Bill x Dipper OneShot

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Bill Cipher x Dipper Pines One Shot

PoV.Dipper

Ich konnte es kaum erwarten. Bald würden Mabel und ich wieder in Gravity Falls sein. Mabel sprang schon seit der ganzen Busfahrt mit Schwabbel über die Sitze im fast leeren Bus. Ich starrte aus dem Fenster, denn endlich würde ich Wendy wieder sehen. Ich konnte nicht leugnen, dass ich die Tage gezählt hatte. Ich freute mich natürlich auch auf all die anderen, die den letzten Sommer für mich unvergesslich machten, aber ich vermisste ihr Lächeln die ganze Zeit, seit Abfahrt in Gravity Falls vor einem Jahr. Der Bus kam mitten in meinen Gedanken zum Stehen. Von vorne hörte ich Mabel noch quietschen, aber bevor sie noch etwas sagen konnte, war sie schon von der letzten Treppenstufe des Busses abgesprungen und fand sich in Soos Armen wieder. Ich kam langsam hinterher, wollte vor Wendy cool rüberkommen. Ich kam aus dem Bus mit einem lässigen:

>Hey Leute, lange nicht gesehen.<

Doch als ich bemerkte, dass Wendy gar nicht da war, war das für mich ein Schlag ins Gesicht und seine Wucht traf mich so hart, dass ich auf der Stufe ausrutschte und zurück fiel. Mitsamt meiner Tasche polterte ich aus dem Bus. Der Busfahrer hatte einen grimmigen Gesichtsausdruck, als der die Türe schloss und dabei die Mütze einklemmte, die ich von Wendy hatte. Im letzten Moment, zog ich diese noch heraus, bevor der Busfahrer den Motor wieder startete und davon fuhr.

>W.. Wo ist W.. W... Wendy..?<

stotterte ich. Hatte ich mich wirklich all die Zeit umsonst auf sie gefreut?

>Hallo Kleiner, Wendy ist nicht da. Hält sich wohl für zu cool. Ihre Gang ist jetzt ihre Familie, sie ist nicht mehr oft hier.<

>Verstehe<

Ich ging einfach enttäuscht zur Mystery Shack. Sagte den anderen nur im Vorbeigehen Hallo, während sie mir nachsahen. Ich wollte nur alleine sein. Ich lief die Treppen hoch und warf meine Tasche in irgendeine Ecke des bekannten Zimmers. Nichts hatte sich verändert. Ich nahm mir aber auch kaum Zeit, genauer nach zu sehen. Ich landete auf dem Bett, wollte einfach nur weinen, da klopfte es an der Tür.

>Hey... Dipper... ist alles in Ordnung?<

Es war Mabel. Normalerweise hätte sie mich bestimmt aufgeheitert, aber dieses Mal wollte ich einfach alleine sein.

>Nicht jetzt Mabel.<

Sie sah zu Boden.

>Aber Dipper, ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht<

Sie dachte kurz nach, dann lächelte sie hoffnungsvoll.

>Ich weiß genau, was du jetzt brauchst. Peinliche Geschwisterumarmung?<

Sie kam mit offenen Armen auf mich zu. Aber ich wollte es nicht. Ich wollte nicht, dass sie mich umarmte. Nein, ich wollte, dass Wendy es tat, aber sie war nicht da.

>MABEL GEH!<

Ich bereute gleich sofort und auf der Stelle, sie angeschrien zu haben, doch ich konnte nicht aufstehen, um das traurigen Bündel gegen meinen eigentlichen Willen in den Arm zu nehmen und Mabel so von ihrer Trauer zu befreien. Ich wollte nicht. Ich wollte allein sein. Was dieser Frust aus mir machte, gefiel mir nicht. Es wäre bestimmt bald vorbei und Mabel würde mir bestimmt verzeihen, sie könnte es bestimmt nachvollziehen.

Es wurde schnell dunkel. Jedenfalls kam es mir so vor. Candy und Grenda hatten scheinbar geplant, mit Mabel im Wald zelten zu gehen. Ich fand es ganz gut, so würde Mabel auf andere Gedanken kommen und ich wäre die Nacht alleine. Ich drehte mich um, lag nun auf dem Rücken. Ich wusste, dass dies eine schlaflose Nacht sein würde. Es klopfte erneut an der Tür.

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