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Jeden Donnerstag, wenn ich auf dem Nachhauseweg bin, ist da dieses Mädchen. Sie geht auf der anderen Straßenseite ihren Weg, bewegt sich Schritt für Schritt zu dem Ort, den ich mir nur erdenken kann. Doch noch nie konnte ich einen Blick auf ihr Gesicht erhaschen. Das Einzige, das ich je sah, sind ihre braunen Haare, die sie meist offen trägt und die mich an die Farbe von Kastanien erinnern.

Manchmal steht sie da im Regen, manchmal bringt die strahlende Sonne ihr Haar zum glänzen, ein anderes mal legt sich der Schnee auf ihre Schultern und ab und an lässt der Wind ihr ihre Haare ins Gesicht wehen. Ob Winter, Sommer, Herbst oder Frühling, noch immer war sie da, mein Mädchen ohne Namen.

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