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Er löste sich langsam von meinen Lippen, weshalb mich eine ungewollte kälte durch floss. Er schaute mich mit seinen hellbraunen Augen an. Er strich sanft über meine schramme im Gesicht die mir der Gardist verpasst hatte. Ich dachte wieder an den Abend als wir zusammen zum ersten mal richtig gelacht hatten. Und wie er dann Fox geküsst hatte.

,,Sag mir bitte das du mich wirklich magst. Und ich nicht nur irgend jemand für dich bin.'', flüsterte ich leise. ,,Ich mag dich wirklich Allison Griffin.'', sagte er ebenso leise. Diesmal nahm er meinen Kopf und zog mich näher an ihn heran, und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Nach einer weile löste ich mich von ihm und kuschelte mich eng an ihn.

Ich schlug die Augen langsam und gähnte. Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte, doch ich spürte Bellamy der seine Hand um meine Hüfte geschlungen hatte. Ich drehte mich so das ich sein Gesicht sehen konnte. Ich fuhr wieder langsam seine Sommersprossen entlang, ich liebte sie so sehr. Ich lies meine Finger über sein Gesicht gleiten und aus dem nichts zuckte er zusammen und schlug die Augen auf. ,,Ich glaube wir sollten gehen'', sagte ich leise. Er nickte und ich stand auf und kroch die Leiter hoch. ,,Aber dieser Bunker bleibt unser Geheimnis oder?'', sagte ich zu Bell und sah ihm in seine Augen. Er nickte und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. ,,Ich will dich kennen lernen Bellamy. Komm erzähl mir was!'', rief ich ihm fröhlich hinterher. ,,Bist du sicher das du mich kennen lernen möchtest Alli?'' fragte er unsicher. Wieso fragte er bloß das? ,,Gibst du mir einen Grund das nicht zu tun?'', fragte ich spielerisch und schlug ihm gegen die Schulter doch er lachte nicht. ,,Du meinst das ernst.'', murmelte ich und lies meine Faust sinken. ,,Wegen mir wurde meine Schwester eingesperrt und meine Mutter gefloatet. Ich bringe die Kids dazu Sachen zu machen nur um meine eigenen Zwecke zu erfüllen...Ich bin kein guter Mensch.'' ,,Daran bist du nicht schuld. Du hättest sie nicht ewig verstecken können. Aber was machst du mit den Kids?'' Er erzähle mir alles. Er erzähle mir wie er Jaha erschoss um zu seiner Schwester gehen zu können. Wie er die Kids zwang die Armbänder der Kids abzumachen. ,,Bellamy....'', brachte ich heraus doch er sah mich nicht an. ,,Das kannst du nicht tun.'', flüsterte ich und mir stiegen die Tränen in die Augen. Meine Mom ist es vielleicht schlecht ergangen, wegen dem Tod von Dad und die Festnahme durch Clarke, doch ich liebte sie und sie liebte mich. ,,Ich muss aber.'', sagte er. ,,Das kann unmöglich dein voller ernst sein'', sagte ich ungläubig und starrte ihn an. Er antwortete nicht. Ich schubste ihn zurück. ,,Scheiße, antworte doch!'', schrie ich ihn an. Ich schlug ihm gegen die Brust doch er hielt meine meine Hände in einem festen Griff fest, was mir einen kleinen Stromschlag verpasste.
,,Hör jetzt auf.'', sagte er kalt. ,,Wenn du das weiter machst dann werden alle sterben da oben!'', schrie ich ihn weiter an und riss mich von ihm los. Ich merkte das wir schon auf dem Hügel waren, wo unser Dropship gelandet war. Sie starrten alle mich und Bellamy erstaunt an.

»hope in your darkest hour« [Bellamy Blake]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt