Ich lief Richtung Park. Als ich da war, zog ich meine Schuhe an. Ich wischte mir die wuttränen weg und sah auf mein Handy. 10 verpasste Anrufe von Lea, 2 von James und noch 4 von unbekannt. Vermutlich Noah. Ich schaltete mein Handy auf offline- Modus und lief weiter. Eigentlich hatte ich gar kein Ziel aber ich lief runter zum See und sah dort einen alten Bekannten. Eric. Ich lief zu ihm Heim und setzte mich neben ihn. "Hey.", sagte ich und starrte auch auf den See. "Hi. Du warst gestern schnell weg.", stellte er fest. "Ja. Ich hatte später keine Lust mehr." "Alles ok?", fragte er. "Ja klar. Bei dir?" "Ja auch." Ich nickte und sah weiter auf den See. "Hast du ein knutschfleck?", grinste Eric. "Ja", murrte ich. "Also hast du ein Freund." "Nein" "Woher stammt der dann?" "Ich wurde Opfer von der Wahrheit oder Pflicht Gruppe", seufzte ich. "Ach komm es gibt wohl schlimmeres." "Stimmt wohl." Wir redeten noch etwas über die Party und dann über unsere gemeinsame Zeit im Heim. Als ich auf die Uhr sah, war es schon nach 20.00 Uhr. Ich saß schon über 4 Stunden hier. Ich stand auf und meinte:"Ich müsste langsam los." Eric stand nun auch auf und meinte, dass er auch los müsse. Er umarmte mich kurz, lief danach an mir vorbei um ins Heim zu kommen. Ich lief langsam mit unsicheren zurück. Ich war so wütend auf James und enttäuscht von Lea... Aber ich wollte noch keine Vorurteile schließen, ich musste sie selber fragen. Als ich ankam, musste ich klingeln, da ich keinen Schlüssel bei hatte. James öffnete die Haustür und ich lief an ihm vorbei. Er griff nach meinem Handgelenk, doch ich riss es ihm weg. Ich lief in die Küche und holte mir puudding. "Kat!", rief Lea und rannte zu mir. "Warum bist du nicht an dein Handy gegangen?", rief sie wütend. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich hab mir sorgen gemacht", meinte sie jetzt vorwurfsvoll. "Ich spring schon nicht von der Brücke nur weil man zu mir gesagt ich sei ne hure.", meinte ich kalt, da ich wusste dass er direkt hinter mir stand. Ich öffnete meinen Pudding und setzte mich an den Tisch. "Hi Noah", sagte ich, da er gerade auch die Küche betrat. "Hey Kat. Wo warst du denn eigentlich?" "Am See. Hab einen Kumpel getroffen.", erklärte ich ihm. "Und mir kannst du nicht antworten?", fragte James angepisst. "Verpiss dich doch einfach wenn es dir nicht passt.", zischte ich. Ich stand danach auf und schmiss den leeren Puddingbecher in den.Müll und lief, wenn auch unelegant da ich fast hinfiel, hoch in mein Zimmer. Kurz darauf klopfte Noah an die Tür und öffnete sie. "Darf ich reinkommen?" "Klar" Er schloss leise die Tür und setzte sich zu mir aufs bett.
N: Die machen sich sorgen um dich.
K: James ganz bestimmt nicht
N: Ich glaub schon.
K: Warum?
N: Er... naja weißt du er ist ein richtig guter Kumpel und dich kann er ganz gut leiden. Du bist nicht so der Typ dafür, dass du mit knutschflecken nach Hause kommst.
K: Bin ich auch noch nie.
N: Siehst du.
J: Warum interessiert es ihn denn so? Warum muss er mich denn so anschreien? Du redest doch gerade auch ganz normal mit mir. Warum tickt er verdammt nochmal so aus?
N: Du weißt doch das Lea seine beste Freundin ist
K: Ja.
N: Du bist ihre beste Freundin. Daher hat er dir ne Chance gegeben und ich denke dass er auch wenn ich nicht dabei war die Macho-Masche raushängen lassen hatte.
K: Meistens ja.
N: Trotzdem habt ihr, zumindest für ihn, eine indirekte Freundschaft aufgebaut. Er hätte genauso reagiert, wenn Lea so nach Hause gekommen wäre. Er will nicht das seine weiblichen Freunde genauso bitchig werden wie manch andere.
K: Deswegen regt er sich so auf?! - Spast.
N: Wieso?
K: Komm mit. Ich erklär es ihm jetzt.
Gesagt getan. Ich stand unten im Wohnzimmer und sah ihn an. "Deswegen regst du dich so auf?! Weil wir 'Freunde' sind und du nicht willst dass ich bitchig werde?" "Ja! Problem damit?", fuhr er mich an und stand auf. "Willst du wirklich wissen von wem ich diesen fucking Knutschfleck habe?! Willst du das wirklich wissen?!" "Ja will ich verdammt." Ich atmete tief ein. Ich spürte die Blicke von Noah und Lea auf mir, auch James sah mich gespannt an. "Von dir verdammt!" Er sah mich kurz an, lachte kurz und wurde dann allerdings wieder ernst. "Ne bessere ausrede fällt dir nicht ein?", meinte er und durchbohrte mich mit seinen Blick. "Das ist keine verdammt! Ihr habt Wahrheit oder Pflicht gespielt und deine Pflichtaufgabe war, mir diesen Knutschfleck zu verpassen. Ich hatte schon eine vorahnung das nix gutes passieren wird, daher ging ich zu den klokabinen. Du bist mir gefolgt und dann standen wir in der Kabine und du hast mir dir Hände über dem Kopf festgehalten und hast es erklärt. Da ich mich nicht wehren konnte ließ ich es zu. Danach wolltest du mich küssen was du auch geschafft hattest. Ich konnte mich aber losreißen und bin abgehauen. Nach Hause. Verdammt du warst das! Lass mich einfach in Ruhe! Ich bin eine Hure hast du gesagt! Du weißt nicht mal mehr was du gestern gemacht hattest! Lass mich einfach in Ruhe!", bei den letzten Worten wurde ich lauter. Geschockt sah er mich an. Genau wie Lea und Noah. Es war raus. Er wollte es wissen, also!
Hey leute. Wie fandet ihr das Kapitel? Gut, schlecht? Schreibt mir einfach eure Meinung. (:
LG wuestenblumen
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The best friend of my best friend...
RomantikKatharina, auch Kat genannt, lebt bei ihrer besten Freundin Lea. Ihre Eltern lernte Kat nie kennen da sie, seid sie klein war, im Waisenhaus lebte, bis Leas Eltern sie adoptierten, da sie für die Beiden auch sowas wie eine Tochter war. Nach einige...