Kapitel 27

529 24 10
                                    

Malea

"Hallo Schöne Frau kann ich ihnen helfen?", fragte wie schon seit zwei Tagen der schmierige Nachbar.

"Nein können Sie nicht ich wäre sehr verbunden wenn sie mich in Ruhe lassen könnten, ich möchte nix von ihnen", meinte ich angewidert und ging in meine Wohnung rein.

Der kapiert es einfach nicht seit einer Woche versucht er an mich ran zu kommen.

Als ich die Briefe nahm ging ich jeden einzelnen Brief durch bei einen blieb ich stehen.

Die anderen Briefe legte ich auf der Kommode und schlürfte ins Wohnzimmer und setzte mich auf der Couch hin.

Ich öffnete den Brief und laß ihn mir durch.

Das es soweit kommt hätte ich ja wissen müssen, wer würde sowas verzeihen.

Auch wenn ich damit gerechnet habe tut das weh.

Ich bin doch selbst Schuld bemitleiden muss man nicht.

Wie konnte ich den Mann betrügen und belügen den ich von ganzem Herzen liebe.

Traurig und wütend zugleich ging ich in den Trainingsraum und schlug immer wieder auf den Boxsack ein.

Nach einer Stunde hörte ich damit auf und sah mich im Spiegel an.

Blind vor Wut schlug ich gegen den Spiegel sodass er zerbrach.

Mehrere Splitter waren in meiner Hand, ich hielt im Bad meine Hand unter dem Wasserhahn und verband die Hand anschließend.

Danach ging ich ins Schlafzimmer und schmiss mich auf die Couch.

"Hey Malea", meinte Damian sanft.

"Hey", nuschelte ich betrübt.

"Was ist los das du so niedergeschlagen bist?".

"Roman hat die Scheidung eingereicht nächsten Monat geht es vor Gericht wegen den Kindern", antwortete ich und schluchzte schließlich.

"Malea hör auf zu weinen wenn du ihn liebst und das wirklich bereust dann Kämpfe für deine Liebe", meinte Damian energisch.

"Ich hab verloren und damit muss ich mich abfinden".

Gefühle verschwinden nicht man vergisst sie nurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt