Der Morgen danach ...

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In Fanfictions:

Ich wachte auf und musste mich erst einmal daran erinnern, wo ich war. Genau! Bei Harry zuhause, ich war in seinen Armen eingeschlafen. Bei der Erinnerung daran musste ich leicht lächeln. Wie sehr ich ihn doch liebte! Ich öffnete langsam die Augen und musste aufs neue staunen. Das Kingsize-Bett stand so, dass man, wenn man darin lag, durch eine riesige Glaswand auf London hinuntersehen konnte.

Plötzlich ging die Tür auf. Erschrocken wandte ich mich um, und sah in smaragdgrüne Augen. „Morgen, Babe! Ich habe dir Frühstück gemacht. Ich hoffe es schmeckt dir!“ lächelte er mich an und ich konnte nur sein überirdisch schönes Gesicht anstarren. Doch als er hinter seinem Rücken ein Tablett mit allen möglichen Speisen, darunter Toast, Eier, Marmelade und Orangensaft herausholte, schaffte ich es, meinen Blick abzuwenden und fiel über das Frühstück her. Er war einfach so toll!

Im Reallife:

Stöhnend wälzte ich mich auf der harten Matratze umher. Mein Kopf dröhnte und mein Mund war trocken. Nur mit viel Überwindung schaffte ich es mich aufzusetzen. Sofort bereute ich es. Die Welt um mich herum schien sich zu drehen. Verzweifelt versuchte ich einen klaren Gedanken zu fassen. Was war verdammt noch mal geschehen? Ich sah mich in meiner kargen Wohnung um. Das letzte, an das ich mich erinnern konnte war, dass ich irgendeinen Typen mit zu mir genommen hatte. Allerdings schien es ihm nicht sonderlich gut gefallen zu haben, denn das einzige, was ich noch von ihm fand war eine stinkende Socke. Seufzend warf ich mir Aspirin ein und lehnte mich an die kalte Wand. Was für ne scheiß Nacht!

Klischee-Momente vs. ReallifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt