Willkommen in Slytherin

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Hallo!!
*vorsichtig um die Ecke guck* Seid ihr noch da? Also mich gibt es tatsächlich noch und ich bin auch immer noch dabei die Geschichte weiter zu schreiben. Allerdings hat sich bei mir im Leben in den letzten Monaten einiges getan.
Ich hatte ein halbes Jahr in England verbracht, dann kam die Weihnachtszeit und danach ist es irgendwie passiert, dass ich zu meinem Freund gezogen bin. Gleichzeitig versuche ich eine Ausbildungsstelle zu bekommen, den Haushalt zu schmeißen und gleichzeitig die Wohnung wohnlich zu machen... Es kommt noch ein bisschen was anderes dazu, was mich daran hindert regelmäßig an der Fanfiktion weiter zu schreiben, aber ich will euch nicht mit Details aus meinem Leben langweilen (Wenn ihr diesen Teil nicht sowieso überspringt...), deswegen seid ihr ja nicht hier.
Ihr seid hier, weil ihr meine Geschichte lesen wollt (Manchmal kann ich gar nicht glauben, dass sich tatsächlich jemand dafür interessiert...). Deshalb will ich euch nicht mehr lange aufhalten, sondern gebe euch das nächste Kapitel und das Versprechen es zu versuchen wieder öfters zu schreiben...

Viel Spaß beim Lesen!




Es dauerte noch eine ganze Weile bis sich die Halle wieder beruhigt hatte. Zuerst hatte einzig und allein der Slytherintisch geklatscht, doch als Lucas ebenfalls anfing zu klatschen brachte er auch die Ravenclaws und die Hufflepuffs zum Applaudieren. Am Gryffindortisch war es einzig und allein Neville der für Harry klatschte.

Der Rest des Hauses sah aus, als hätten die Slytherins ihnen den Hauspokal direkt vor der Nase weggeschnappt. Einige sahen den Schulleiter bittend an, doch diesen waren die Hände gebunden. Und das sah er auch nicht gerne. Seine Augen zu schlitzen verengt beobachtete er Harry, wie er sich am Tisch der Schlangen nieder ließ. Die Freundschaft, oder was auch immer das mit dem Malfoyjungen war, gefiel ihm überhaupt nicht. Dies musste er irgendwie unterbinden. Auch dass er in Slytherin war, passte dem alten Mann vorne in der Halle alles andere als gut. Der dämliche alte Hut hatte all seine Pläne mit dem Jungen zunichte gemacht. Jetzt musste er sich unbedingt etwas anderes einfallen lassen. Und das am besten schnell, bevor die Freundschaft zwischen Harry und dem Malfoy zu stark würde.


Dumbledore konnte ja nicht ahnen, dass es dafür schon längst zu spät war, konnte fast niemand die Jungs trennen. Und jetzt wo auch noch Hermine mit ihm im Haus war, war für den Schwarzhaarigen die Welt perfekt. Auch dass seine Eltern ihn akzeptiert hatten, so wie er war, als Slytherin, bedeutete ihm viel. Harry ließ seinen Blick durch die Halle schweifen, traf jedoch nie den des Schulleiters. Er hielt es für besser, wollte er doch nicht sehen, was der alte Mann gerade in dem Moment dachte. Schlussendlich fiel sein Blick auf die noch wartenden Schüler, dort wurde er von einem Augenpaar fast in den Boden gestarrt.

Ron Weasley hatte Harry nicht aus den Augen gelassen, nicht als er auf den Stuhl musste, nicht als er sich zu den Slytherins gesetzt hatte. Und nun versuchte der neue Schüler Harry mit seinen Blicken umzubringen. Er fragte sich, wie es Potter geschafft hatte nicht nach Gryffindor zu kommen. Dumbledore hatte ihm versichert, dass der angebliche Held, denn nichts anderes war Harry in den Augen des jungen Schülers, nicht nach Slytherin kommen würde. Eigentlich war Dumbledore sogar davon ausgegangen, dass Harry Potter, genauso wie seine Eltern und dessen Eltern, zumindest die Eltern von James Potter, nach Gryffindor kommen würde. Aber der Schulleiter, der für Ron sowas wie ein Heiliger war, hatte sich getäuscht. Oder... Ron sah auf den alten Fetzen, welcher der Sprechende Hut war. Vielleicht war auch der Hut verzaubert, so dass er Harry nach Slytherin stecken musste? Niemals würde er sonst Potter in das Haus der Schlangen stecken.


„Mister Weasley!!", riss ihn die Stimme von Professor McGonagall aus seinen Gedanken. Oh, er war dran. Mit hochrotem Kopf, welcher sich ziemlich mit seinen Haaren biss, ließ er sich auf dem Stuhl sinken. Kurze Zeit später rief der Hut schon „GRYFFINDOR!" aus und er ließ sich an seinem Haustisch, von dem er von Anfang an wusste, dass er dorthin kommen würde, nieder.
Harry bemitleidete Neville, den er zwar kaum kannte, aber dass er nun mit Weasley zusammen in dem gleichen Haus war, tat ihm schon leid. Doch er wurde schon wieder abgelenkt, da seine Mutter jetzt „Zabini, Blaise!", aufrief.

Eine Entscheidung die alles verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt