Subnautica Kurzgeschichten

1: The big Ghost Leviathan

Hier auf diesem Planeten ist es hart zu überleben. Hier heißt es fressen oder Gefressen werden. Meine Art ist die zweit größte Fleischfressende Spezies dieses Planeten. Über uns stehen nur noch die Sea Dragon Leviathane. Doch solange wir ihnen nicht zu nahe kamen brauchten wir uns nicht vor ihnen zu fürchte, denn sie bevorzugten unsere kleinere Unterart der Leviathane die Reaper.

Schon als ich klein war, war ich größer als die anderen Ghost Leviathane. Schon mit fünf Jahren wo die meisten gerade mal die hälfte eines Erwachenen waren, war ich schon genauso groß.
Als ich endlich erwachsen war also mit 27 Jahren, war ich bereits fast doppelt so groß wie meine Artgenossen. Durch meine Größe wurde ich schon bald zum Herrscher unserer Rasse.
Nach ein paar weiteren Jahren war ich schließlich schon doppelt so groß wie ein Sea Dragon. Da ich je größer ich wurde immer mehr zu fressen brauchts verzog ich mich in den Lost River. Dort gab es reichlich an Fressen selbst für einen Riesen wie mich. Schon bald passte ich kaum noch durch den Eingang des Lost Rivers. Doch solange ich konnte kam ich immer mal wieder in die anderen Gebiete underes Reviers. In den Flachen gebieten konnte ich kaum noch schwimmen also verzog ich mich immer wieder zurück in den Lost Rivee in dem ich noch genug Platz hatte mich frei zu bewegen. Doch schon bald passte ich nicht mehr durch den Eingang des Lost Rivers. Egal wie ich es versuchte mich hindurch zu quetschen, ich konnte einfach nicht mehr hindurch. Also lebte ich weiter im Lost River. Genug fressen gab es hier noch. Als größtes Lebewesen des Planeten bekam ich häufig besuch von Reapern und Sea Dragons. Allerdings durften die Sea Dragons in meiner anwesenheit die Reaper nicht fressen. Schließlich fand ich es immer zum kotzen wenn jemand seine ferne verwandten fraß.

Doch je länger ich hier unten im Lost River lebte, desto mehr wurde mir klar, dass irgendwann das Futtsr knapp werden würde. Da ich immer noch wuchs brauchte ich inzwischen schon viele Tonnen Fisch am Tag. Doch viele Fische flohen aus dem Lost River weil sie Angst vor mir hatten. Also wurden es immer weniger. Genauso wie der Platz hier unten immee weniger wurde. Zwar war ich nie alleine weil schon bald die Mütter der kleinen anfingen die kleinen zu mir zu bringen damit ich auf die aufpasste wärend sie etwas zu fressen jagten wurde es irgendwann langweilig.
Zwar brachte ich den kleinen das Jagen bei, aber trotzdem hatte ich nie das Gefühl etwas tun zu können.
Doch bald tauchten Aliens auf unserem schönen Planeten auf. Sie jagten uns Ghost Leviathane und errichteten Basen auf unserem Planeten. Sie setzten Spione die so genannten Warper hier aus, um die Gegens zu erkunden. Bald fanden sie den Lost River und versuchten mich wie viele andere Ghost Leviathane zu töten, doch dies lies ich nicht zu. Aus dem Lost Drive entkamen keine Lebenden Warper und andere Aliens. Ich tötete und fraß alle die zu mir kamen. Nun hatte ich endlich das Gefühl etwas tun zu können. Die Allens schickten immer mehr Gruppen zu mir herunter und alle fraß ich sie um meine gefallen Brüder und Schwestern zu rächen. Schon bald verschwindeten die Aliens wieder, wegen dem Virus der auf unserem Planeten war. Auch ich war infiziert, doch mir machte dieser Virus nichts aus. Zurück blieben nur noch die Warper die aber von nun an friedlich zu sein schienen. Meine Rasse baute sich wieder auf.
Inzwischen war ich so riesig das ich jeden Tag 100 tonnen Fische fressen musste um zu überleben. Bald wurden die Fische knapp und die anderen Ghost Leviathane brachten mir Fische herunter um mich am Leben zu erhalten. Doch als ich noch größer wurde reichte dies nicht mehr.
Um weiter zu leben hätte ich meine eigene Rasse fressen können, doch das wollte ich nicht. Inzwischen lebte ich schon viele tausend Jahre auf diesem Planeten. Langsam reichte es. Ich hatte geholfen meine Rasse vor den Aliens zu schützen, hatte die kleinen Ghost Leviathane groß gezogen. Ich hatte genug in meinem Leben getan und nun war es Zeit zu gehen. Ich lebte schon zu lange hier auf dieser Welt nun musste ein neuer Leviathan meinen Platz einnehmen.
Ich hörte auf zu fressen, auch wenn meine Artgenossen es nicht für richtig hielten. Ich hatte mich entschlossen dass hier schluss für mich war. Schluss für den größten je lebenden Ghost Leviathan des Planetens.
Meine Muskeln wurden schwächer und schon bald konnte ich nicht mehr schwimmen sondern lag am Boden.

Eines Abends an dem ein wunderschöner Sonnenuntergang am Horizont zu sehen war schloss ich ein letztes mal meine Augen. Mein Leben war toll und es hatte sich gelohnt. Meine Lunge war zu schwach zum Atmen und mein Herz hörte auf zu schlagen.

Das ist die Geschichte von mir, dem größten Ghost Leviathan dieser Welt.