Kapitel 17

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Doch sein Blick senkte sich und er sah traurig aus. "Liam? was ist?" ich zog ihm in eine Umarmung. Als wir uns lösten sagte er: "Es ist nicht wegen dir, aber wenn ich wieder mit dir zusammen komme, dann."

"Was? Dann? Liam, Was wird passieren?" fragte ich verzweifelt, da ich wusste das er mir keine Antwort gab. "Egal." er verließ den Balkon und ging wieder in den Partyraum, ich sah wie mich Mia traurig ansah. Verzweifelt setze ich mich auf eine der Terrassenstühle. 

Seid dem Vorfall sprachen und sahen wir uns nicht einmal. Es vergingen zwei Wochen, ohne ihm. Ich fühlte mich, eigendlich fühlte ich nichts. Etwas fehlte.

Ich saß alleine in meinem Zimmer. Meine Eltern waren arbeiten. Was könnte ich machen? Die Ferien waren schon so langweilig. Als ich aufstehen wollte, leuchtete mein Handy auf. 

Magdalena, meine Nachbarin rief an:

"Hey."  

"Na? Wie gehts?" fragte ich.

"Ganz gut soweit. Lang nicht gesehen."

"Stimmt!"

"Aber das ist nicht ganz warum ich angerufen habe..." sagte sie schließlich.

"Ah ok?" kam nach einer kurzen Gedankenminute von mir.

"Ja alsoooo." zögert sie hinaus.

"Ist was passiert?" fragte ich ängstlich.

"Nein, nein... Es nur so, das ähmm. Das... Wie soll ich das am besten sagen?"

"Sag einfach, kann ja nicht der Weltuntergang sein."  ich war schon genervt, sie rückte nicht mit ihren Worten heraus.

"Als ich an Liam's Haus vorbei ging, sah ich das Kartons vor der Tür standen. Ziehen sie um? Hast du noch Kontakt zu ihm?"

Eine kurze Zeit hielt ich still. Doch das kann nicht sein das sie schon wieder umziehen! 

"Jamie?" sprach sie leise.

"Ja, ähmm ich muss..." stotterte ich etwas benommen.

"Soll ich mit?" sie wusste das ich zu ihm wollte.

"Ne." 

Ich legte schnell auf und rannte die Stufen hinunter. Dann zog ich mit meine Flip-Flops an und rannte hinaus. Liam war ca. 5 min von mir entfährnt. 

Als ich bei ihm ankam sah ich seine Mutter, die ein Karton nach dem anderen in den Umzugswagen stellte. "Entschuldigung!?" sprach ich sie an. Sie drehte sie zu mir und erkannte mich sofort: "Du bist ja Liams Freundin, Oder?" Ich nickte. "Wo ist er?" fragte ich schnell. "Ohh, er ist schon zum Flughafen gefahren." sie wirkte traurig. "Wohin fliegt er?" fragte ich. "Nach Amerika, meine Mutter besuchen." sagte sie und sah auf ihr Handy. "Und ihr zieht um?" langsam wurde ich nervös. "Ja, aber nicht weit weg." sie merkte das ich ihn noch sehen will bevor er fliege. "Wie lang bleibt er in Amerika?" seine Mutter kam auf mich zu und sagte: "Die ganzen Ferien, aber wenn du ihn nochmal sehen willst dann beeil dich! ich fahr dich." 

Im Auto erzählte sie mir noch Sachen über ihrem Ex und dinge die mich nicht interessierten. "Und wir kommen rechtzeitig?" fragte ich sie, wären dessen wir im Stau landeten. "Hmmm." sie sah mich traurig an. Ich wollte Liam unbedingt noch sehen und fragen warum und was passiert wenn wir zusammenkommen. Warum die sich auf uns abgesehen haben. "Warum sind Sie nicht heute geflogen." wollte ich wissen und unterbrach somit auch die Stille. "Ich musste noch Sachen für den Umzug zusammenpacken, ich wäre gestern geflogen. Doch es sagt an das es morgen stürmen wird, also mal sehen..." 

Wir kamen aus den Stau hinaus. Doch wird es sich noch ausgehen? "Wann fliegt er?" fragte ich nervös und aufgebracht. "Um 15:00 zirka." sie sah mich an und sah das mit tränen runter kullerten. Es waren nicht mal mehr 30 Minuten bis er startete und wir fuhren noch eine halbe Stunde...

Wir kamen am Parkplatz an. Ich rannte so schnell es ging in das Gebäude und suchte den Flug nach Amerika. Kurz darauf, stoppte seine Mutter mich. "Es tut mit leid, der Flug ist gerade gegangen. Ich hab gerade nachgefragt." Sie umarmte mich. "Alles ok?" wie sollte jetzt 'alles ok' sein? Ich nickte schluchzend. "Komm wir fahren zurück!" Ich konnte es nicht fassen, das er geflogen ist ohne was zu sagen. Sie löste sich von der Umarmung und zeigte in eine Menschenmenge. Mit meinen ziemlich roten Augen, durch das heulen sah ich in die Menschenmenge. "Da, ist er das?" fragte sie mich. Sie konnte es selber nicht glauben. Doch wie ich hinsah, sah ich nur verschwommen. Ich wischte meine Tränen ab und sah ihn auch. 

"LIAAAAM!" schrie ich durch den ganzen Versammlungsraum. Abrupt sah er zu mir. Ich rannte zu ihm und fiel in seine Arme. 

"W-Was machst du hier?" fragte er mich noch immer geschockt. "Ich wollte nicht das du gehst, bitte bleib bei mir!" schluchzte ich. "Von wem weist du das ich nach Amerika fliege?" fragte er, doch als er seine Mutter sah, war es ihm klar. "Eigendlich wäre ich nur bis ende der Ferien weg." er lachte kurz. Wir lösten uns und sahen uns tief in die Augen. "Warum bist du dann nicht geflogen?" fragte ich etwas benommen. "Jamie, ich konnte es nicht. Ich hab mich in die letzten Wochen ohne dich wirklich schlecht gefühlt." sagte er und strich mir über die Wange. "Liam, ich..." doch als ich was sagen konnte, lagen unsre Lippen aufeinander. "Ich dich auch." flüsterte er mir ins Ohr. "Und ich will wieder mit dir zusammen sein!" sagte er kurz nachdem er seinen vorigen Satz beendet hat. "Aber du hast gesagt das etwas schlimmes passieren wird und die Sache mit dem Geld.." Seine Lippen lagen schon wieder auf meine. "Ich wollte es dir schon lange erklären..." Wir setzten uns auf eine freie Bank. "Kannst du dich erinnern wie wir uns das erste mal sahen?" Ich nickte und grinste leicht. "Du bist mir nicht aus dem Kopf gegangen! Dann hat Justin deine Adresse herausgefunden und sind am nächste Tag zu dir gegangen, weißt du?" Ich nickte ein zweites mal. "Doch nachdem haben wir probleme mit einer Gang bekommen und dadurch auch die Verletzungen und so. Sie wollten zuerst deine Eltern und dann dich Umbringen." Ich sah ihn geschockt an. "Aber ich wollte das nicht zulassen, trotz meiner Gang, die gesagt haben das ich auf dich nicht aufpassen soll. Dadurch haben wir mehr und mehr probleme bekommen." Ich unterbrach ihm kurz: "Was soll das jetzt heißen?" doch er erzählte weiter. "Ich dachte zuerst und hab mir einreden lassen das meine Gefühle zu dir nicht echt sind, doch das waren sie. Immer. Aber meine Gang sagte dass, wenn ich mit dir zusammen komme, das sie nicht mehr mit mir redeten und das war das schlimmste." Er fasste mich am Arm: "Aber das ist mir jetzt egal, den ich weiß das du mich glücklich machst. Bei dir kann ich, ich selbst sein und nicht 'Der Anführer'." Ich sah ihn an: "Was ist jetzt mit ihnen? Und was ist mit dieser anderen Gang? und das Geld" Er griff nach meiner zweiten Hand und erzählte weiter: "Die Gang wurde von der Polizei erwischt und das Geld bekommen deine Eltern zurück. Tja, und Lukas, Justin, Jonas sind nun Geschichte. Den du bist mir wichtiger! Er umarmte mich. "Gehen wir?" fragte er mich. "ja." sagte ich kurz und gemeinsam, Hand in Hand gingen wir aus dem Flughafen. 

"Ich liebe dich!" flüsterte ich ihm ins Ohr. Wir küssten uns. "Und ich dich erst..."

Soooooo.... The End 

Unerwartet? Ja, sogar für mich!

Mein erstes Buch auf Wattpad ist zu ende :'C

LEIDER.

Sonst. Wenn ihr andere gute Geschichten sucht, schaut bei meiner Leseliste vorbei.

:)

-TANYA

Badboy's Gang (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt