Kapitel 5

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Es waren ein paar Tage vergangen und ich hatte Yoongi kaum zu Gesicht bekommen. Er war nur ein paar Mal beim essen erschienen, sonst war er eigentlich immer in seinem Zimmer. Gerade saß ich in meinem Zimmer und überlegte mir, ob ich mich erst anziehen sollte, oder die Zähne putzen sollte. (Das sind die wichtigen Fragen im Leben)

Ich zog mir einfach eine schwarze Hose, mit schwarzen Socken, und ein schwarzes Shirt an. 

(Ungefähr so, nur ohne die Tasche und dir Mütze)

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(Ungefähr so, nur ohne die Tasche und dir Mütze)

Ich machte mich auf den Weg zum Badezimmer, um mir dort die Zähne zu putzen. Dort stand aber schon Yoongi.

Ich blieb in der Tür stehen und schaute Yoongi dabei zu

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Ich blieb in der Tür stehen und schaute Yoongi dabei zu. Er hatte einen langen schwarzen Pulli an und seine, wahrscheinlich kurze, Hose wurde von seinem Pulli überdeckt. Ich hatte also 'freien Blick' auf seine hellen Beine. Ich schluckte kurz und schaute etwas ertappt drein, als Yoongi sich zu mir drehte. Er sah erschrocken aus und drückte sich an mir vorbei, aus dem Bad. Verwirrt schaute ich ihm nach und nahm dann meine Zahnbürste in die Hand. ich putzte mir die Zähne und verließ, nachdem ich mich im Spiegel gemustert hatte, das Bad. Ich blieb vor Yoongi's Tür stehen. Sie war noch leicht geöffnet und man hörte ein Klavier spielen. Dann stoppte die Musik plötzlich und ich konnte ein leises Schluchzen hören. Ich drückt die Tür langsam auf und sah Yoongi, wie er am Klavier, mit den Händen noch an den Tasten, saß und Tränen über seine Wangen rollten. Erschrocken starrte ich ihn an. Ich brauchte ein paar Sekunden, um mich aus dieser 'Starre' zu lösen. Jetzt lief ich langsam auf ihn zu. ''Yoongi?'' fragte ich leise. Der Angesprochene fuhr erschrocken zu mir rum und fiel dadurch vom Stuhl. ''Shit..'' murmelte er. Ich hielt mir erschrocken die Hand vor die Hand und lief zu ihm, um ihm aufzuhelfen ''Oh mein Gott, das tut mir so leid'' entschuldigte ich mich. Als er wieder auf seinen Füßen stand, begutachtete er seine Hand und zischte leiht auf, als er sie bewegte. ''Hast du dir weh getan??'' fragte ich schuldbewusst und griff nach seiner Hand, um sie mir anzuschauen. Unerwarteterweise zog er sie nicht weg. Sie war an einer Stelle rot, aber es sah nicht so aus, als wäre sie verstaucht oder so. 

''Ich denke es ist alles in Ordnung'' murmelte ich und schaute ihn an. Er nickte nur und wischte sich mit der anderen Hand schnell die restlichen Tränen weg. Ich beobachtete ihn dabei und griff dann noch nach seiner anderen Hand. Jetzt hielt ich beide Hände von ihm fest und schaute ihn flehend an ''warum hast du geweint? Warum verletzt du dich selber? Ich will dir doch nur helfen''. Yoongi seufzte und senkte kurz seinen Kopf. Als er mich wieder anschaute waren seine Augen wieder glasig und strahlten so viele Gefühle aus. In seinem Blick lag Trauer und Verzweiflung und so viel mehr, was ich nicht zuordnen konnte. Es schien so, als würde er jeden Schmerz, jedes Gefühl hinter einer Maske verstecken. Ich fragte mich nur warum. Nach einer kurzen Pause begann er zu reden. ''Weißt du warum ich hier bin?'' fragte er mich, obwohl er wissen müsste, dass ich es nicht wusste. Ich schüttelte also meinen Kopf. Er schwieg für ein paar Sekunden und fing dann an zu erzählen.

''Meine Mutter hat mich hierher geschickt. Ich weiß nicht für wie lange, aber sie kam nicht mit mir klar. Beziehungsweise kam sie nicht mit meiner 'Krankheit' klar'' er hielt kurz inne und fuhr dann fort ''meine Eltern haben viel Geld, aber dafür müssen sie sehr viel arbeiten. Sobald ich eingeschult wurde, hatte meine Mutter wieder angefangen zu arbeiten und ich war die meiste Zeit alleine. Als ich dann älter wurde, begannen meine Depressionen''. Er schwieg wieder kurz ''ich hätte meine Eltern gebraucht, aber sie waren immer nur mit ihrer Arbeit beschäftigt. Und jetzt hätte ich sie auch gebraucht.. Gerade jetzt sind sie sehr oft auf Geschäftsreisen und haben total viel Stress. Dazu wurden meine Depressionen immer stärker und wie schon gesagt, kam meine Mutter einfach nicht damit klar. Sie hatte mich weggeschickt, weil sie meinte, dass sie keinen zusätzlichen Stress gebrauchen könnte'' endete er.

Ich stand einfach neben ihm und war total überfordert. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ohne groß darüber nachzudenken, umarmte ich ihn. Yoongi erstarrte und drehte seinen Kopf langsam zu mir. Seine Augen waren geweitet und hatten einen verwunderten Ausdruck. Ich ließ ihn sofort los. ''E-entschuldigung'' stammelte ich und kratzte mich verlegen am Nacken.

Und dann passierte etwas, das ich noch nie bei ihm gesehen hatte und eigentlich auch nicht erwartet hatte.

(Natürlich kann man sich das, wie bei den ganzen anderen Gif's, nicht genau so vorstellen, aber ich mache das einfach nur rein, um euch das ungefähr zu zeigen)

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(Natürlich kann man sich das, wie bei den ganzen anderen Gif's, nicht genau so vorstellen, aber ich mache das einfach nur rein, um euch das ungefähr zu zeigen)

Er lächelte.

Wenn auch nur leicht, aber er tat es.

ғᴏʀᴇᴠᴇʀ ❀ втѕ ʸᵒᵒᶰᵏᵒᵒᵏ/ˢᵘᵍᵃᵏᵒᵒᵏᶤᵉ [SLOW UPDATES]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt