Liebe Auf Dem Ersten Blick? | FF

Kapitel 17: Karen & Manuel

Alli's POV:

07.08.18

...

Ich ging mit dem Essen und Trinken in der Hand zu Shawn. Ich blieb ca. 1-2 Meter hinter ihm stehen. Ich sah, dass er Kieselsteine in den See warf und das Wasser beobachte. "Darf ich mich zu dir setzten?" fragte ich. Er nickte nur.

Ich setzte mich neben ihn und sah ihn an. "Pommes?" fragte ich und hielt ihm die Pommes hin. Er fing an leicht zu grinsen und nahm sich eine raus. "Shawni?" fragte ich wieder. "Ja?" fragte er und sah wieder das Wasser an. "Es tut mir Leid! Wirklich! Es ist nur... Naja... Ich... Ich hatte noch nie einen Freund! Und war deswegen... Halt... Naja... Ich weiß nicht wie man wirklich mit sowas umgeht... Ich habe auch Angst, dich zu verlieren! Du bist der erste Junge, den ich wirklich an mich ranlasse! Bitte! Verzeih mir! Es tut mir Leid!" "Ich weiß, dass ich der erste bin! Ich verzeihe dir!" sagte er. "Ich liebe dich, Shawni!" "Ich liebe dich auch, Alli!" sagte er und umarmte mich. Er legte seinen Arm um meine Taille und zog mich noch näher an sich ran. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, aber so, dass ich ihn noch anschauen kann. Dies tat ich auch. Er beobachtet wieder das Wasser während ich ihn beobachte. Ich muss wieder an das denken, was Zoey gesagt hatte. "Zoey ist mit Keanu zusammen!" sagte ich. Er sah zu mir. "Wirklich?" "Ja, sie haben aber am Anfang diskutiert ob sie es privat oder Öffentlich haben wollen. Aber dann haben sie sich mit den Worten, dass es feige wäre eine Beziehung zu verheimlichen und dass man dazu stehen muss, geeinigt, es Öffentlich zu machen!" sagte ich und sah ihn an. "Okey" "Und Shawn?" "Ja?" "Das hat mir die Augen geöffnet! Sie hat recht!" sagte ich und sah die Verwirrung in seinem Blick. "Ich möchte es den Anderen sagen, dass wir zusammen sind!?" sagte ich. Jetzt sah ich einen glücklichen Shawn. Er grinste mich an und küsste mich. "Komm! Dann sagen wir es ihnen!" sagte er und stand auf. "Jaja nicht so schnell!" Ich tat es ihm gleich. Er nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger. Wir gingen zu unserem Platz, wo alle bei ihren Sachen waren. "Leute?!" sagte Shawn. "Wir müssen euch etwas sagen!" Nun lagen alle Blicke auf uns. "Was denn?" fragten Keanu und Lukas. Die Anderen sahen uns nur fragend an. "Wir... Naja... Wir sind zusammen.. Schon seit wir hier sind..." sagte ich und sah Shawn an. Keanu stand sofort auf und kam auf uns zu. "Wehe du brichst ihr das Herz! Dann breche ich dir deine Knochen! Und zwar jeden einzelnen!-" "Keanu! Er weiß was alles in Las Vegas passiert ist!" "Naja gut! Wehe!" "Keanu ist doch gut jetzt! Sie lieben sich! Das sieht man doch! Also werden sie sich nicht verletzten!" mischte sich jetzt Zoey ein. "Das erklärt einiges! Das mit dem Fangen spielen und dem Zungenkuss!" sagte jetzt Steph.

"Es ist erst 17:20 Uhr!?" sagte Mary, als jemand nach der Zeit fragte. Ich hab keine Lust mehr auf Wasser. Deswegen zog ich mich an. Wir hatten uns hingelegt und gesonnt/getrocknet. Das heißt, ich bin trocken. "Leute? Ich hab keine Lust mehr auf Wasser. Ich glaube ich gehe!?" sagte ich und packte meine Sachen. "Ich komme mit!" sagte Shawn und packte ebenfalls seine Sachen zusammen. "Uuuuh!" "Wir werden nix tun! Ich heiße ja nicht Chloé, Mary oder Steph!" sagte ich und verabschiedete mich von den Jungs und Zoey. Shawn tat es mir gleich. Shawn nahm meine Hand und verschränkte wieder unsere Finger. "Willst du mit zu mir? Ich will dir meine Eltern vorstellen!?" sagte er. "Ja klar!" sagte ich und lächelte ihn an.

Ich bin ja schon ein bisschen aufgeregt. "Mama?! Papa?!" rief Schawn durchs Haus. Es ist ein wirklich schönes Haus! "Wohnzimmer!" rief eine Frau. "Garten!" rief ein Mann. Das waren bestimmt seine Eltern.

Wir kamen im Wohnzimmer an. Seine Mutter saß auf der Couch und las eine Zeitschrift während sein Vater den Rasen mähte. "Ich habe jemanden mitgebracht und würde sie euch gerne vorstellen!?" sagte Shawn wieder. Er hielt meine Hand immer noch. Ich stand etwas hinter Shawn. "Manuel! Shawn möchte uns ein Mädchen vorstellen! Also schwing deinen schönen Po hier rein!" rief seine Mutter. Ich musste mir das Lachen verkneifen "Jaja, bin ja schon da!" sagte Manuel und setzte sich auf einen Sessel, der hier stand. "Also... Ich möchte euch meine Freundin vorstellen!" sagte er. Ich trat einen Schritt nach vorne, sodass mich seine Eltern sehen konnten. "Hallo Mr und Mrs Mendes. Ich bin Alicia, aber bitte nennt mich Alli!" sagte ich, ging zu ihnen hin und wollte ihnen die Hand reichen. Aber Shawn's Eltern standen auf und umarmten mich. "Willkommen in der Familie Alli!" sagte seine Mutter. "Ich bin Manuel und das ist meine bezaubernde Frau Karen!" sagte Frank. "Es freut uns, dich kennenzulernen!" sagte Karen. "Freut mich auch!" sagte ich. "Wir gehen in mein Zimmer! Holt uns wenn das Essen fertig ist. Was gibt es denn?" sagte Shawn. "Lasst euch überraschen!" sagte Karen. "Okey, bis dann!" sagte Shawn, nahm meine Hand und zog mich mit nach oben in sein Zimmer.

Sein Zimmer war schön. Es war zwar nicht so groß wie meins aber es war auch nicht klein. Also normal. Es war schön eingerichtet. Links neben der Zimmertür war sein Kleiderschrank, daneben die Schrankwand mit Fernseher. Davor ein kleineres Sofa mit Tisch. Daneben ein Sitzsack. Hinter dem Sitzsack stand ein Schreibtisch mit Stuhl. Geradeaus wenn man rein kommt steht ein großes Bett mit Nachtschränkchen. Vor dem Bett steht seine Gitarre. Er hat auch ein Bad. Das Zimmer ist in gemütlichen Tönen. Das Bad ist in Weiß gehalten. Er hat sogar einen Balkon mit Whirlpool. Allgemein ist sein Zimmer gemütlich. Also hier werde ich mich wohl fühlen...

Er zog mich richtung Bett. Ich ließ mich darauf fallen, was Shawn mir gleich tat. Ich lag aber auf dem Rücken und er auf dem Bauch und stützte sich mit seinen Ellenbögen ab. Er sah mich an. Die ganze Zeit. "Ist was? Habe ich etwas im Gesicht?" fragte ich und strich mir durchs Gesicht. "Nein... Aber es sieht süß aus... Darf ich meine Freundin nicht beobachten?" "Okey... Und nein!? Das macht mich nervös!" sagte ich. Er kam mir immer näher... "Soll ich dir was vorspielen?" flüsterte er. Ich nickte und gab ihm seine Gitarre. "Danke" "Bitte"

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