Something Bittersweet

Prolog

Sie schaute ihre Freunde traurig an.

"Ich muss wegziehen." Sagte sie und tränen floßen ihre Wange runter.

"WAS? Wohin?" Fragten sie Fassungslos.

"Nach Kalifornien. Ich werde euch nie wieder sehen." Schniefte sie.

"Wir werden dich so Vermissen, Mary." Versicherten ihre Freunde.

"Aber eine gute Sache hat es ja. Du wohnst dann im Sonnigen Kalifornien und siehst die 4 Plagegeist Freunde deines Bruders nie wieder." Sagte Adriane.

"Aber auch Dustin..."

"Sorry, aber er ist ein Idiot. Wenn er dich hasst, nur weil du Gefühle für ihn hast..."

Sie lächelte ihre Freunde an.

Sie hatten Recht.
Aber Dustin würde sie nicht hassen, wenn Chase ihm nichts von ihren Gefühlen erzählt hätte.

Chase, einer der 4 Plagegeister und der 'Anführer' der Bande.

Insgesamt waren es 5 Mitglieder.

Chase, P.J, Dustin, Ace und Rafael.

"Ihr habt Recht. Wenigstens bin ich die 3 nervigsten Jungs los. Obwohl ich Ace trotz seiner Provozierenden Art mag."

"Wieso konntest du dich nicht in Ace verlieben?" Fragte ihre Freundin Hannah Verschwörerisch.

Sie wusste es nicht.
Sie sah Ace schon immer als einen Bruder, aber nie hatte sie darüber nachgedacht, sich in ihn zu verlieben.

"Ace ist und bleibt wie ein Bruder. Es wäre Komisch, wenn ich ihn plötzlich lieben würde."

Ihre Freunde nickten.

Das Auto ihrer Eltern fuhr vor und es war die letzte Minute gekommen.

"Ich werde euch so schrecklich vermissen!" Sagte Mariana mit Tränen in den Augen und startete das Gruppenkuscheln.

"Wir werden versuchen, dich so oft es geht zu besuchen!" Versicherten ihr ihre Freunde.

Ihre Mutter rief nach ihr.

Sie ging zum Auto, stieg ein und winkte ihren Freunden zu, als das Auto los fuhr.

Die Jahre vergingen und Mariana merkte, dass das Versprechen ihrer Freunde nicht eingehalten wurde.

Sie würden Mariana nie besuchen, was sie Stück für Stück kälter werden ließ.

Vorallem verletzte es sie, dass Hannah, ihre damalige beste Freundin, sich nicht einmal nach ihrer Abreise gemeldet hatte.

Sie Verfluchte ihre Freunde jeden Tag mehr und irgendwann kam der Zeitpunkt an dem ihr Herz den höchsten Gefrierpunkt erreichte.

Der Tag ihres 17. Geburtstags.

Ihr Vater war verzweifelt und wusste nicht, was zu machen ist.

Er wollte die alte Mariana nur noch einmal erleben und plötzlich hatte er eine Idee.

Diese Idee wurde Mariana zum Verhängnis und färbte den letzen hellen funken ihre Seele schwarz.

Sie drehte komplett durch.

Sie ließ sich Tattoowieren, piercen und fing an zu rauchen.

Später folgte auch Gras, womit sie doch nach einem halben Jahr aufhörte.

Jeder verlor die Hoffnung, die alte Mariana ein letztes Mal sehen zu können.

Sogar Mariana selbst.

Sie hatte sich verloren, auf der Suche nach sich selbst.