43. Crowley #Discovery

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Leute ich bin euch so dankbar für eure Unterstützung. Silver Bullet hat inzwischen fast 6,70K Reads geknackt und auch die 1K Votes überschritten...jetzt fehlen nur noch die Kommentare 😉🤗 wirklich vielen vielen Dank an euren Support und dieses Kapitel geht an alle fleißigen Leser da draußen ❤️ ihr seid die besten

Lg CoolerBenutzername
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Mit einem guten Gefühl voller Tatendrang schleiche ich mich mitten in der Nacht zurück in das Apartment. Dafür benutze ich erneut das Treppenhaus, welches normalerweise nur von den Bewohnern im Notfall benutzt wird. Somit habe ich auch keine Angst, einen von den Anhängern meines Vaters zu treffen. Auch wenn diese Art von fehlender Sicherheit fast schon lächerlich dämlich klingt. Jeder Mensch, der ein bisschen Ahnung von Elektronik hat, könnte das mechanische Schloss mit dem Zahlencode kurzschließen und die Türe zum Apartment öffnen. Vorausgesetzt man kennt natürlich das Stockwerk des gesuchten Apartments.

Mit schleichenden Schritten verlasse ich also das leere Treppenhaus und stelle fest, dass auffälligerweise keine Wachmänner in dem Gang positioniert sind. Also ist sich Crowley bei seinem Versteck entweder verdammt sicher, oder er weiß von meinem Rausschleichen und will mich bei frischer Tat ertappen. Jedoch lasse ich mich nicht von meinem letzten Gedanken irritieren und setze mental stattdessen lieber auf den Ersten. Crowley scheint in allem was er tut selbstbewusst und unschlagbar. Er würde mit der Zeit durchaus seine Vorsicht verlieren.

Ich dagegen schleiche weiterhin nahezu lautlos um die Ecke, weiterhin dazu bereit einem möglichen Wachmann eine mehr oder weniger gut überlegte Lüge aufzutischen, oder ihn notfalls niederzuschlagen. Zweitens wäre wohl keine so sonderlich gute Idee und würde nur noch mehr Misstrauen auf mich legen. Gerade als ich um die Ecke biege, fällt mir das dämmrige Licht auf, dass leicht in den Gang fällt. Ich halte inne und erkenne den Ursprung des Lichtes. Es kommt geradewegs aus dem Zimmer, dass ich mein eigenes nenne. Ich ziehe scharf die Luft ein. Scheiße.

Ein dunkler Schatten legt sich auf das Licht und ohne große Probleme erkenne ich in der dunklen Silhouette meinen Vater. Ich beiße mir auf meine Unterlippe, um ein aufgebrachtes Fluchen zu unterdrücken. Stattdessen werfe ich meinen Blick nachdenklich durch den Gang und versuche innerhalb der möglichen Optionen eine gute Lösung für mein Problem zu finden. Ich brauche eine gute Ausrede für meinen nächtlichen Ausflug. Eine sehr sehr gute Ausrede.

Meine Hand fährt unentschlossen durch meine Haare, während mein Blick nichts aufschnappt was auch nur annähernd als Lösung infrage kommt. Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig als je nach Situation zu reagieren. Ich seufze auf und hoffe einfach darauf, dass mein Vater die falschen Rückschlüsse zieht und vielleicht vermutet, dass ich in seinem Willen gehandelt habe. Mein einziger Vorteil: er weiß noch nicht, das ich von seinem zwielichtigen Deal mit Tamara Monroe weiß, in dem ich als Doppelagentin agieren soll. Das wird mein großes Ass im Ärmel, um den Kampf gegen ihn und die dunkelhäutige Jägerin.

Mit selbstbewussteren Schritten steuere ich jetzt hörbar laut mein Zimmer an, in dem noch immer Licht und Schatten langsam miteinander tanzen. Crowley scheint sich von der geöffneten Zimmertüre zu entfernen, was den kleiner werdenden Schatten erklären würde. Ich trete in den Türrahmen und ertappe dabei meinen Vater, der in dieser Sekunde mit dem Rücken zu mir vor meinem Bett steht. Ich erkenne meine Jeansjacke, die auf dem Bettlacken feinsäuberlich ausgebreitet ist - so habe ich sie eindeutig nicht zurückgelassen - und erkenne in der Hand meines Vaters ein Handy. Im ersten Moment steigt Panik in mir auf und ich habe Angst, dass es sich bei dem Gerät um mein Eigenes handeln könnte. Doch dann fühle ich mein eigenes Smartphone in der Tasche meiner Lederjacke und fast schon erleichtert atme ich aus. Ich erhebe meine Stimme: „Stimmt etwas nicht, Vater?"

Silver Bullet [Teen Wolf FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt