Chapter 2

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d/V = dein Vorname
d/N = dein Nachname

„Wie heißt du?" Er grinst dich jetzt nur noch leicht an. „Ayato Sakamaki und wie dein Name ist, weiß ich schon längst." Du schmunzelst und glaubst ihm nicht.
„Ach ja, dann nenne mir meinen vollständigen Namen." - „ d/V d/N. " Dein schmunzeln vergeht und denkst nach woher er deine Adresse und deinen vollständigen Namen weiß. Du hast zwar einen einigermaßen großen Freundeskreis und durch die Kurse an deiner Schule könnte es sein, dass er da jemanden gefragt hat, aber gleich so viel Wissen?
„Woher weißt du das alles über mich? Du kannst das nicht einfach von einem Kumpel wissen." Er zwinkert dir zu, ehe er dir antwortet. „Was wenn doch?" - „Dann hast du einen Spionage Freund." Sein Grinsen wird breiter. „Ganz recht. Bist doch nicht so dumm wie du dich benimmst." Empört darüber wolltest du dich umdrehen und wieder weg gehen, aber er hält dich am Arm fest.
„Was willst du von mir!?" Du wirst etwas lauter und einige Leute schauen euch beide schon an.
„Beruhige dich und komm einfach mit!" Er wirkt plötzlich so ernst, aber das ist nicht das worauf du achten sollst sondern eher, dass er dich einfach mit sich zieht und du nix dagegen tust. Du wehrst dich dagegen, aber sein Griff um deinen Arm hat sich verstärkt und du hörst auf und wartest bis er dich in eine Sackgasse zerrt und sonst was mit dir anstellen würde, aber so weit kam es erst gar nicht, denn ihr geht in ein kleines Café. Von außen hin schien es so unscheinbar, aber wo ihr jetzt drin seid, sieht es richtig gemütlich aus. Ihr setzt euch in den eher hinteren Teil vom Café hin.
„Was möchtest du trinken?" - „Du ladest mich ein?" - „Ja? Wieso sollte ich dies nicht tun?"
Du verdrehst deine Augen und glaubst, dass es nicht noch besser werden kann.
„Ich bin eine Fremde für dich oder sagen wir es mal so. Du bist für mich ein Fremder und belästigst mich mit Nachrichten und nun lädst du mich ein? Wieso?"
Er grinst und beim nächsten mal zählst du mit, wie oft er dich angrinst, denn so langsam nervt es dich.
„Da magst du vielleicht recht haben, aber das interessiert mich recht wenig. Also, hast du dich schon entschieden was du trinken möchtest? Du kannst auch gerne was essen." Du hörst auf dich zu beschweren und wenn er es schon bezahlt, dann kann man es ja mal akzeptieren. Du suchst dir auf der Karte (beliebiges heißes Getränk) aus, während dein Gegenüber nichts nimmt. Währenddessen ihr wartet ist es still zwischen euch, nur die leise Musik vom Café und andere Gesprächsfetzen hört man. Nun überlegst du, wie du ein Gespräch anfangen könntest.
„Also.. Und.. du gehst auf meine Schule?" Direkt verschissen. Was musste ich auch so zögern? Dezent von dir selber angenervt seufzt du und fährst mit deiner linken Hand durch die Haare.
„Ja ich gehe auf deine Schule, bloß in eine andere Klasse, aber das kann man wohl möglich ändern." - „Nein Nein! Musst du nicht." Du schüttelst bekräftigt mit deinem Kopf. „Ich mein, du hast garantiert Freunde in deiner Klasse und das musst du nicht opfern wegen mir." - „Denen würde es nichts ausmachen. Glaub mir."
Langsam wird er dir unheimlich, aber endlich kam dein heißes Getränk und du trinkst ein paar schlucke. Bemerkst jedoch, dass es noch zu heiß ist und hast dir deine Zunge verbrannt.
„Wie wäre es, wenn wir uns morgen wieder treffen?"
Diese Frage lässt dich stutzen, aber sagst dennoch zu, weil du eh nix besseres zu tun hast und es Wochenende ist.
„Okay, aber wieder im Park." - „Gut, dann ist es jetzt so beschlossen. Ich muss jetzt noch was erledigen. Somit, bis Morgen." Er steht auf und legt das Geld auf den Tisch. Mit einem zwinkern lässt er dich zurück. Vollkommen irritiert schaust du ihm noch hinterher, ehe er aus deinem Sichtfeld verschwindet. Wie unhöflich war das denn jetzt?! Leicht säuerlich trinkst du ebenfalls aus, auch wenn es noch heiß ist und bezahlst mit dem Geld was er da gelassen hat. Draußen angelangt atmest du tief die kühle Luft ein und machst dich auf dem Weg nach Hause. Während dem Nachhauseweg denkst du die ganze Zeit nach. Wer weiß was das Schicksal von mir möchte.. Dies war dein letzter Gedanke, als du dein Haus betrittst und in dein Zimmer verschwindest und dich direkt umziehst, um ins Bett zu fallen.

Sanft wirst du von ein paar Sonnenstrahlen geweckt und greifst automatisch zu deinem Handy. Du hattest ein paar Nachrichten, aber du wolltest nur von einer Person eine Nachricht bekommen. Seufzend stehst du auf, suchst dir Klamotten zusammen, gehst ins Bad und danach runter um was zu essen. Während dem essen, hast du seine Nummer schon eingespeichert und wartest noch immer ob du vielleicht eine Nachricht von ihm bekommst. Enttäuscht räumst du den Tisch frei und gehst wieder hoch in dein Zimmer. Du machst Musik an und nebenbei tust du deine Lieblingsbeschäftigung.

Irgendwann gegen Nachmittag schreibt er dir endlich und du freust dich ein klein wenig.

Ayato Sakamaki:

Wann treffen wir uns?

Du:

Welche Uhrzeit ist dir denn lieber?

Ayato Sakamaki:

Wie wäre es mit Abends.

Du denkst nach. Es könnte eine Falle sein, aber gestern dachtest du das ja auch.

Du:

Fein okay.

Jetzt musst du noch länger warten. Deine Mutter ist schon längst los zur Arbeit. Hoffentlich überarbeitet sie sich nicht zu sehr.. Vor lauter Langeweile bist du nun im Internet unterwegs und landest irgendwann auf ein Forum, wo es über Vampire geht. Witzig wie die meisten denken, dass es Vampire wirklich gibt. Lächelnd verlässt du die Seite wieder und schaust dir irgendeine Serie an.

Es ist endlich Abends und du machst dich fertig um dich mit Ayato zu treffen. Auf dem Weg zum Park denkst du die ganze Zeit nach und weil du gerade so vertieft in deinen Gedanken bist, stößt du gegen eine Person.

☆ Beautiful Danger ☆ Ayato Sakamaki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt