Ich bin ich Du bist du
Das hörte sie so oft von ihrem Ebenbild. Und doch wusste sie, dass sie miteinander verflochten sind. Sie seufzte und zog sich Unterwäsche an. Ihre hellgrauen, fast weißen, Haare flochte sie zu einem Zopf und sah sich mit ihren hellgrünen, auch fast weißen, Augen nach Klamotten um, die sie anziehen konnte. Sie seufzte wieder und zog sich ein schwarzes Shirt und eine blaue Jeans an. An diesem Morgen aß sie nichts, sondern zog ihre schwarzen Chucks und die Jeansjacke an, nahm ihre rotschwarze Umhängetasche und lief zur Schule.
Unterwegs dachte sie nach und seufzte ein drittes Mal. Niemand wusste von ihrem Ebenbild, noch nicht mal ihre besten Freunde Steven und Taylor, die von Anfang an ein Paar und ihre besten Freunde sind.
Sie lief weiter und steckte sich ihre schwarzen Kopfhörer in die Ohren. Dann tippte sie auf ihrem Samsung-Smartphone herum und machte ihre Lieblibgsmusik an, DieCrew.
Durch die Musik dachte sie nicht mehr nach. Sie fühlte sich frei und glücklich. Doch sie wusste, dass sie in ein paar Minuten wieder in die Realität zurückkehren musste.
Widerwillig entfernte sie die Kopfhörer, schaltete die Musik aus und steckte Handy samt Kopfhörer in die linke vordere Hosentasche. Danach betrat sie das Schulgebäude und ihren Klassenraum.
Sofort ging sie zu ihrem Platz, ganz hinten am Fenster, wo sie auf dem Tisch einen Zettel vorfand.
Sie begann den Zettel zu lesen."Hallo Kleine..." ja, mit ihren 1,60m ist sie die Kleinste der ganzen Schule. Dennoch wurde sie nicht gemobbt. Jeder akzeptierte sie so wie sie ist. Dafür war sie wirklich dankbar. Sie schüttelte die Gedanken mit einer Kopfbewegung weg und konzentrierte sich wieder auf den Zettel.
"Hallo Kleine,
du kennst mich zwar wahrscheinlich nicht, aber ich kenne dich. Ich beobachte dich schon eine Weile. Ich hoffe, das macht dir jetzt keine Angst.
Also wie gesagt, ich beobachte dich schon eine Weile und ich finde es gut, wie du mit den anderen Schülern umgehst. Deine Augen strahlen immer so, wenn du mit ihnen redest, doch nie bei mir.
Worauf ich eigentlich hinaus will ist, ich möchte dich gern noch mer kennen lernen. Ich wünschte du mich auch.
Antworte mir einfach doch mal und lass den Zettel dann auf deinem Platz liegen.
Hoffentlich bis bald.
A."Das Mädchen steckte den Zettel ein und setzte sich auf ihren Platz.
Sooo ihr lieben. Da habe ich doch auch mal was zustande gebracht 😊
Ein ordentliches Titelbild für das Buch kommt noch. Muss erstmal das Mädchen malen. War gerade eine spontan Idee 😅
Ja ne Freundin hatte gefaxt ob ich das hier veröffentliche und hier ist es "tadaa".
Entschuldigung für den Text jetzt 😅
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Engel - Freunde Oder Feinde?
FantasyEin junges Mädchen geht mit ihren besten Freunden auf eine Schule. Trotz das sie die Kleinste der ganzen Schule ist, wird sie nie gemobbt. Eines Tages findet sie einen zettel auf ihrem Platz, unterschrieben mit A. Es gibt mehrere Leute mit A an der...