Lucy: „ Das ist meine große Schwester Amy."
Lucy zeigt auf mich, weswegen gleich mal vier Augenpaare auf mich liegen.
Lucy: „ Amy, das sind Eve, Nick, Jaydon und Luke, aber den kennst du ja."
Ich lächle den anderen zu und grüße sie alle. Eve ist ein sehr aufgeweckter Mensch, die vorallem keine Minute ihren Mund halten kann. Luke mampft die ganze Zeit Käsesalami.
Nick: „ Mach dir keine Gedanken über diese Trottel. Man kann sie schnell sehr gut leiden, auch wenn du es dir jetzt nicht vorstellen kannst. Ich konnte es mir am Anfang auch nicht vorstellen."
Nick schaut mich über den Rückspiegel grinsend an. Er fährt diesen alten Kleinwagen, neben ihm sitzt Jaydon auf den Beifahrersitz und spielt den DJ.
Mir ist es immer noch unangenehm auf Luke's Schoß zu sitzen, weswegen ich froh bin, endlich der Enge zu entfliehen. Ich schnappe nach Luft und frage Nick nach Ash.
I: „ Hey, wo ist denn Ash?"
Nick lacht rau auf.
Nick: „ Der kommt mit seiner Maschine. Weißt du, er war schon immer etwas eigen."
Ich lache und zusammen laufen wir den Steg entlang. An einer guten Stelle bleiben wir stehen und packen unsere Sachen aus. Ich hole mein Badetuch und breite es aus, ehe ich mich darauf nieder lasse. Meine Augen geschlossen, höre ich wie besagter Ash ankommt. Die Jungs klatschen sich mit ihm ab und Lucy gackert wie verrückt los. Ich dagegen lasse mir nicht anmerken, dass ich mitbekommen habe, dass er angekommen ist. Neben mich legt sich jemand hin, doch ich beachte Ash nicht. Denn ich weiß, dass es Ash ist. Die anderen gehen alle ins Wasser und ich hoffe auch Ash. Doch der bleibt natürlich auch liegen. Genervt von seinen ständigen Knacksen mit den Fingerknöcheln, öffne ich meine Augen und setze mich aufrecht hin. Ich schaue ihn sauer an.
I: „ Sag mal, kannst du das vielleicht mal lassen. Es nervt."
Ash lacht. Dieses Lachen ist das schönste, welches ich je gesehen habe. Es lässt sein Gesicht jünger und unbesorgter wirken. Dazu hat er auch noch zwei Grübchen, dieser Idiot.
Ash: „ Nö, ich kann nicht damit aufhören und wenn es dich stört, dann gehe doch ins Wasser zu den anderen."
I: „ Wieso gehst du nicht einfach ins Wasser und lässt mich mit den Sonnenschein und Sandkörnern alleine?"
Ash: „ Wie heißt du eigentlich?"
Irritiert schaue ich ihn an. Ich denke erst, dass er mich auf den Arm nehmen will. Doch Ash schaut mich interessiert an.
I: „ Ist doch egal, oder? Ash!"
Mir reicht es, ich wusste, dass es keine gute Idee war, mitzukommen. Deshalb packe ich mein Handtuch und werfe es mir über die Schulter. Die Anderen sind mittlerweile aus den Wasser gekommen und sehen irritiert die Situation, die sich vor ihnen abspielt.
Ich, wütend und mit Handtuch bepackt.
Ash, grinsend und entspannt liegend auf seinen Badetuch.
Lucy: „ Amy, was hast du vor? Oder soll ich lieber fragen, was du schon wieder angestellt hast?"
I: „ Kannst du mir mal sagen, warum du denkst, dass ich etwas damit zu tun habe? Vielleicht liegt es ja an deinen Freund Ash."
Ich spucke seinen Namen angeekelt aus.
Lucy: „ Ash, was hat sie gemacht?"
Ash: „ Amy..."
Grinsend schaut er mich an und betont extra meinen Namen.
Mir reicht es! Ich laufe einfach wieder den Steg nach oben, den wir vorhin nach unten gelaufen sind. Danach gebe ich die Adresse meiner Mum in Google Maps und folge dessen Anweisungen.
2 Stunden später komme ich endlich an. Nachdem ich mich einige Male verlaufen habe, bin ich nun angekommen. Doch, als ich gerade die Auffahrt hinauf laufe, hält ein Motorrad auf den gegenüberliegenden Grundstück. Meine Schwester schwingt sich von dem Motorrad und überreicht strahlend Ash den Helm. Na klasse, ich wollte diesen Trottel doch heute nicht mehr sehen....▶️ Kapitel 3
Auch wenn die Geschichte ziemlich schnell in das Muster einer Badboy Story fällt, hoffe ich, dass ihr das Buch bis zum Ende lest. Persönlich finde ich sind mir die ersten Kapitel nicht so gut gelungen. Aber zum Schluss habe ich mich wieder verbessert. Ich hoffe, dass ihr Amy's Geschichte noch weiterhin verfolgt....
Danke 🙏🏻
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Fight for you - Cause Nobody Else Do It
Romance„Verpiss dich und lass dich nie wieder hier blicken!" Das waren die ersten Worte, die ich bei meiner Ankunft höre. Ein tätowierter gutaussehender Junge jagt einen verängstigenden Jungen die Straße entlang. Meine Mutter, die mit mir im Auto sitzt und...