English kisses (Roadtrip FF)

10.

Brooklyn:
"Nein, du bist süßer", sagte ich, doch bevor ich noch etwas hinzufügen konnte, küsste sie mich nochmal. Ich erwiderte den Kuss leidenschaftlich und lächelte währenddessen. Nachdem wir wieder aufgehört hatten, setzten wir uns an den Tisch und konnten die Augen nicht von einander lassen, sodass wir auch nicht bemerkten, dass die Bedienung hinter uns stand und bereits ungeduldig darauf wartete, unsere Bestellung aufzuschreiben. "Wird das heute noch was oder soll ich morgen wieder kommen?" ,fragte sie leicht genervt. "Oh, ähmm.... also ich nehme einen Muffin und einen Eiskaffee bitte", lächelte Alice überrascht. "Und für mich ebenfalls einen Muffin und eine Cola", fügte ich hinzu, bevor die Bedienung verschwand und ich mich wieder Alice zuwenden konnte. Ich nahm ihre Hand und sah ihr tief in die Augen, während ich sie fragte, ob ich sie denn jetzt meine Freundin nennen dürfte. "Nichts würde mich glücklicher machen als das", gab sie zu und ihre Augen glänzten wie blau-grüne Kristalle. Wir lächelten uns gegenseitig an und ich zog sie zu mir um sie zärtlich zu küssen. Während des Kusses legte sie mir die Arme um den Hals und ich spürte ein angenehmes Kribbeln überall, während ich ihre Wangen streichelte.

Nach ein paar Minuten kamen unsere Muffins und Getränke und Ally schnappte sich meinen Muffin und fing an, mich damit zu füttern. "Was soll denn...", lachte ich, doch zu Ende bringen konnte ich meine Frage nicht, weil sie mir schon das nächste Stückchen Muffin in den Mund steckte. Sie kicherte: "Du siehst ja noch viel süßer aus mit Schokolade um deinen Mund verschmiert." Ich lächelte und ließ sie mich zu Ende füttern, bevor ich meinen Arm um ihre Schulter legte und ihre Stirn küsste.

Nachdem wir bezahlt hatten, gingen wir eine Runde spazieren und entschieden uns dann, spontan ins Kino zu gehen. Wir wussten nicht genau, welche Filme gerade liefen, sodass ich mich einfach auf die Empfehlung des Verkäufers verließ und die Karten kaufte, während Alice schonmal Popcorn und Nachos besorgte. Als wir den Kinosaal betraten und unsere Plätze suchten, bemerkten wir, dass der Verkäufer uns einen Pärchensitz gegeben hatte. Ich musste schmunzeln und küsste Alice kurzerhand auf die Stirn, was sie ebenfalls zum Lächeln brachte.

Alice:
Als wir unseren Pärchensitz gefunden hatten, musste Brooklyn grinsen und gab mir einen Kuss auf die Stirn, der wiederum mich zum Lächeln brachte. Am liebsten hätte ich ihn umarmt und richtig geküsst, aber dann wären das Popcorn und die Nachos auf den Mann vor uns gefallen. Da wir ja ziemlich spontan ins Kino gegangen waren, ging das Licht auch schon aus und die Werbung fing an. Nach 10 Minuten begann der Film und schon die ersten paar Sekunden waren ziemlich unheimlich. Der Verkäufer musste ziemlich angetan sein von Horrorfilmen aber ich war es definitiv nicht, sodass ich mich ständig an Brooklyns Arm festklammerte. Er drückte mich dann immer ganz fest und hielt mir die Augen zu.

Nach dem Film gingen wir bei der Wohnung der Jungs vorbei, um ein paar von Brooklyns Sachen zu holen, da er heute mit bei Tante Betty übernachten würde. "Das nächste mal schauen wir uns wohl besser vorher das Programm an, bevor wir willkürlich in eine Empfehlung des Verkäufers gehen", bemerkte ich schmunzelnd, obwohl mir so mancher Schrecken noch in den Knochen saß. "Ja natürlich, es tut mir auch total leid dass es jetzt so gruselig war für dich", bedauerte er. "Zum Glück warst du da und hast mir das Ganze schön versüßt", grinste ich, zog ihn zu mir ran und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Er erwiderte den Kuss leidenschaftlich, bis wir irgendwann von Jack in den Flur des Hauses zurückgeholt wurden. "Wird das heute noch was mit Brooks Sachen? Wenn nicht dann müssen wir hier im Treppenhaus Kotztüten verkaufen." Ich musste schmunzeln über Jacks Aussage doch Brooklyn war offensichtlich anderer Meinung. "Mensch Jack, du musst auch immer den Moment zerstören oder?", rief er aufgebracht. Jack entschuldige sich grinsend und huschte dann schnell in die Wohnung zurück, wohin Brooklyn und ich ihm folgten.
Nachdem wir die Sachen für die Übernachtung hatten, wollten wir uns noch schnell von allen verabschieden, doch Rye und Andy hatten mal wieder nur Augen für sich. Ich musste kichern. Die beiden waren aber auch dermaßen süß zusammen wenn sie sich küssten oder einander huckepack durch die Wohnung trugen. "Was ist so lustig?", fragte Brooklyn neugierig. "Rye und Andy sind einfach zuckersüß zusammen", erwiderte ich und erntete dafür zustimmendes Kopfnicken.

Andy:
Brook und Alice hatten sich vor ein paar Minuten verabschiedet und nun konnte ich meine komplette Aufmerksamkeit wieder Rye schenken. "Ich hatte gerade vor duschen zu gehen. Kommst du mit?", grinste er mich auffordernd an. "Nichts würde mich glücklicher machen", grinste ich zurück und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Jack musste unser Gespräch anscheinend mitverfolgt haben, denn er fing an sich etwas zu beschweren: "Muss das denn wirklich sein? Ich will auch noch duschen und zwar ohne...", doch Rye unterbrach ihn mitten im Satz. "Ach Jacky, natürlich kannst du hinterher noch duschen. Hab mal ein bisschen Vertrauen in uns", lachte er und tätschelte Jack's Kopf. Kopfschüttelnd ging Jack aus dem Raum und Rye begann sein T-Shirt auszuziehen. Sein Sixpack war einfach so unglaublich heiß und ich konnte kaum den Blick von ihm wenden. Bevor ich noch anfangen würde zu sabbern, beschloss ich mich ebenfalls auszuziehen. Rye kam näher und begann mich intensiv zu küssen. Gefühlvoll erwiderte ich den Kuss und wir bewegten uns langsam in Richtung Dusche ohne uns voneinander zu lösen. Für einen kurzen Moment ließ ich Rye mit einem Arm los um die Dusche anzustellen, aber im nächsten Moment war ich schon wieder dabei, seinen Rücken runterzustreichen während wir uns immer noch küssten. Eng umschlungen standen wir also unter der warmen, schnell prasselnden Dusche und von mir aus hätte es stundenlang so weiter gehen können, aber erstens wollten wir ja auch sauber werden und zweitens wäre nach einer gewissen Zeit das warme Wasser alle. Also schäumten wir uns gegenseitig ein und es kam zu einer ausgiebigen Schaumschlacht. Plötzlich verlor Rye wegen dem schaumigen, glatten Boden den Halt unter den Füßen und für einen ganz kurzen Moment war ich vor Schreck wie gelähmt. Dann kam ich jedoch ganz schnell wieder zu mir und fing ihn auf bevor irgendetwas schlimmes passieren konnte. "Mensch Rye was machst du denn für Sachen?", rief ich immernoch blass vor Sorge. "Danke, dass du mich gerettet hast", entschuldigte er und lächelte mich vorsichtig an. "Aber natürlich. Ich kann doch nicht das wertvollste was ich habe fallen lassen", flüsterte ich, während er sich langsam aufrichtete und ich ihm über den Kopf streichelte. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und gerade als wir wieder anfangen wollten dies zu vertiefen, klopfte Jack an die Tür: "Mensch Turteltäubchen, könnt ihr euch nicht mal etwas beeilen? Ich möchte auch noch warm duschen." Schnell duschten wir uns also ab, wickelten uns Handtücher um die Hüften und überließen dem bereits ungeduldig wartenden Jack das Badezimmer. In unserem Zimmer angekommen, konnte ich mir nur schnell eine Boxershorts anziehen, weil Rye's starke Arme mich dann auch schon wieder ins Doppelbett trugen. Dort kniete er sich über mich und lächelte: "Wenn wir schon beim Duschen unterbrochen wurden, führen wir das ganze einfach hier fort." Ich lächelte ebenfalls, doch bevor ich etwas erwidern konnte, begann er mich zärtlich zu küssen.

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