Er legte sich schlafen. Ich laß weiter die Schriftrolle. Ich atmete durch. Er hatte recht. Ich würde gegen keine Armee ankommen. Und gleich drei mal nicht gegen die. Wahrscheinlich haben sie gegen meinen ganzen Stamm gekämpft. Und mein Stamm kann kämpfen. Und zwar gut. Aber als ich damals zurück kam, Waren sie alle weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Und ich habe immer noch das Gefühl das sie leben. Naja. Viel mehr habe ich die Hoffnung das diese Armee sie einfach nur gefangen genommen hat. Natürlich ist es nicht schön wenn meine Familie seit zig Jahren in Sklaverei lebt, aber besser als tot. Diese leserei ging solange, bis ich vor dem Feuer einschlief.
Morgens wachte ich dadurch auf, dass Rakan tollpatschig versuchte mich hoch zu heben, in eine Decke zu wickeln und mich auf einen Teppich zu legen. Ich brummte nur ein leises "danke" Ja, ich habe mich gerade bedankt. Kommt selten vor, aber kommt auch mal vor. Außerdem war ich müde und im Halbschlaf. Er legte mich auf dem Teppich Ab. Setzte sich neben mich und kraulte mir die Ohren. Ich konnte nicht verhindern das ich mich wohlig in die Decke kuschelte und mich dem ganzen hingab. Das einzige was ich außer dem kraulen wirklich noch mit bekam war das Brummen von Rakan tiefer Stimme "du musst dich nicht so verschließen. Ich kann dich lesen wie ein offenes Buch. Vielleicht sind da zwischen drin noch Wörter aus anderen Sprachen die ich nicht kenne, Aber ich kann viel von dir lesen. Und ich kann für dich da sein. Weil neben meiner Schönheit Würdest du aufgehen wie ein Phönix". Meine recht schlichte Antwort war:" du bist eingebildet. Das weißt du hoffentlich". Er lachte nur. Zog irgendwann meinen Kopf auf seinen Schoß. Eigentlich wäre ich sofort in die Luft gegangen. Aber ich war zu abgelenkt weil er mir die Ohren kraulte. Das war schon immer meine größte Schwachstelle. "Ich bin da Xayah. Du bist nicht mehr alleine. Du hast den größten Gockel neben dir stehen, den du haben könntest". Warum bedeutete mir das so viel? Ich war immer alleine. Das sollte mir sowas nichts aus machen. Aber scheinbar Tat es das doch. Und ich bemerkte wie er anfing meine lang aufgebaute Mauer niederzu reißen. Ich sprang auf. "Du hast keine Ahnung. Lass mich gefälligst in ruhe. Ich habe dir erlaubt mit mir zu laufen. Mehr nicht. Und du weißt Garnichts von mir! Also lass es" es störte mich das er alles so schnell kaputt machen konnte. Diese Mauer die ich gebaut hatte. Einfach kaputt. "Xayah Bitte", fing er an mich um stimmen zu wollen, " ich will dir nichts tuen. Ich will helfen." ...+++++++
Tja. Was glaubt ihr? Bleibt Xayah ein Stein? Wird sie sich ihm doch anvertrauen? Lasst eure Gedanken doch da
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"Ein Herz und eine Seele" {Xayah x Rakan} (Lol)
Sonstigesdie Vorgeschichte von Xayah und Rakan. und was sie auf ihrem weg alles so erleben. Eine einmalige Geschichte, die so komisch und Aktion geladen und romantisch zu gleich sein kann.