77. Kapitel

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Nach Verabschiedung mit Herr Karl, lud Devin meine Eltern zum Essen ein. Meine Eltern sagten ohne zögern "gerne".

Wir fihren in einem Restaurant in Frankfurt Stadtmitte.. Es war ein tolles Gefühl, meine Eltern zufrieden zu sehen, ich war umso glücklicher, dass ich solch einen Mann an meiner Seite hatte, worauf meine Eltern froh waren.

Sie unterhielten sich mit Devin über Politik, Arbeit, Familie von Devin und dann plötzlich über unser Begegnung mit Devin. Mein Vater wusste nicht viel darüber also hörte er mit Begeisterung Devin zu.

".. Ja dann saßen wir zufällig zusammen und unterhielten uns einwenig "

Devin schaute kurz mich an und setzte sein Satz fort.

"..Delal war kalt und distanziert, dass war genau das, was mich faszinierte. Ich suchte nach Gespräch, doch dann schlief sie irgendwann ein.."

Als er das sagte, fingen meine Eltern an zu lachen. Sie wussten, dass ich Flugangst habe und wenn ich schon eingeschlafen war, hieß es, dass mein Flug angenehm war.

"Ich wollte Delal unbedingt erneut sehen, aus diesen Grund habe ich meine Nummer auf ein Zettel geschrieben und zwischen ihr Buch getan. Währenddessen hatte ich einwenig Angst, schließlich könnte sie mich dabei erwischen. Ich mochte bei unserer "kennen lern Phase" einfach, dass Delal nie auf Geld fixiert war, nicht anhänglich war und eine Frau ist, die ganz genau weiß, was sie möchte. Jetzt bin ich froh, sie an meiner Seite zu haben und das hoffentlich für den Rest meines Lebens."

Mama fing an Tränen zu verlieren. Auch wenn ich nicht wusste, warum kamen auch meine Tränen. Meine Mutter ist mein ein und alles. Ich konnte sie einfach nie traurig sehen. Sofort habe ich dann auch schlechte Laune oder verliere Tränen.

"Anne ne oldu (Mama was ist los)"

"Herzaman senin icin duva etdim, mutlu ol diye. Simdi yavas yavas evlilik hazirligi yapicaksin ve bizden gidiceksin. Bilmiyorum, çok üzgünüm ve mutluyum tabi, neticede sen mutlusun en önemlisi o. (Ich habe immer gebetet, dass du glücklich wirst. Jetzt wirst du langsam mit Hochzeitsvorbereitungen beginnen und von uns gehen.  Ich weiss nicht, ich bin traurig und glücklich zugleich, letztendlich bist du glücklich und das ist das wichtigste.)

Mein Vater versuchte Mama aufzumuntern mit seiner Art und Weise.

"Ohooo, sei doch froh, haben dann irgendwann Enkelkinder und das in dem Alter. Du kannst mit den Mädchen backen etc. und ohhh ich natürlich, ich geh mit den Buben raus in den Garten. Mache Fußballer aus dene."

Mama lächelte aber ich sah ihr an, dass sie sich nicht aufmuntern ließ. Devin lachte aber dies auch nicht mit Herz und Seele. Ich sah ihm an, dass er ebenso traurig wurde, weil ich es war wegen meiner Mutter. 

Ich stand auf und ging zu meiner Mutter. Kniete mich, nahm ihr Hand und küsste sie.

"Egal wo ich bin Mama und mit wem, euer Platz kann keiner ersetzten und auch wenn wir uns nicht jeden Tag sehen werden, wir werden uns oft sehen. Wie Papa schon gesagt hat, irgendwann wirst du deine Enkelkinder in Arm nehmen und vielleicht auch die Nase voll von dene haben."

Dabei lächelte ich sie an, sie tat es auch. So wollte ich meine Mutter sehen und nicht anders.

Als wir mit dem Essen fertig fahren, fuhren wir mit zwei Autos zu uns. Da meine Eltern mit deren Auto da waren und weil Devin mit mir noch mal reden wollte, bot ich ihn an, dass er mich Heim fährt. Ich wollte nämlich auch mal Zeit mit meinen Eltern verbringen und nicht jeden Abend vom Hause sein.

Als wir dann im Auto waren, schaute Devin mich an und seine Augen strahlten Zufriedenheit aus.

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt