Instant Nudeln 》YoonMin《

Kapitel 2

Jimin POV
Nach dem dritten Game, brauche ich dann doch ne' Pause. Wir haben schon wieder verloren und das macht dann doch keinen Spaß mehr.

"Jungs ich geh einkaufen.", erkläre ich meinen Freunden.

"Okay. Tae und ich machen uns fertig fürs Feiern, willst du mit Hobi?"
Der Ältere scheint kurz zu überlegen, stimmt dann aber zu und wir alle verlassen den Teamspeak Server.
Im Flur unserer Wohnung, sehe ich meine beiden Mitbewohner ins Bad gehen. Ja, sie gehen gemeinsam ins Bad und ich habe keine Ahnung wieso genau und will auch nicht wissen, was sie dort tun. Ich schnappe mir Schlüssel und Portmonee, ehe ich schnellen Schrittes zur Wohnungstür laufe.
"Bis später, bin jetzt weg.", rufe ich noch durch die Wohnung und mache auf dem Absatz kehrt.
Ich Schlender durch unsere Nachbarschaft und genieße das angenehme Wetter, während ich mit meinen Gedanken von hier nach dort wechsle. Endlich sind Semester Ferien und ich kann entspannen. Ich meine so schwer habe ich es nicht, da meine Eltern mir etwas zur Miete beisteuern und ich deshalb nur hin und wieder mal kleine Nebenjobs erledige, um mein Studium vernünftig finanzieren zu können, aber es ist trotzdem anstrengend.

Im kleinen Lebensmittelladen angekommen, steuer ich direkt auf die Süßigkeiten Abteilung zu und schnappe mir ein 'paar' Tafeln Schokolade und ein 'paar' Tüten Chips.
Danach Wandel ich zur Fertiggericht Abteilung oder wie auch immer man das nennt und nehme mir erstmal nur 3 Packungen Instant Nudeln -eine für heute, morgen und übermorgen. Dann laufe ich schnellen Schrittes zur Kasse, bezahle alles, packe es in eine Tüte und laufe wieder nach Hause.
Vor der Tür fummel ich den Schlüssel heraus, ehe ich dann die Wohnung betrete.
"Jungs?", rufe ich fragend.
Scheinbar sind sie schon weg, besser für mich, denn jetzt habe ich meine Ruhe. Ich steuer direkt auf mein Zimmer zu und stelle die Tüte neben mein Bett.
Direkt danach gehe ich ins Badezimmer und mache mir laut Musik an. Dementsprechend laut singe ich auch mit, während ich meine dreckigen Klamotten achtlos in die nächste Ecke schmeiße und nich endlich unter die Dusche stelle. Das warme Wasser fließt an meinem Körper hinab und hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf meiner Haut.
Als ich wenig später wieder aus der Dusche komme, laufe ich - mit Handtuch um meine Hüfte- zurück in mein Zimmer. Da angekommen schnappe ich mir eine frisch gewaschen Jogginghose und ein T-shirt. Ich schlüpfe in eine Boxer, ziehe mir die Restlichen Kleidungsstücke und weiche flauschige Socken an.
Ich greife in meine Einkaufstüte und nehme mir eine Nudelpackung raus. Damit gehe ich in die Küche und bereite sie zu. Nach dem Essen gehe ich zurück in mein Zimmer und setze mich wieder an meinen Computer.

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