Angst

1.3K 74 12
                                    

"Hast du Angst bekommen ?" sagte die Person die mir mein Weg abgeschnitten hatte. Es war Yongjae und der Rest von den Neuen stand hinter ihm. Ich ging wortlos an Jongjae vorbeibuns wollte zun Mädchenklo. Aber da hab ich nicht mit Zelo gerechnet. Der knallte mich mit einem Schwung gegen die Wand und schaute mich an. "Zelo weg da. Das ist meine Aufgabe unserem Püppchen zu erklären wer wir sind" sagte eine Stimme hinter ihm. Er war ziemlich groß aber nicht größer als Zelo und hatte schwarzes  Haar. Er bückte sich nachdem er Zelo verscheuchte zu mir.

"Also ich bin Yongguk. Zelo und Yongjae kennst du ja und das sind Daehyun, Jongup und Himchan. Uns ist Ohren gekommen dass es Noona wegen dir schlecht geht. Kommt dir der Name Guki bekannt vor ?" Er hörte auf zu reden und in mir breitete sich ein wenig Angst aus. Doch das unterdrückte ich sie immer. Ich schubste den Kerl weg und wollte gehen. Doch jemand packte mich an meiner Schulter und drehte mich zu ihm. Himchan stand vor mir. "Das war eine Frage !" sagte er böse. "Ja ich kenne Guki. Aber ich kann an ihrem Leid nichts ändern ok ? Und das weiß sie auch ! Und jetzt entschuldigt mich bitte !" gab ich giftig von mir und schlug Himchans Hand von meiner Schulter.

"Wow wow wow. Hiergeblieben." sagte dieser Jongup. Yongguk kam dazu und sah mich böse an. "Diese Begegnung gibt es nicht. Die gab es noch nie ! Aber ich hoffe du weißt dass wir dich im Auge behalten um zu prüfen ob du wirklich nichts dafür kannst" sagte er ernst und ging zur Seite. "Macht was ihr wollt. Juckt mich nicht. Und jetzt würde ich gerne gehen" sagte ich und drängelte mich an den 7 vorbei. Sie sagten nichts und liefen zurück zur Kantine.

Nachdem auf der Toilette war ging ich zurück zu den Jungs in die Kantine. Dort spürte ich direkt wie mich die Neuen beobachteten. Durch ihre Blicke wurde mir ganz kalt und es breitete sich ein Schauer über mein Rücken aus. "Ist was ? Du siehst so bedrückt aus" sagte Lay plötzlich. Ich erschrack und schaute ihn an. "Nene. Alles bestens" sagte ich. "Hmm okay" meinte er und wir wittmeten uns zu den anderen.

"Ich bin ja der Meinung die Schule braucht eine Schulband"  kam von Suho. "Nein wir haben ein Orchester, welches dazu sehr erfolgreich ist" mein Kai. "Aber Orchester sind so lw" klagte Suho. "Nein Suho. Das finanziert sie Schule nicht" sagte er leicht genervt. "Ich bin der Meinung ihr solltet mehr in die Garten AG investieren. Wir können nicht viel machen da uns das Material fehlt. Wenn die Sachen ob Blumen oder was zu Essen reif sind könnte man bei Schulfesten das Zeug verkaufen" sagte Sehun. "Ja er hat recht wir sind echt ohne das passende Zeug aufgeschmissen" bestätigte Luhan. "Ah das wusste ich nicht. Das gebe ich dem Schulleiter mal weiter. Wir würden ja am Ende trotzdem etwas profitieren." erwiederte Kai nachdenklich.

Der Rest des Schultags verlief ruhig. Die Neuen hielten sich zurück und ließen mich in Ruhe. Nach der Schule lief ich mit Channie nach hause. Der Rest konnte nicht oder hatte Schule. "Was machen wir heute so ?" fragte er mich. "Ich wollte heute ein bisschen entspannen und eventuell noch was lernen um wieder gut im Unterricht mitzukommen"   "Also nichts" sagte er. "Mhhhh ~ Jap. Also wir machen heute mal nichts"   "Ist ja nicht schlimm." sagte er und umarmte mich von hinten. Ich musste leicht kichern da das einfach so niedlich war.

"So ich geh jetzt rein. Ciau bis morgen mein Schatz" sagte ich zur Verabschiedung als wir vor meiner Haustür standen. "Ja bis morgen" meinte er und gab mir einen kurzen Kuss. Er lief weiter in Richtung zu sich nach hause und ich winkte ihm noch hinterher.

Als ich die Tür öffnete begrüßte mich der Duft vom frischgekochtem Mittagsessen. Der Duft führte mich in die Küche wo ich meinen tanzenden Dad beim Tischdecken erwischte. "Was hast du denn schönes gekocht" fragte ich ihn mit einem Lächeln und zog meine Jacke aus. "Ich hatte Lust auf Lasagne" sagte er und stellte die vollen Teller auf den Esstisch. "Ahh das sieht so lecker aus" bewunderte ich dad Resultat und setzte mich hin. Mein Vater und ich begannen zu essen und ich war überwältigt. "Das schmeckt so gut" sagte ich. "Danke meine Kleine lass es dir schmecken" sagte er grinsend und aß weiter.

Am Nachmittag erledigte ich Hausaufgaben. Ich schrieb einen Text in Englisch der um das heutige Teenagerleben geht. Doch ich bemerkte nicht dass ich nach einiger Zeit einschlief.

Es war windig und kalt. Um mich herum war die Dunkelheit die mich umzingelte. Menschen waren nicht zu sehen. Nur Blätter und kleine Äste die mit dem Wind harmonierten und rumflogen. Ich, in einem weißen Kleid, war mitten auf einer Straße. Man hörte nur den Donner der zwischen den dunkelen Wolken über mir war. Es klang wie ein Gewitter der sich auftürmte, doch es war keine Spur von Regen zu sehen. Ich bekam Gänsehaut, da der Wind der sich austobte kalt und schauerlich war. Ich fing an zu laufen. Doch wohin, das wusste ich nicht. Ich wusste nur , dass ich weiter musste. Von Schritt zu Schritt war es so als ob der Donner lauter und der Wind stärker wurde. Ein mulmiges Gefühl stieg in mir hoch und Tränen bildeten sich in meinen Augen welche in meinem bleichem Gesicht zu sehen waren.

Ich kam an, an einer Mauer die endlos lang ging. Ich konnte nicht weiter laufen da diese mir den Weg versperrte. Doch etwas in mir sagte ich solle auf die andere Seite und mein Körper geriet in Panik. Ich lief die Mauer endlang um zu schauen ob es ein Ausgang gäbe. Nichts war zu sehen. Ein komisches Gefühl kam von meinem Rücken aus, erst wollte ich mich drehen doch ich hatte Angst vor dem was hinter mir ist. Deswegen lief ich die Mauer weiter entlang ohne nach hinten zu schauen. Ich lief und lief. Irgendwann entdeckte ich ein kleines Licht das aus der Mauer kam. Es schien als ob ein Loch in der Absperrung war. Meine Hoffnung blühte und ich schaute durch dieses Licht. Doch das was ich sah

verschlug mir den Atem.

"Mama ?" kam leise aus meinem Munde während die Tränen meine Wangen runterflossen. Die Frau hinter der Wand lächelte mich an, doch ihr Bild wurde langsam langsam kleiner. Das Licht wurde immer schwächer. Meine Mutter streckte nur die Hand nach mir doch sie entfernte sich immer und immer mehr. Ich fing an zu weinen und geriet in Panik. "Mama. Mama" schrie ich immer öfter und lauter. Plötzlich spürte ich etwas kaltes an meiner Schulter. Als ich mich undrehte schrie ich auf vor Schock.

Meine Augen weiteten sich und ich sah dass ich in meinem Zimmer war. Ich schaute um mich herum. "Es war nur ein Traum..." murmelte ich. Ich bemerkte schnell, dass ich etwas geschwitzt hatte. Plötzlich hörte ich ein kichern von der linken Seite. Als ich rüber schaute traf es mich wie eine Faust in Gesicht." Was machst du hier ?" schrie ich ihn an und wurde sauer.

Annyeong ^-^

Es tut mir so leid dass ich kaum noch Update *verbeug* :(

Ich verspreche mir mehr Zeit zu nehmen für euch. ^-^

Nochmal danke an alle da draußen. Ich hoffe ich hasst mich nicht dafür :(

Eure Soo-Min♡

Ich bin immer für dich da ~Exo FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt