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Lucifer X Reader, Sam, Dean, Castiel

Wörter: 623

Requested by 0815_Held

Lang ist's her. Es tut mir leid! :') 

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Stille. Nichts war zu hören. Nur die Schritte der Dämonen, die dich zu Lucifer eskortieren sollten. Sie schlossen die Tür auf und zogen dich aus dem kleinen Raum, der dennoch gemütlich war. Mit Gewalt packten sie dich an den Oberarmen, vor Angst du könntest wegrennen. Doch du wusstest nicht einmal, wo du warst.

Je näher ihr euch eurem Ziel nähertet, desto mehr begann dein Körper sich anzuspannen. Du hattest keine Angst vor ihm, er widerte dich nur an. Dir war egal, was er mit dir anstellte.

"Ah, wen haben wir denn da? Schön, dass du mich mit deinem Besuch beehrst. D/N." Er musterte dich von oben nach unten, ein Grinsen im Gesicht. Du rolltest mit den Augen. "Was willst du von mir, Arschloch?"

Lucifer machte eine Handbewegung und die Dämonen ließen dich augenblicklich los. "Oh, D/N, so temperamentvoll wie immer." Er stand von seinem Thron auf und ging auf dich zu. Der Erzengel umkreiste dich, wie ein gefräßiges Tier seine Beute.

"Ich möchte, dass du eine kleine Sache für mich machst. Denkst du, du bist dem gewachsen?" Wieder rolltest du deine Augen und ein Seufzer entfuhr dir. Lucifer blieb vor dir stehen und umfasste dein Gesicht grob mit seinen Händen. "Weißt du, wenn du nicht dafür bereit bist, dann brauch ich dich nicht. Aber es ist mir egal, ob du es willst oder nicht. Du wirst es tun." Ein raues Lachen entfuhr ihm und er war dir näher, wie noch nie.

"Was willst du, Lucifer?" Er umkreiste dich weiter. Deine Geduld war am Ende. Plötzlich ertönte ein Summen und darauf ein tiefes Lachen.

"ich möchte, dass du mir Sam Winchester bringst. Tot oder lebendig, ist mir egal." Du verschränktest deine Arme und stelltest dich mehr auf dein rechtes Bein, um ihm zu zeigen, dass du genervt warst. 

"Nein." 

"Wie bitte?"

"Nein." du zogst das Wort in die Länge. "Soll ich es buchstabieren oder vortanzen? Nein. N-E-I-N!" Lucifer packte dich am Hals und hob dich hoch. Deine Füße berührten grade so den Boden. Du versuchtest seine Arme wegzuzerren und Luft zu holen, doch ohne Erfolg.

"Ich sollte dich sofort töten.", zischte er. "Dann tu es, aber das bringt dir Sam auch nicht." Er setzte dich wieder auf den Boden und hielt dich fest, da du drohtest zu fallen. 

"Du hast recht." Der Engel ließ dich los. Du schwanktest. Er drehte sich um und ging zu seinem Thron zurück. Bevor er sich setzte, grinste er dich nochmal an und hob abrupt seine Hand, die dich nach hinten schleuderte. Dein Kopf stieß an eine Wand , die du danach runter rutschtest. Deine Hand fuhr sofort zu deinem Hinterkopf. Es blutete nicht, aber deine Sicht verschwamm immer mehr. 

"Ach, D/N. Ich weiß nicht, was ich mit dir machen soll."

Du lagst nun am Boden und drohtest in Ohnmacht zu fallen. Krampfhaft versuchtest du wach zu bleiben. Dein Atem beschleunigte sich, dein Kopf schmerzte mit jeder Bewegung und du versuchtest dich aufzusetzen, doch du fielst wieder zu Boden. Lucifer lachte.

Plötzlich tauchte vor dir eine Gestalt auf und darauf erhellte dich der Raum. Du kniffst deine Augen zu. 

"Na komm, D/N. Steh auf!" Die Stimme kam dir bekannt vor und du öffnetest deine Augen. Vor dir hockte Castiel und half dir auf. Als ihr standet hielt dich Cass fest. Ein Arm war um deine Taille gelegt und der andere hielt deinen Arm fest. Er brachte dich zurück zum Bunker, wo Sam und Dean auf euch warteten. Der Ältere stand mit verschränkten Armen da, während Sam am Tisch lehnte. Die beiden sahen dich besorgt an. 

"Ich hatte alles unter Kontrolle." Die beiden Brüder lachten und Cass sah dich verwirrt an, sagte aber nichts.

"Das sehen wir."

"Das nächste mal bleibst du einfach hier, verstanden?"

"Ja."          

Family Business || Supernatural x Reader [abgebrochen] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt