Die Trauung

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Jess pov

Vor zwei Wochen hat Aiden mir den Antrag gemacht und mein Vater hat alles organisiert so das ich heute Mrs Jess Carver (mir ist nichts besseres eingefallen) werde. "Kali ich bin froh das du mir hilfst, ohne dich wäre ich aufgeschmissen gewesen." sagte ich mit Tränen in den Augen während ich in den Spiegel sah. "Wehe du versaust jetzt dein Make up und die Frisur sowie das Kleid dann muss ich dich umbringen." meinte Kali lachend. Mein Kleid ist kein typisches Brautkleid, Aiden und ich waren der Meinung da wir Werwölfe sind brauchen wir keine traditionelle Hochzeit. Ich habe ein Knielanges weißes Kleid mit Spaghett-Träger. "Bist du soweit alle warten nur noch auf dich. Du bist wunderschön mein Engel." fragte mich mein Dad und ich nickte nur vor Rührung und wir gingen in den grossen Saal, als die Musik anfing zuspielen. Und da stand er mein Traummann ganz in weiss. Mir kamen die Tränen als uns unsere Blicke sich trafen er sah einfach wundervoll aus. Deucalion brachte mich zu ihm und flüsterte mir ins Ohr "Ich liebe dich und du hättest keine bessere Wahl treffen können." "Ich liebe dich auch." antwortete ich ihm und küsste ihn auf die Wange. "Du siehst traumhaft schön aus." sagte Aiden zu mir. "Du siehst heiß aus mein Liebling." hauchte ich Aiden ins Ohr.

Aiden's pov

"Du siehst traumhaft schön aus." sagte ich zu Jess. "Du siehst heiß aus mein Liebling." hauchte sie mir ins Ohr. Ich konnte mein Blick nicht mehr von ihr lassen. Plötzlich erhob sich Ethan und begann zu sprechen.

"Es ist der schönste Tag im Leben,

wenn sich zwei das Ja - Wort geben.

Wenn sie sich in ihren roten Augen sehen,

bleibt die Zeit im Raume stehen.

Die Liebe hat mit ihrer Macht,

aus beiden nun ein Paar gemacht.

mögen sie sehr glücklich werden,

es ist das höchste Glück auf Erden.

Ist auch nicht immer Mondenschein,

so seid ihr dennoch nie allein.

Steht euch bei zu jeder Zeit,

bewahret Treu und Ehrlichkeit.

Ich wünschen Euch zum Ehestand,

ein Fass voll Glück bis an den Rand.

Möge die Liebe nie erkalten

und für das ganze Leben halten."

Alle klatschten und ich konnte nicht glauben das Ethan sich das ausgedacht hat, für uns. und da fügte er noch hinzu "Ich hätte noch gerne ein paar Wochen gehabt aber ich freue mich so sehr für euch. Jess ich liebe dich jetzt schon wie eine Schwester." Und ab da waren beide am weinen jeder erzählte etwas, bis auf Ennis wie sich raus gestellt hat ist er verliebt in meine Schöne und konnte nichts schönes sagen.

Deucaluon's pov

Ich habe auch noch etwas bei zusteuern das habe ich dir als Baby immer vorgelesen und ich denke es passt jetzt auch ein wenig.

 

"Der kleine Prinz" 

Da war ein blühender Rosengarten. "Guten Tag", sagten die Rosen. Der kleine Prinz sah sie an. Sie glichen alle seiner Blume. "Wer seid ihr?" fragte er sie höchst erstaunt. "Wir sind Rosen", sagten die Rosen. "Ach!" sagte der kleine Prinz...Und er fühlte sich sehr unglücklich. Seine Blume hatte ihm erzählt, daß sie auf der ganzen Welt einzig in ihrer Art sei. Und siehe, da waren fünftausend davon, alle gleich, in einem einzigen Garten! Sie wäre sehr böse, wenn sie das sähe, sagte er sich...sie würde fürchterlich husten und so tun, als stürbe sie, um der Lächerlichkeit zu entgehen. Und ich müßte so tun, als pflegte ich sie, denn sonst ließe sie sich wirklich sterben, um mich auch zu beschämen...Dann sagte er sich: Ich glaubte ich sei reich durch eine einzigartige Blume und ich besitze nur eine gewöhnliche Rose.... Und er warf sich ins Gras und weinte. Dann traf der kleine Prinz einen Fuchs. "Zähme mich", sagte der Fuchs. "Was heißt 'zähmen'?" fragte der kleine Prinz. "Es bedeutet, sich 'vertraut machen', sagte der Fuchs. "Vertraut machen?" "Gewiß", sagte der Fuchs. "Noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge, der hunderttausend kleinen Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt....". Ich werde den Klang deines Schrittes kennen, der sich von allen anderen unterscheidet. Die anderen Schritte jagen mich unter die Erde. Der deine wird mich wie Musik aus dem Bau locken. Und dann schau! Du siehst dort drüben die Weizenfelder? Ich esse kein Brot. Für mich ist der Weizen zwecklos. Die Weizenfelder erinnern mich an nichts. Und das ist traurig. Aber du hast weizenblondes Haar. Oh, es wird wunderbar sein, wenn du mich gezähmt hast. Das Gold der Weizenfelder wird mich an dich erinnern. Und ich werde das Rauschen des Windes im Getreide liebgewinnen." "Ich beginne zu verstehen", sagte der kleine Prinz. "Es gibt eine Blume... ich glaube, sie hat mich gezähmt...".  Als er den Fuchs gezähmt hatte, ging der kleine Prinz, die Rosen wiederzusehen. "Ihr gleicht meiner Rose nicht, ihr seid noch nichts", sagte er zu ihnen. "Niemand hat sich euch vertraut gemacht, und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht. Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere. Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt!" Und die Rosen waren sehr beschämt. "Ihr seid schön, aber ihr seid leer", sagte er noch. "Man kann für euch nicht sterben. Gewiß, irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnele euch. Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle, da sie es ist, die ich begossen habe. Da sie es ist, die ich unter den Glasschurz gestellt habe. Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe (außer der zwei, drei um der Schmetterlinge willen). Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe oder auch manchmal schweigen. Da es meine Rose ist." Und er kam zum Fuchs zurück. "Adieu", sagte er..."Adieu", sagte der Fuchs. "Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig. Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich..." 

Aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupèry

"Was ich damit sagen will, Aiden und Jess. Ihr musstest euch erst mit einander vertraut machen um euch verlieben zu können. Ich wünsche euch alles gute auf das eure Glück ewig währt." beendete ich meine Rede und mein Gewissen machte sich etwas bemerkbar. "Ich liebe dich Vater." sagte Jess zu mir. und ich fügte hinzu "Ich bin stolz das ich euch trauen darf.

Wir haben uns heute hier versammelt weil  Aiden und Jess den Bund der Ehe eingehen wollen. Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Und so hoffen wir dass sie euch beistehen wird. So frage ich Aids  wirst du deine Frau ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten so antworte mit ja ich will.

Aiden: Ja ich will.

So frage ich Jess wirst du deinen Mann ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten so antworte mit ja ich will.

Jess: Ja ich will.

So erkläre ich euch nun Kraft meines Amtes zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen."

Und die beiden küssten sich sehr lange es schien kein ende zu nehmen.

Jess pov

"Hallo Mrs Carver." sagte Aiden glücklich und ich küsste ihn nochmal sehr leidenschaftlich der tag ging sehr schnell Rum wir haben alle viel gelacht und gefeiert bis Aiden und ich uns verkrochen haben wir waren einfach zu müde und gingen schlafen.

Ich hoffe es gefällt euch das war ein Krampf das Kapitel zu schreiben. vorallen Ethan's Gedicht war schwer zusammen zu bekommen. Aber ich habe es ja geschafft.

wo die liebe hin fällt (teen wolf Aiden FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt