Der Os ist von einer Geschichte inspiriert die ich mal vor Monaten gelesen habe.
Draco Malfoy, verstoßen von seiner Familie, entehrt, verachtet und mit Dobby an seiner Seite trat auf das Gleis 9 3/4 und zog die Jacke enger um sich. Er sah nicht mehr so aus wie der Malfoy den alle kannten. Oh nein, in seinen zugroßen Klamotten und seiner verstrubbelten Frisur glich er dem Junge der lebte sehr. Nur das blonde Haar errinerte alle daran das er der Draco Malfoy war, den sie alle als arroganten, kalten Menschen kennenlernen durften. Doch ebendieser trat leicht gebräunt mit einem Elfen an der Hand auf das Gleis und gab sein Gepäck ab. Er war immer noch stolz, aber er war nicht mehr kalt. Nein, er lachte sogar über etwas das der Hauself gesagt hatte. Es schien als wäre eine Last und eine Maske von ihm genommen worden. Der junge Malfoy stieg mit dem Elfen ein und betrat ein Abteil. Es war eines das etwas weiter weg von dem typischen Abteil der Slitherins lag. Es war sein sechstes Jahr, welches er nicht mit seiner Vergangenheit verbringen wollte. Doch in der Halle musste er dann doch während der Zeremonie bei den Slitherins sitzen, die ihn nicht nur wütend anfunkelten, sondern auch Gewalt ausübten. Es war klar, er war der Junge der verstoßen worden war. "Jüngste Ereignisse veranlassen gewisse Maßnamen" verkündete der Schulleiter. "Draco" es wurde still als der junge hervortrat und auf den Schulleiter zutrat. Dann setzte er sich auf den Stul, auf dem sonst nur Erstklässler saßen und grinste als er die geschockten Blicke seiner Mitschüler sah, als ihm der Hut aufgesetzt wurde. Bist du jetzt bereit für dein wahres Haus, Draco? Es wird deine Eltern verärgern. Draco lachte laut auf, als der Hut ihm das Mitteilte. Ja, ich würde auch gerne ihre Gesichter sehen, Draco Malfoy. Du bist der erste in deiner Blutlinie, der jemals nicht nach Slitherin zugeteilt wird. Zeig dein wahres ich in "GRIFFINDOR" schrie der Hut laut, es war totenstill. Ehe Draco und Dumbledore leise lachten und sich die Schuluniform von grün zu rot färbte. Draco ging immer noch leise lachend zu seinem neuen Haus und setzte sich an das Ende des Tisches, neben einen Erstklässler. "Das Essen ist eröffnet" damit vielen alle aus ihrem Schock und begannen zu essen. Harry Potter, der ein wenig von Draco entfernd saß beobachte diesen. Er machte Späße, zog Grimassen, erzählte Geschichten, erklärte und lachte mit den Erstklässlern. Er schien ein anderer Mensch zu sein als Harry geglaubt hatte. Harry Begriff das er eine Hülle gehasst hatte und zublind gewesen war um zu sehen, das Draco anderst war. Draco hatte immer noch einen Teil einer Schlange in sich, das war sowohl Harry als auch Draco selbst bewusst. Jedoch war er nicht nur so stolz und listig wie ein Drache, er war auch mutig, beschützerisch und loyal. Leichtsinn kam ebenso dazu, sowie große, tiefe liebe, die er pflegte zu verbergen. Er war Harry in einigem ähnlich und doch ganz anderst. Draco lief nach dem Essen in sein neues Haus und musste feststellen das ihm jetzt das bevorstand wovor er Angst hatte. Er musste er selbst sein und nicht in alte Muster verfallen. Jedoch war Draco mutig und so trat er in den Gemeinschaftsraum. Die kleinen Kinder verabschiedeten sich und gingen in ihre Schlafzimmer. Draco wusste in welches Zimmer er zugeteilt war. Dobby hatte es ihm am Anfang der Ferien gezeigt, bevor sie in den Süden Frankreichs über mehrere stoppe apparirt waren und dort bei seiner ebenso verstoßenen Tante untergekommen waren. Draco beschloss unten zu warten. Es dauerte nicht lange bis die älteren runterkamen und sich auf die Sessel setzten. Draco mieden sie. Er saß auf einem Sessel an einem der Kamine und sah lächelnd in die Flammen. "Malfoy" sagte Rons Stimme. Draco sah auf und grinste. "Du verwechselst mich mit jemanden der nie echt war. Mein name ist Draco, schön dich kennenzulernen" sagte Draco leicht grinsen. Doch da war keine Arroganz. Im Gegenteil, es lag Freundlichkeit und Respekt darin. Ron war kurz verunsichert, dann sah er den Jungen vor sich an und lächelte. Das war keine List, da war auch nicht der Junge den er hasste. Vor ihm saß jemand den er nicht kannte, aber den er eventuell mögen konnte. Er reichte Draco die Hand. Dieser ergriff sie lächelnd. "Es tut mir leid" sagte er dann, Ron nickte. "Erklär es mir bitte" bat er. Doch bevor Draco etwas sagen konnte, kam Hermione auf ihn zu und lächelte ihn an. "Ich möchte es auch hören, Draco" sagte sie lächelnd. Sie hatte längst ihre Theorien aufgestellt und war gespannt auf die Geschichte des etwas älteren. Harry kam auf Draco zu. Draco wurde nervös, seine Hände schwitzig und sein Herz klopfte laut und wild in seiner Brust. Er versuchte sich zu beruhigen und dann wurde er in eine Umarmung des Jungens gezogen den er schon lange und unwiederruflich liebte. "Ich weiß nicht wie es mit deinen Eltern war, aber ich bin da. Ich bin villeicht der der es am ehesten versteht" sagte der schwarz Haarige. "Danke H-Harry" es war das erste mal das er ihn mit seinem Vornahmen ansprach und jetzt konnte er nie wieder zurück. Denn er konnte sich nicht mehr einreden das es nur Potter, eine Hülle, wie er eine war war. Es war Harry und oh gott, er war so viel besser und roch viel besser als Draco es sich erträumt hatte. Draco löste sich und setzte sich. Der Gemeinschaftsraum hatte sich gelehrt. Nur noch das goldene Trio, Gjnni, Nevill und er, Draco Malfoy saßen vor dem Kamin. Draco sah ins Feuer und lächelte breit als er ein Plop hörte. "Master Draco" sagte der Hauself lächelnd. Dann sah er die anderen und begrüßte sie auch. "Es begann alles an meiner Geburt, ich wurde fälschlicher Weise als Squib diagnostiziert. Meine Eltern gaben mich an Dobby weiter, sie wollten nichts von mir wissen und so zog mich Dobby auf. Als ich neun Jahre alt war zauberte ich herum und meine Eltern sahen mich wieder als ihr Kind an. Sie zogen mich weiterhin auf, aber Dobby ist mein wahres Vorbild gewesen. Dobby half mir ich selbst zu bleiben und doch sie zu teuschen. Ich wurde Meister darin für das meine Familie bekannt ist. Eine Maske von Eis. Ich konnte meinen Eltern nicht entfliehen. Ich war zu klein und wusste zu wenig um gegen meine Eltern anzukommen, natürlich half mir Dobby so viel er konnte, doch nahe ließ ich ihn nie wieder an sie ran. Als Voldemort und meine Tante zurück kamen war es vorbei. Ich konnte nicht mehr warten bis ich erwachsen war. Ich hab sie dazu gebracht mich von sich zustoßen und bin damit nun in Sicherheit. Zumindest vorerst" erzählte der während er wie ein Drache dem Feuer beim flackern zusah. "Wie hast du geschaft das sie dich nun verachten?" fragte Hermione vorsichtig. "Na mit dem einzigen das sie mehr hassen als Squibs, der Krankheit die nicht mit Medikamenten sondern mit Flüchen ausgeprügelt wird" sagte Draco spottend. Ron erbleichte. "Sie haben so eine Einstellung? Sie haben dich doch nicht gefoltert, oder?" fragte er. Draco schmunzelte leicht. "Oh doch, nicht nur als sie das erfuhren. Aber sie gaben auf als ich es schlimmer machte" Draco kicherte leise und trozdem sah er traurig aus. "Mit was?" fragte Gjnni. Es war das erstemal das sie etwas sagte und Draco sah sie an und dann Harry, ehe er spöttisch grinste, wie früher, es doch dann verfliegen ließ. "Ich sagte ich würde so richtig in Harry Potter verknallt sein und rief so etwas wie das du mich retten würdest" Dracos Stimme klang etwas ironisch und die Jungs und die junge Weasley konnten nicht sehen, wie wahr dieser Satz war. Hermione sah Dobby an und dieser nickte leicht und traurig. Sein Schützling empfand etwas für Harry seit er das erstemal dessen Name gehört hatte. Als erstes war er sein Held, das blieb er auch immer, doch dann war er Freund obwohl Harry es nicht wusste und schließlich musste Draco entdecken, das er nicht besessen von Harry war, sondern ihn liebte. Das seit langem und das er es damals nur nicht verstanden hatte. Ja der Malfoy Erbe liebte Harry bereits seit er in den Windeln war. Dobby war der Augenzeuge. Er hatte die leuchtenden Augen und das lachen des kleinen Dracos gehört, hatte ihn getröstet wenn er sich Sorgen um Harry machte oder verletzt von den Ereignissen war, hatte in schreiend im Bad gefunden als der Malfoy Junge immer wieder sage das er das nicht konnte. Das er ihn nicht lieben durfte. Hatte ihn zerbrechen und erblühen sehen. Ja der Grund wieso Draco in Griffindor war war das er als Squib betitelt wurde, von Dobby aufgezogen wurde, von Harry gehört und ihn kennengelernt hatte. Deshalb hatte er sich selbst retten können. "Sie haben mich rausgeschmissen und jetzt bin ich hier" sagte Draco. Dann sah er zu Dobby. Der Elf lächelte ihn an und lief auf ihn zu. Draco hielt seine Hand dem Elfen entgegen, der seine kleine in die des großgewachsenen Jungen legte. Draco sah Dobby in seine großen grünen Augen. Der kleine Dürre Hauself lächelte seinen Schützling breit an. "Master Harry Potter wird Master Draco beschützen. Master Draco ist in Gefahr bis er erwachsen ist. Dobby weiß das es danach nicht viel besser werden wird" sagte der Elf und sah von Draco zu Harry. Eine Eule kam zu Draco geflogen. Draco sah plötzlich ängstlich aus und machte sich kleiner im Sitz. Er nahm der Eule den Brief ab und öffnete das schwarze Malfoy Sigel mit zitternden Händen. Alle hätten Schreie erwartet doch das was sie zugesicht bekamen war schlimmer. "Draco Malfoy" sagte die kühle Stimme seines Vaters. Draco senkte den Kopf und sah plötzlich wie Dobby aus. "Du hast uns enttäuscht. Du gehst zu den Blutsverrätern und Schlammblütlern, wie passend. Draco, du hast dich gegen uns, gegen den Lord und gegen alles gestellt für das wir stehen. So wirst du nun enterbt. Dein Gesicht ist vom Stammbaum. Du bist Elternlos und verachtenswert. Ab jetzt wirst du sehen das selbst so etwas dreckiges wie Schlammblütler, Blutsverräter und Harry Potter höher gestellt sind als du. Du bist nichts. Hast du verstanden Draco?" die Stimme seines Vaters war ruhig und kalt, aber es war schlimmer wie anschreien. Auf Draco hatten sie einen Effect der erschreckend war. Dobby zitterte neben Draco und nahm dessen Hand in beide Hände. "Ja Master" es war ein wispern, doch jeder hatte es gehört. Dobby weinte, seine Tränen trafen auf Dracos Knie. "Draco, wieso hast du das getan. Sie werden dich töten. Draco du solltest auf unserer Seite sicher sein. Harry Potter wird sterben, genauso wie seine Freunde und du. Wie töricht bist du zu denken das die Seite des Lichts dich beschützen könnte. Wenn musst du mit ihnen kämpfen, doch das wagst du nicht-" Harry nahm den Brief aus der Luft und verbrannte ihn. Draco sah kurz, dankbar auf und sah dann zu Dobby. Er kniete sich vor dem Sessel auf den Boden und umarmte das einzige Vorbild das er neben Harry Potter hatte. Das einzige das einem Elternteil nahe kam. Dann ließ er ihn los und lächelte als der Elf sich beruhigt hatte. "Dobby muss jetzt gehen" sagte der Elf. Draco nickte und darauf war der Elf weg. Draco setzte sich wieder in den Sessel und sah in die Flammen. "Das was sie gesagt haben stimmt nicht, Draco" sagte Nevill leise. Draco sah zu dem Jungen der so viel Angst vor ihm gehabt hatte. "Sie haben recht. Ich bin nicht viel wert. Es stört mich nicht das sie mich hassen oder das ich gegen sie kämpfen muss. Nein, damit haben sie recht und ich werde gegen sie und gegen ihn kämpfen. Aber ich bin in dieser Gesellschaft nicht mehr wert als Dobby, auch wenn er es nicht verdient hat. Die Welt funktioniert nunmal auf diese Art und weise" sagte Draco ruhig.