleich schweben zu können.
Ein raues lachen holte mich in die Realität zurück und ich lächelte verlegen. Louis Hand lag auf meinem Bein und er streichelte vorsichtig rüber. Seine Augen trafen wieder meine und er beantwortet endlich meine Frage. »Weil Liam ebenfalls nur das Gerücht kennt. Die Polizei hat damals alles Falsch gesehen und meine Aussage, da es keine Zeugen gab nicht geglaubt.«
Louis merkte mein verwirrtes Gesicht und kicherte kurz. Er setzte sich bequemer hin und fuhr sich kurz durch die Haare. Er lächelte schwach und fing dann an mir seine Geschichte zu erzählen.
»Wie du weißt habe ich in Doncaster gelebt. Doch dann sind meine Mum, meine Geschwister und ich umgezogen. Nach Homles Chapel. - Harry's Augen weiten sich - Ich war überfordert mit der ganzen Situation. Neue Schule, keine wirklichen Freunde. Ich war so ziemlich der unsichtbarste Mensch in diesem Gebäude. Wie dem auch sei. Nach einem Jahr konnte ich beobachten, das ich immer mal wieder das gleiche Auto irgendwo stehen oder fahren sehen konnte. Anfangs dachte ich noch an Zufall aber irgendwann wurden die Sichtungen auch am Tag häufiger und es beunruhigte mich. Immer öfter musste mich meine Mum zur Schule fahren und abholen, weil ich einfach ein ungutes Gefühl hatte. Irgendwann sah ich das Auto nicht mehr und ich dachte es hätte aufgehört und ich hatte es mir alles nur eingebildet. - kurz Pause - Doch dann fing der Horror erst an. Eines Nachmittags kam ich von der Schule und hatte das getan wie immer. Im Zimmer gesessen und am PC gespielt. Gegen Abend kam dann auch meine Mum mit meinen Geschwistern. Nach dem Abendessen war ich wieder in meinem Zimmer. Da Freitag war konnte ich länger wach bleiben. Was ich auch getan hatte und ich wünschte mir im Nachhinein einfach früher schlafen gegangen zu sein. - schaut kurz weg - Dann gegen 2:00am hörte ich das klirren von Gläsern und Getrampel auf der Treppe. Ehe ich mich versah hatte ein Typ mit Maske meine Tür aufgetreten und mich grob am Arm die Treppe runter gezogen. Ich weiß nicht mehr wie viele es waren aber es waren genug um mich und meine Familie zu umrunden. Was danach geschah ging sehr schnell. - kämpft mit den Tränen. - Sie haben einfach auf uns geschossen, als wären wir eine Zielscheibe. So schnell ich konnte verschwand ich hinter der Couch und musste mit anhören, wie sie meine Familie umbrachten. Ich höre immer nich den flehenden Schrei meiner Mum. Mich hatten sie übersehen und ob das Glück war weiß ich nicht. Ich wäre am liebsten mit gestorben. Als ich dachte sie wären gegangen zündeten sie das Haus an. Dummerweise hatten sie die Tür zum Wohnzimmer verschlossen gehabt. Und ich konnte nicht mehr raus. Der Rauch hatte sich so schnell verbreitet das ich nichts mehr sehen konnte und so auch nicht an die Fenster gelangen konnte. Kurz bevor ich das Bewusstsein verlor hörte ich die Sirenen der Polizei.«
Mein Mund stand offen und ich spürte die Tränenspur auf meinen Wangen. Neue Fragen bildeten sich sofort und ich musste mich zusammenreißen, ihm die nicht an den Kopf zu werfen. Ich schaute ihn an und merkte wie er mit seinen Emotionen kämpfte. Schnell zog ich ihn in meine Arme und kaum hatte er sein Gesicht in meiner Halsbeuge hörte ich ihn schluchzen und spürte wenig später die Tränen.
Vorsichtig strich ich ihm über den Rücken und Rutsche näher an ihn ran. Er sollte spüren das ich für ihn da war.
Nach einer Weile wo ich mir sicher war, das er etwas ruhiger war, traute ich mich an die erste Frage. »Woher kam die Polizei, wer hat sie gerufen?« ich spürte ein schulterzucken und dann ein leises murmeln. »Der Anruf war anonym deswegen dachte sie ja das ich das alles getan hatte. Die Schweine hatten eine Waffe und Seile da gelassen.«
Ich nickte und strich ihm weiter über dem Rücken. Plötzlich viel es mir wie Schuppen von den Augen und ich riss erschrocken meine Augen auf.
Das konnte nicht wahr sein.
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Offensichtlich was kommt? Ich glaube schon 😊😏
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Lunatic // Larry Stylinson FF✔️
ФанфикL: »Er denkt ich bin verrückt...aber...das bin ich natürlich nicht.« H: »Mmh natürlich nicht...warum sollten sie auch?« L: »Ja interessant oder? Wieso sollte ich verrückt sein?« Louis (19) ist Patient einer Heilanstalt für Psychisch kranke Menschen...