Weiße Kleider die im Wind wehen und Schatten über den Boden ziehen
Weiße Kleider die sich mit Spitze zieren
Weiße Seide die sich über meine Hände legt
Weiße Bänder in schwarzem Stroh
Weiße Perlen auf meinen Fingern
Weißer Sand der sich an meine Zehen schmiegt
Dunkle Farbe die über meine Wangen läuft
Dunkle Farbe die meine Venen schmückt
Dunkle Tropfen die mein Dekolleté herablaufen
Farbe die sich auf die Kleider legt und Faser um Faser für sich einnimmt
Gelbe Blüten die mich trocknen
Gelbe Blüten die mich umringen
Dunkle Blätter wie der Winter streichen die Seide von meinen Fingern
Rote Dornen schneiden mir die Bänder aus dem Haar
Die Flut bettet mich in Rosen
Ich treibe in einen Sturm der langsam auch mich erreicht
Und ich spüre seine kalten Berührungen auf meinen gebrechlichen Gebeinen
Und ich spüre die Wucht des Windes
Und ich spüre seinen Schmerz
Und Ich spüre Sie
Lippen, die sich auf die meinen schmiegen und mich die Wärme des Winters fühlen lassen
Fleisch, das meinen Gaumen den bitteren Geschmack blauen Blutes ließ
Eine Sucht die keine Heilung kennt
Hände, egal wie oft sie deine heißen Augen kühlen
Können auch nicht mich aus meiner dreckigen Haut ziehen
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Weiße Kleider
PoetryGefühle bilden ein Bild dieses versuchte ich zu beschreiben Geschrieben 2017