Kapitel 3

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PoV. Paluten

Ich sah den Bus in der Ferne, legte deswegen noch einen gang zu und sprintete den weg zum Bus entlang.
Gerade als sich die Türen schließen wollten gelang es mir noch meine Hand dazwischen zu halten, sodass die Türen gezwungen waren sich wieder zu öffnen.
Ich schleppte mich außer Atem wobei mich viele Leute belustigt oder irritiert ansahen.
Erleichtert ließ ich mich auf einen Sitzplatz am Fenster nieder, kramte meine Kopfhörer raus und hörte ein paar Lieder von Chrissy. Ja ich bin Chrissy Fan, damit hat mich Stegi angesteckt. Stegi ist mein Bester Freund welchen ich aber nur vom TS und Skype kannte. Ich konnte ihm immer alles erzählen und er war auch die einzige Person welche wusste, dass ich bi war. Aber er hat es gelassen aufgenommen denn er ist selbst schwul und ist mit seinem Freund Tim aka MCExpertDE zusammen. Stegi gab mir den nötigen Mut, denn ohne ihn hätte ich wohl niemals selbst akzeptiert, dass ich selbst auf Frauen und Männer stehe.

"Hallooooo? Bist du taub?" holte mich eine hohe stimme aus meinem Gedanken gefolgt von einem lachen, bei welchem man einfach mitlachen musste. Es war ein sehr besonderes Lachen man konnte es nicht beschreiben, es war sehr hoch und einfach undefinierbar. "Ähhh... ja s-sry w-was ist?", stotterte ich vor mich hin. Ich war noch nie gut im neue Menschen kennenlernen. Ich habe schließlich nur Stegi als Freund.
"Ich habe gefragt ob ich mich vielleicht neben dich setzen dürfte?", fragte der große Junge mit den Blonden Locken immernoch ziemlich belustigt von meiner verwirrtheit. "Ä-Ähh j-ja setzt d-dich".
Ich nahm meine Tasche von dem Sitzplatz neben mir auf welchen sich gleich daurauf der größere fallen ließ.
"Ich bin übrigens Maurice, aber meine Freunde nennen mich alle Maudado oder einfach Dado", stellte sich mir der Blonde vor und streckte mir seine Hand entgegen welche ich nach einem kurzen zögern ergriff und kurz drückte. "I-Ich bin Patrick a-aber meine Freunde nennen mich Pat oder Paddy". Das 'Freunde' betonte ich besonders, denn eigentlich war es nur Stegi welcher mich so nannte.
Die weitere Fahrt verlief schweigend, jeder war vertieft in seine eigenen Gedanken. Dabei bemerkte ich fast nicht wie der blonde Junge mich an der schulter schüttlete. "Hey du!  wir müssen raus. Oder willst du wieder zurück fahren?", sagte Maurice nur lachend.
Ich wurde rot da mir diese Situation mehr als peinlich war. Ich hasste es mich zu blamieren , da ich bei sowas immer schrecklich rot wurde und ich angst hatte von den anderen ausgelacht zu werden. Ich nahm meinen Rucksack und ging mit dem blonden Jungen ins Uni Gebäude, naja also ich hatte vor in das Uni Gebäude zu marschieren aber als ich um die Ecke gehen wollte stieß ich gegen jemanden, wobei ich mir keinen erschockenen Schrei verkneifen konnte. Wir vielen nicht gerade sanft zu Boden...

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521 Wörter

HeyHo Freunde,
Ich hatte die letzte Woche leider keine Zeit um ein neues Kapitel hochzuladen, da meine Austauschschülerin hier in Deutschland war. Sie ist gestern wieder abgereißt aber gestern war ich zu müde.

Naja ich hoffe euch hat der Teil gefallen! ❤

Tschööööö

Just a Teacher? #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt