The normal end

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...Unsere Lippen bewegten sich im Einklang und fanden schnell wieder ihren gemeinsamen Rhythmus. Wie sehr hatte ich sie bitte vermisst? Vorsichtig löste ich mich von ihr und sah ihr in die Augen. „Ist das Antwort genug?" „Sag es", hauchte sie mir gegen die Lippen. „Was soll ich dir sagen?", tat ich auf unwissend. „Sag die 3 Worte" „Nö", grinste ich herausfordernd.

„Was muss ich tun, damit du sie sagst?", flüsterte sie verführerisch. „Ich lass mich nicht mit Sex bestechen, falls du dir das gerade erhofft hast", lachte ich etwas nervös. Trotzdem begann sie meinen Hals mit zarten Küssen zu versehen und leicht an meiner empfindliche Haut zu knabbern. „Na komm schon sag es", grinste sie. „Sag du es doch, ich weiß was du denkst", antwortete ich ihr gespielt gelassen.
Als würde es mich einfach so kalt lassen wenn die Frau meiner Träume grade dabei war mich zu verführen.

„Na wenn du das weißt, dann brauch ich es auch nicht zu sagen", meinte sie stur und verschränkte ihrer Arme vor der Brust. Grinsend piekste ich ihr mit meinem Zeigefinger in die Seite. „Zicke" Sie zuckte leicht zusammen und schmollte dann weiter. „Hannah, du solltest wissen, dass schmollen bei mir nichts bringt. Ich bin immun gegen deinen Hundeblick und die Mitleidsnummer."

Daraufhin begann ich sie immer stärker zu kitzeln und sie konnte sich irgendwann ein Lachen nicht mehr verkneifen. „Du bist so ein Arschloch", kicherte sie und wand sich weiter unter meinen Fingern, doch ich war schneller. Ich wusste genau wie kitzelig sie war und das sie nicht stark genug war um sich gegen mich zu wehren. „Hahahahaha Tommy lass das!!", kreischte sie schon fast und ich drückte meine Finger nur noch stärker in ihre Seiten, was sie zum quietschen brachte.

Sie klang wie ein aufgebrachtes Meerschweinchen und ich wollte fast anfangen weinen, weil ich das rumalbern mit ihr so vermisst hatte. Ich weiß, dass es dämlich von mir war ihr einfach zu verzeihen, aber die Zeit hatte Gras über die Wunden wachsen lassen und ich war bereit es nochmal mit ihr zu versuchen. Das Schicksal würde uns anscheinend eh immer wieder zusammentreiben, also sollte ich ihr auch eine 2. Chance geben um ihre Fehler wieder gut zu machen.

Nach einer weiteren Kitzelattacke wandt sich Hannah so stark unter mir, dass sie einfach komplett vom Sofa fiel. Zum Glück stand der Couchtisch weit genug weg, sodass sie sich nicht ernsthaft verletzen konnte. Trotzdem fragte ich sie ob sie sich wehgetan hatte, woraufhin sie jedoch verneinte. „Komm wieder hoch", riet ich ihr, doch sie blieb liegen. „Komm du doch runter", grinste sie zurück und ich setzte mich zu ihr auf den Boden.

Schnell drehte sie sich so, dass sie ihren Kopf auf meinen Schoß betten konnte. Meine Finger die sie eben noch so böse gekitzelt hatten strichen nun durch ihre weichen Haare, die immer so schön nach diesen einen Duschgel rochen. „Du bist ganz schön gemein", flüsterte sie. „Sagt die Richtige", murmelte ich zurück. „Lass uns einen Neuanfang starten", antwortete sie ohne auf meinen Kommentar einzugehen. „Und wie stellst du dir das vor?", lachte ich und sie stand auf und bat mich es ihr gleich zu tun.

Ich stand also auf und sah sie erwartungsvoll an. „Hey ich bin Hannah. Ich bin gerade aus Australien zurück in Deutschland und würde dich gerne kennenlernen, da du mir sehr symphatisch aufgefallen bist", daraufhin reichte sie mir ihre Hand und ich nahm sie. „Jetzt du" „Ähm Hi, ich bin Thomas und arbeite hier in der Stadt bei einer Schauspielagentur und finde dich ebenfalls äußerst reizend", grinste ich. „Schön dich kennenzulernen, Thomas", lachte sie und ich schüttelte nur lächelnd du Kopf.

„Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?", fragte sie mich dann. „Ich glaube jetzt schon" „Und ich glaube, dass ich immer noch unfassbar verliebt in dich bin", flüsterte sie und sah mir dabei tief in die Augen. Sie sagte die Wahrheit, eindeutig, denn immer wenn sie log, zitterte ihr linkes Augenlied dabei so süß. „Ich liebe dich auch, Hannah. Aber das wusstest du ja schon", grinste ich und drückte meine Lippen erneut auf ihre.

Als wir uns lösten nahm sie ihren Teebecher und drückte mir meinen in die Hand. „Auf einen Neuanfang!" „Auf uns!", erwiderte ich und wir stießen an. So war es also besiegelt und es würde wieder Hannah und Thomas gegen den Rest der Welt heißen.

Ich war mir sicher, sie würde mein Vertrauen zurückgewinnen und wir würden dieses Mal vielleicht endlich glücklich zusammen enden. Jedenfalls liebte sie mich und ich sie und das war für mich im Moment das Einzige was zählte.

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Das wars 🙁
Ich hoffe das Ende hat euch gefallen ❤️
Das hier war eigentlich die 2. Idee für ein Ende, aber ich fand sie passte irgendwie fast noch besser 🙈
Kritik oder andere Anmerkungen sehr gerne in die Kommentare, da freue ich mich immer am meisten drüber ❤️
Ihr könnt mir auch gerne Vorschläge für weitere Oneshots schreiben, damit mir die Ideen nicht ausgehen 😂

Danke außerdem für das fleißige Voten und kommentieren 😍❤️
Gibt mir eine Menge Motivation! 😇

So far away... | Thomas Sangster OneshotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt