Psychologische Gespräche Teil 2

1.6K 54 0
                                    

Sicht Jana:

J: Sie sagte ich wäre in Sicherheit, erzählte mir von ihren Problemen und ihres Mannes.

Claudia: Jana was genau hatte sie gesagt?

J: Ich weiß es nicht mehr. Irgendwas sie könnte nicht mehr mit ihm.

Claudia: Okay. Was passierte dann?

J: Ach mir fällt noch was ein! Sie sagte er würde es erst machen, wenn ich in die Pubertät komme oder vielleicht ein bis zwei Jahre vor der Pubertät.

Claudia: Okay.

Sie schrieb alles schnell in ihrem Büchlein auf und nickte.

J: Aber nach einem Jahr war es soweit, für ihn zu mindestens. Ich wollte es nie...niemals!

Und schon wieder schossen die Tränen runter bei dieser Erinnerung wie er es das erste Mal mich Vergewaltigte.

Claudia: Na komm mal her.

Sie nahm mich wie gerade eben in den Arm nur fester, da sie wohl wusste, dass ich es gerade brauchte.

Ich brauchte Halt, Geborgenheit, einfach Schutz und diesen fand ich gerade bei ihr, bei Claudia.

Da ich mich nicht beruhigte. sondern immer schneller atmete, klingelte sie am Notknopf und durch die Tür kam eine andere Ärztin als Debbie rein und Franco.

Franco: Was ist passiert?

Claudia: Sie atmet zu schnell wegen einer Erinnerung.

Franco: He Maus schau mich mal an.

Claudia legte mich vorsichtig auf das Bett ab, sodass ich Franco ins Gesicht schauen konnte.

F: Super Maus. Achtung.

Er legte vorsichtig eine Hand auf meinen Brustkorb und wenn ich ausatmete, drückte er leicht seine Hand auf meinem Brustkorb.

F: Super Maus, atme schön gegen meine Hand.

Ärztin: Super machst du das. Ich gebe ihr trotzdem ein kleines Beruhigungsmittel.

Erst jetzt wieder sah ich die Ärztin links neben mir, wie sie eine Spritze in meinen intravenösen Zugang der im rechten Handrücken saß, spritze. Da ich das überhaupt nicht wollte, trat ich und schlug um mich, aber es kamen leider immer mehrere Leute ins Zimmer.

J: Papa! Paaaappaa!

Franco: Maus schau mich an, alles ist gut. Guck mal die Ärztin genau an, die müsstest du sogar erkennen, hoffe ich.

Im genaueren Betrachten fiel sie mir ein und dadurch beruhigte ich mich, denn es war Julia die mit Papa in einer WG wohnt.

Franco: Na woher kennst du sie?

J: Aus dem Video mit dem Streichen.

F: Genau.

Franco hielt meine Hände mit einer Hand fest und mit der anderen strich er mir besorgt eine Haarsträhne hinters Ohr. Mir was das nicht unangenehm den es war ja nicht Wladimir oder Andrej. Bei diesem Gedanken musste ich mein Kopf schüttelten.

Franco: Ist gut, ich höre auf. Am besten du schläfst eine Runde und wenn du aufwachst ist dein Papa wieder da.

Die Ärztin sowie Claudia und zwei weitere Pfleger gehen und als Franco auch gehen wollte, hielt ich seine Hand fest.

J: geh bitte nicht Franco.

Franco: Okay, dann setzte ich mich hier hin.

J: Kann ich eine Hand haben zum festhalten?

Ich duckte mich, da ich Angst habe er wird sauer, aber er lächelte kurz und reichte mir seine Hand, die ich gleich mit meiner rechten Hand festhalte, mich in meine Decke einkuschle und einschlummer.

Sicht Jana: Juma005

Zurück in mein LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt