Kapitel 57

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Es ging einige Wochen drunter und drüber bei uns. Scooter und ich organisierten Charity Glas für Justin, einige seiner Star-Freunde waren sehr hilfsbereit und traten gratis für uns auf. Die Konzert Tickets gingen an Justins Kaution, noch dazu verkauften wir alles was von Justins Reichtum blieb, wir zogen in Scooters Villa. Ich war ihm sehr dankbar für seine Hilfe und seine Frau war auch wirklich sehr zuvorkommend. Heute war eine weitere Gala, die größte bis jetzt. Alle würden sie kommen, ich wusste nicht dass Justin so viele Freunde hatte. Irgendwie beneidete ich ihn dafür, ich hatte nie wirklich eine Chance bekommen Freunde zu haben, geschweige denn ein normales Leben. 

Ich stand vor dem Spiegel mit Scooters Frau, Yael, sie gab mir ein paar ihrer Kleider. "Probier mal das hier an, dass wird dir sicher gut stehen!" verkündete sie begeistert und hielt es mir entgegen. In einer Stunde sollten wir die Gäste begrüßen. Es war ein wunderschönes rosanes seien Kleid. Ich probierte es sofort an und grinste rüber zu Yael. 

sie kämmte mit die Haare zurück und ich trug ein dezentes Make-up auf

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sie kämmte mit die Haare zurück und ich trug ein dezentes Make-up auf. "Vielen dank Yael, ihr helft mir wirklich sehr." sagte ich nach einer weile und umarmte sie, keiner war so zuvorkommend und gütig gewesen wie sie und Scooter. "Ach Schätzchen, so macht man das nunmal in einer Familie. Und wir sind jetzt Familie." lächelte und mein Herz wurde warm, so etwas schönes hatte ich lange nicht gehört. Ich ging die Treppe hinunter und Scooter wartete bereits im Anzug:"Wow Jill, du siehst toll aus! Yael weiß wirklich was sie tut." lachte er und gab seiner Frau einen Kuss auf die Wange. Die Beiden waren ein süßes Pärchen. "Viel Spaß euch Beiden, es wird sicher toll." sagte sie und wir stiegen in Scooters Wagen und fuhren davon. 

"Bist du nervös?" fragte Scooter nach einer Weile. "Ich weiß nicht." antwortete ich, "Es ist nicht die erste Gala in den letzen Wochen, aber aus irgendeinem Grund bin ich aufgeregt Justins Freunde zu treffen." gestand ich und Scooter lachte. "Endlich hast auch du mal normale Probleme." grinste er und ich schaute ihn an:"Was meinst du?" fragte ich neugierig. "Du willst Justins Freunden gefallen, jede Liebesbeziehung fängt damit an und es ist immer aufregend. Ich bin froh dass du das erlebst, du hast es dir verdient und nach allem was du für Justin tust können sie dich nur lieben." erwiderte Scooter und ich lächelte verlegen. Ich besuchte Justin jeden Mittwoch, zu den Besucherzeiten, ich hielt ihm auf dem laufenden und zeigte ihm Bilder von den Galas. Er war wirklich gerührt und freute sich über jede Neuigkeit. 

Wir steigen aus dem Wagen aus und traten auf den roten Teppich, Paparazzi fotografierten uns von allen Seiten, so langsam hatte ich mich an den Trubel gewöhnt. Sie fragten immer noch unangenehme und unhöfliche Fragen aber ich ignorierte sie alle. Wir ließen uns zusammen fotografieren und gaben kurze Interviews, nacheinander traten die Stars an. Die erste war Ariana Grande, sie war ein Profi in dem was sie tat, ließ sich von allen Seiten ablichten, gab Autogramme und Interviews und es wirkte so leicht bei ihr. Sie war kein bisschen gestresst oder genervt, im Gegenteil sie war offen locker und lustig, das Gegenteil von mir. "Hallo schön dass du kommen konntest." begrüßte ich sie am Eingang und gab ihr die üblichen Küsse auf die Wange. "Ich finde es toll was du für Justin machst, da kann ich doch nur helfen." grinste sie und ging hinein. Ich atmete tief ein und aus:" Ist doch garnicht so schwer." grinste Scooter von der Seite nachdem er auch Ariana begrüßt hatte. Ich verzog mein Gesicht zu einer ironischen Grimasse. Natürlich durften Justin ganze Modell Freundinnen nicht fehlen, Gigi Hadid, Kendall Jenner, Hailey Baldwin und co traten gemeinsam au den roten Teppich, sie zeigten viel Haut und ihre wunderschönen, makellosen Körper kamen zum Vorschein. Eine komische Gefühl überkam mich als ich sie da stehen sah, ich glaube es war eine Art eiversucht? Sie waren so schön und perfekt und Justin hatte vermutlich schon was mit der Hälfte von denen. Der Gedanke versetze mir einen Stich in die Brust, warum ausgerechnet ich, eine Stripperin die nichtmal annähernd so hübsch war. Man tippte meine Schulter an und riss mich aus den Gedanken:"Hallo Jill!" begrüßte mich Alfredo, ich hatte ihn nur ein paar mal gesehen und er war immer sehr nett gewesen. "Schön dich zu sehen!" begrüßte ich ihn, er blickte über meine Schultern und musterte Mienen Blick anschließend. "Hör auf." schüttelte er de Kopf und ich sah ihn fragend an. "Womit?" fragte ich verwirrt,"du vergleichst dich mit Models. Tu das nicht du bist wunderhübsch, noch dazu hast du eine reine Seele. Niemand hätte so sehr um Justin gekämpft wie du es tust, er hat wirklich Glück dich zu haben." lächelte er und ich konnte nicht anders als sein Lächeln zu erwidern. Wir hatten nie sonderlich viel Kontakt zueinander gehabt aber er war wirklich lieb. Seine Worte hallten in meinem Kopf:"Vielen Dank, dass ist wirklich sehr süß von dir." erwiderte ich und er umarmte mich ehe er in den Party räum verschwand. 

Inzwischen waren eine Menge Leute da, wir verkauften Tickets für die Party an alle reichen Leute von Hollywood. Chris Brown stand momentan auf dem roten Teppich, wie sich das so gehörte stand ich immer noch am Eingang und begrüßte jeden Einzelnen. Viele von den Leuten kannte ich nichtmal aber sie waren alle sehr freundlich und bedankten sich für meinen Einsatz. Ich trank ein Sekt nach dem anderen um mir ein bisschen Mut anzutrinken, da es mir nicht sonderlich leicht viel mit Leuten zu reden, auch noch so berühmten Leuten im Auge der Öffentlichkeit. Mittlerweile sah ich überall punkte wenn ich die Augen schloss, da die Blitzlichter auf Dauer unheimlich grell waren. "Bald haben wir es." grinste Scooter als er raus kam um eine Zigarre zu rauchen.  Und dann sah ich sie, in einem wunderschönen roten Kleid, man sah ihre tollen, langen, gebäumten Beine und ihr strahlend weißes Lächeln. Justins Ex, Selena Gomez. Ich stand sprachlos da und beobachtete das Szenario, die Fragen der Presse wurden immer lauter. "Wird das ein Kampf um Justin?", "Ist Selena wieder mit Justin zusammen?" , die Fragen erdrückten mich förmlich. 

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