Verliebt in zwei Herzen.

Kapitel: 3

Du und ich? Ist das Liebe?

Kapitel: 3

Es war Mustafa!

Ich legte mein Handy auf mein Ohr und sprach.

Ich: Hallo?

Ich hörte nur ein Piepen...Er hatte aufgelegt.

Verwirrt blickte ich zu den anderen.

Sedef: Was ist?

Ich: Er hat aufgelegt.

Sedef: Oh.

Ich: Hat er war gesagt?

Und wartete gespannt auf Haydar abi's Antwort.

Haydar: Nein, wer war es?

Ich: Einer aus meiner Klasse.

Haydar: Ach, komm schon, Hasret. Mir kannst du nichts vormachen. War es dein Freund?

Ich sah ihn geschockt an.

Ich: Was, spinnst du?

Ich warf ihm ein Kissen auf sein Gesicht, doch er lachte nur.

Ich rief Mustafa zurück, doch er ging nicht ran.

Ich beließ es dabei und verbrachte den Rest des Abends noch mit Sedef und Haydar abi.

Ich versuchte die ganze Zeit Mustafa zu erreichen, doch er ging nicht auf meine Anrufe ran und meine Nachrichten ignorierte er auch.

Wieso hatte er mich angerufen und einfach dann aufgelegt? Lag es an Haydar abi? Aber er hat doch nichts schlimmes gesagt.

In der Schule angekommen, traf ich Sedef und die anderen Mädels.

Natürlich hatte ich ihnen alles erzählt.

Marina: Und hat Mustafa sich gemeldet?

Ich: Nein, immer noch nicht.

Selina: Er ist ganz sicher eifersüchtig.

Ich: Auf was denn?

Tina: Na, auf Sedef's Bruder.

Sedef: Man, hör auf dich dumm zu stellen, Hasret.

Ich: Tu ich doch gar nicht.

Marie: Na, klar machst du das.

Ich: Uff, vielleicht will ich es mir gar nicht eingestehen.

Selina: Glaub ich auch.

Marina: Egal, lass uns ins Klassenzimmer gehen.

Ich: Ja.

Während wir ins Klassenzimmer gingen, hielt ich Ausschau nach Mustafa, doch ich fand ihn nirgendwo.

Ich ließ mich traurig auf mein Stuhl nieder und wartete auf den Lehrer.

Als er kam, begannen wir mit dem Unterricht, doch Mustafa war immer noch nicht da und seine Kumpels wussten auch nichts.

Mitten im Unterricht klopfte es an der Tür, woraufhin Mustafa das Klassenzimmer betrat.

Mustafa: Tut mir Leid, habe verschlafen.

Lehrer: Setz dich.

Er setzte sich auf sein Platz, ohne mich auch einmal anzusehen.

In der Pause wollte ich Mustafa unbedingt zur Rede stellen, deshalb ging ich im Pausenhof auf ihn zu. Er stand mit seinen Freunden und sah, dass ich kam.

Ich: Mustafa, können wir kurz reden?

Er ignorierte mich.

Kerim: Was ist los, Mustafa?