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Dongmin POV.

"W-was ist wenn er mich nicht akzeptiert, du weißt schon warum?" Er sprach wirklich leise, aber dennoch erkannte ich in seiner Stimme dass er traurig war.

"Er wird dich schon akzeptieren. Außerdem werde ich dich auch jeden Tag besuchen. Versprochen."

"Ok."

"Wir gehen dann jetzt, du kriegst auch noch Schuhe von mir, aber bitte sei leise." Einverstanden nickt er.

Zusammen gingen wir wieder runter, schnell zogen wir uns die Schuhe an, und verließen das Haus, nachdem ich noch schnell meiner Mutter bescheid gab, das ich jetzt zu Moonbin gehe.

. . .

Wärend wir Moonbin's Haus immer näher kamen, merkte ich wie Sanha immer nervöser wurde. Vorallem als wir in das Virtel kam, wo die etwas reicheren Leute wohnen.

Vor einem weißen großen Haus bleiben wir stehen und drückten auf die Klingel. Die an der Mauer angebracht wurde, welche um das ganze Grundstück gezogen wurde. Nach kurzem erklang ein etwas lauteres Piepsen und das Tor öffnete sich vor uns, von alleine.

Ich zog Sanha wieder hinter mir her, da er warscheinlich sonst einfach vor dem Tor stehen bleiben würde. Man merkte auch, das er nervös wurde, da er ständig mit der anderen Hand an seiner Mütze herum fummelte, und sie weiter runter zog, damit man nichts sehen konnte.

Als wir vor der Haustür ankamen, öffnete uns eine etwas ältere Dame die Tür. "Was kann ich für euch tun?"

"Ich habe macht mit Moonbin verabredet."

Sie nickte verständlich und trat beiseite, damit wir eintreten konnten. "Zieht schon einmal bitte die Schuhe aus, ich hohle Moonbin." Sie drehte sich um und ging die vielen Treppen hoch, ins zweite Stock.

Wir zogen uns unsere Schuhe aus, als gerade Moonbin die Treppen runter gerannt kam und sich zu uns stellte.

Moonbin begrüßte uns beide und begleitete uns nach oben, in den zweiten Stock, zu seinem Zimmer. Oben vor der Tür blieben wir stehen und Moonbin öffnete diese. "Um was sollte ich mich jetzt kümmern?" Er setzte sich auf das Bett und deutete uns, uns auch auf das Bett zu setzten.
"Ich wollte fragen, ob du ihn bei dir aufnehmen kannst? Denn wenn meine Mutter ihn bei uns zu hause sehen würde, würde sie ihn sofort raus werfen."

"Wieso sollte sie ihn raus werfen und wenn, wieso geht er nicht einfach nach hause zu seinen Eltern?"

"Sie würde ihn raus werfen weil, weil..." Ich guckte zu Sanha und nahm im langsam die Mütze vom Kopf.

Nachdem ich ihm die Mütze vom Kopf gezogen habe gucke ich wieder zu Moonbin. Er stand gerade auf und ging zu Sanha, welcher seine Ohren angelegt hat und schüchtern zu Moonbin guckt.
"Du hast ja Katzenohren." Mit glänzenden Augen streckte er seine Hand nach den Ohren aus. Er berührte diese leicht, weshalb Sanha zusammen zuckt und nun auf den Boden guckt.

"A-also wäre das für dich in Ordnung, ihn bei dir zu halten? Ich meine, ich würde mich natürlich darum kümmern das er zu Essen bekommt und neue Anziesachen, könnte er aber einfach nur bei dir wohnen?"

"Aber natürlich, und du musst dir keine Sorgen machen, er kriegt natürlich auch hier was zu essen."

"D-danke." Kam es nun leise von Sanha, welcher jetzt auch seinen Kopf anhieb und zu Moonbin guckte.

"Kein Problem." Moonbin lächelt Sanha an, und zieht ihn dannach auf die Beine. "Ich zeige dir jetzt wo du schlafen kannst." Er zog ihn aus dem Zimmer, weshalb ich den beiden aus dem Zimmer folgte. Wir gingen ein paar Türen weiter und blieben vor einer weißen Tür stehen.

Als wir den Raum betraten sah ich mich, genau so wie Sanha uns um bevor Sanha auf das Bett sprang und sich in die Decke kuschelte.

"Sieht wohl so aus, als ob es ihm gefällt." Moonbin stellte sich neben mich und guckte ebenfalls zu Sanha.

. . .

Nach mehreren Stunden, in denen Moonbin Sanha alles gezeigt hatte rief meine Mutter an, um mir zu sagen, dass ich wieder nach hause sollte.

"Also Sanha, ich komme morgen wieder, ich muss jetzt nämlich gehen." Ich strich ihm noch einmal durch die Haare, bevor ich die Treppen runter ging und mir die Schuhe zu machte.

Ich öffnete die Tür und wollte gerade raus gehen, als ich von hinten umarmt wurde.
"Danke, das du dich um mich gekümmert hast, ich bin dir was schuldig." Ich befreite mich aus der Umarmung und drehte mich so um, das ich genau in sein Gesicht gucken konnte. "Du bist mir nichts schuldig." Ich umarmte ihn schnell bevor ich aus dem Haus ging und die Tür hinter mir schloss und sein Grundstück verließ.

"Meine kleine Katze" | SanwooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt