Steinige Gespräche

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Gähnend öffnete ich die Lieder und schaute in grüne Augen die mich verschmitzt ansahen. Ich fuhr hoch und sprang unter der Decke her die mich so warm gehalten hatte und stieß mir den Kopf am Dach des Wagens.

//Aah. Mistwagen.// Mir meinen Kopf reibend ging ich etwas tiefer herunter so dass ich nicht mehr an die Decke kam. „ Ayato, wieso habe ich bei dir auf dem Schoß gelegen?“ Mich daran erinnernd was ich getan hatte entschuldigte ich mich bei ihm und griff nach meinen Schuhen um aussteigen zu können.

Schon auf dem Weg zur Tür hielt ich dann aber doch an und sah mich zu ihm um. „ Wie sehe ich aus? Vater darf nichts von euren… Spezialitäten erfahren.“ Grinsend kam er auf mich zu und hielt vor mir an.

„ Schön genug für einen solchen Vater.“ // Was soll das denn jetzt wieder heißen? Ich werde ihm wohl vertrauen müssen. Egal auf dem Weg in sein Arbeitszimmer hängt mindestens ein Spiegel. Dann werde ich wohl da einen Blick auf mein Bild werfen müssen.//

„ Danke. Es wird schon reichen.“ Aus dem Wagen steigend schaute ich mich um und erkannte unser Anwesen auf dem ich mein Leben lang gewohnt hatte und nun nicht einmal mehr mein Zuhause nennen konnte. // Wo ist Reiji? Er wird doch nicht allein vorgegangen sein und mit meinem Vater sprechen oder?//

// Dieser Mistkerl.// Wütend schnaubend stampfte ich die Treppen hoch und missachtete einfach mal meine schmerzenden Füße. Die Eingangshalle betretend lief mir unsere damalige Hausangestellte über den Weg und ich fragte sie wo mein Vater sei.

Das wohl mit so einem Ausdruck dass sie mich völlig irritiert ansah und mir schweigend den Weg nach oben wies. // Ja ja schon Okay.//

Ich rauschte dir Treppen in den zweiten Stock hinauf und auf das Arbeitszimmer meines Vaters zu. Kurz vorher hielt mich aber eine Hand zurück und wand mich um. „ Ayato was zu Hölle willst du hier?“ Fuhr ich ihn zischend an.

„ Ganz ruhig. Beruhige dich, so willst du deinem Vater doch nicht unter die Augen treten. Sonst schmeißt er dich gleich wieder achtkantig raus.“ Lächelnd fuhr er fort. „ Und außerdem müssen wir noch was verstecken.“

Zischend stieß ich die Luft aus und versuchte runter zu kommen. // Und schon wieder hat er Recht.// Mir meine Hände knetend schaffte ich es irgendwie mich zu beruhigen und sah in dann wieder an. „ Besser so?“

„ Noch nicht ganz, warte kurz.“ Er fuhr sich an den Hals und entfernte sein rotes Tuch was er fast immer über sein offenes Hemd trug, genau wie heute. „ Was wird das denn jetzt?“

Mir seine Tuch um den Hals legend griff er in mein Haar und drapierte es über meine Schultern. „ Damit man die Bisse nicht sieht. Geh.“ // Wie aufmerksam, ich müsste sie gar nicht erst verstecken wenn ihr nicht so heiß hinter meinem Blut her wärt.//

Ehe ich mich versah hatte ich die Tür vor mir die aufgestoßen wurde und Reiji mir mit einem kühlen Blick entgegentrat. Es war nur ein Hauch den ich verstand aber er Reicht das ich merkte das auch er hoffte dass ich etwas erreichen könnte. „ Überzeuge.“

Meinen Rücken durchstreckend trat ich in das Büro meines Vaters und schaute auf. Nie zuvor hatte ich ihn offen angesehen und erst Recht nicht mit so einer Bestimmtheit die mich zu dem hier geführt hatte.

Mein Leben und bissige ErrungenschaftenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt