Kapitel 9

81 8 0
                                    


Mein Wecker klingelte um 8 Uhr. Ich hatte ihn mir gestellt, damit wir nicht zu spät kamen.

Ich musste noch in Roxy‘s Zimmer, um sie zu wecken.
Langsamer als gestern öffnete ich die Tür.

Wie es aussah, schlief sie noch tief und fest. Ich setzte mich auf die Bettkante und strich ihr sanft über die Wange. Leise sagte ich: „Roxy... aufwachen... wir müssen bald los... Roxy...“

Langsam öffnete sie ihre grünen Augen. Sie leuchteten wieder so schön.
„Morgen, J.“, flüsterte sie mir zu.
„Zieh dir Harley‘s Sachen an. Sie sind im Schrank. Wenn du fertig bist, komm zu mir. Dann machen wir Haare und MakeUp.“

Roxy:

Ich gehorchte J und suchte die Klamotten, nachdem er aus dem Zimmer ging.
Ich fand alle Sachen: Das Daddy‘s Lil‘ Monster - T-shirt,
die Property of Joker - Jacke, die Hotpant, die weißen High Heels, die Handschuhe, das Puddin - Halsband und die Armbänder.

Danach lief ich zu Mr. J‘s Raum und klopfte dort an die Tür. Als er mir gestattete einzutreten, schaute er mich erstaunt an und sagte: „Du siehst echt toll aus.“

Ich war etwas schockiert, dass er mir ein Kompliment machte. Er war außerordentlich nett zu mir.
Er bat mich vor dem Spiegel Platz zu nehmen, damit er meine Haare frisieren und mich schminken konnte.
Nachdem er meine Haare zu zwei Zöpfen zusammen gebunden und rosa und blau gefärbt hatte, schminkte er mein Gesicht blass und malte mir ein Herz auf die Wange.

Außerdem bekam ich noch blaue Kontaktlinsen, da Harley blaue Augen hatte und ich ja grüne.

„Zum verwechseln ähnlich.“ , sagte der Joker.
Ich gab ihm Recht. Ich sah wirklich genauso aus wie Harley.

Wir liefen mal wieder hinaus zum Auto und stiegen hinein. J stoppte noch irgendwo in Gotham, stieg aus dem Lamborghini und kam mit zwei Burger zurück. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir ja noch gar nicht gefrühstückt hatten.

Er gab mir einen der Burger. Wir aßen sie auf der Fahrt nach London.
Sie waren wirklich lecker. Sehr wahrscheinlich hat er sie geklaut.
Ich glaube sie waren vom Burger King. Früher war ich mit meinen Eltern oft dort. Jetzt werde ich vielleicht nie wieder mit ihnen irgendwo essen gehen.

Ich wüsste nicht wie Mr. J es anstellen wollte, dass sie mich wieder Zuhause aufnehmen. Und wenn doch, dann wäre es nicht mehr so wie früher. Meine Eltern und ich würden nicht mehr eine so gute Beziehung führen.

Nach ein paar Stunden wurde ich von J geschüttelt. Ich war wohl auf der langen Fahrt eingeschlafen.

Mr. J hielt mir die Tür auf.
Als ich aus seinem Auto ausstieg, blickte ich es erstaunt an...
_________________________________________

Sorry, Leute, dass es so kurz geworden ist♡☆♡☆

 Das Geheimnis der leuchtenden AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt