Sara POV
Endlich bin ich zu Hause und erhole mich von dem Tag.
Unter der Dusche wasche ich meine Haare gründlich und entferne das Essen, welches an meinen Haaren klebt.
Nachdem bleibe ich für eine Weile unter der Dusche und genieße es, wie das warme Wasser auf meine nackte Haut prallt.
Nach der Duschen föhne ich meine Haare und mache mir anschließenf etwas zum essen.
Es ist Abend und die Uhr verrät mir, dass es eine halbe Stunde vergangen ist und meine Mutter vor 30 min zu Hause sein musste.
Ich mache mir langsam Sorgen um sie, da ich sie heute morgen auch nicht gesehen habe.
Normalerweise geht sie nie so früh zur Arbeit, stattdessen bereitet sie für mich Frühstück vor und verabschiedet sich erst von mir, wenn ich mich auf dem Weg zur Schule mache.
Ungeduldigt schaue ich immer wieder aus dem Fenster und entscheide mich am Ende meine Mutter zu rufen.
Sie geht nicht ran und nur die Mailbox ist zu hören.
Schließlich beschließe ich eine Mitarbeiterin von meiner Mutter anzurufen.
,,Hey Sara meine Süße. Wie geht es dir?"
,,Guten Abend. Mir geht es gut und Ihnen?"
,,Ach, wo ich deine Stimme höre geht es mir viel besser. Wie geht es deiner Mutter?"
,,Ist meine Mutter nicht auf der Arbeit?" Frage ich panisch, doch sie schweigt und zögert kurz.
,,Sie war heute nicht auf der Arbeit. Ich bin davon ausgegangen, dass sie krank ist und zu Hause ist. Sara, Liebes warst du den ganzen Tag alleine zu Hause?" Höre ich nun ihre besorgte Stimme.
,,Oh..Entschuldigung. Meine Mutter ist jetzt angekommen. Ich war bei einer Freundin und bin erst jetzt nach Hause gekommen. Wie es aussieht war meine Mutter einkaufen"
Lüge ich sie an und beiße mir auf die Lippe. Sie seuftzt erleichtert aus.
,,Gut...dann grüß sie von mir und schönen Abend"
,,Tschüss"
Ich lege mein Handy zur Seite und schaue besorgt aus dem Fenster. Ungeduldigt wippe ich mit meinem Bein.
Wenn meine Mutter nicht auf der Arbeit war, wo war sie dann den ganzen Tag?
Ich weiß nicht, ob ich die Polizei anrufen oder die ganze Nacht wach bleiben soll.
Mein Handy vibriert und panisch schnappe ich es mir. Als ich den Namen von meiner Mutter lese, tippe ich zitternd auf unser Chat.
Verblüfft schaue ich auf die Adresse, die mir meine Mutter schickt.
Ich habe keine Ahnung, warum meine Mutter mir eine unbekannte Adresse sendet.
Mit den Gedanken, was auf mich zu kommen wird, mache ich mich auf dem Weg dahin und tippe am Navigation meines Handys die Adresse ein.
Schnell schnappe ich mir meine Jacke und bewege mich zur Haustür hinaus.
Draußen ist es schon dunkel, sodass ich fast nichts erkennen kann. Nur die Laternen an den Seiten der Fußgängerzone beleuchten die Straße.
Zu Fuß laufe ich weiter und mein Navi führt mich mitten in die Stadt. Ich quetsche mich zwischen den vielen Menschen und versuche meine Spur nicht zu verlieren.
Nach einer Weile versagen meine Beine und ich setze mich auf eine Bank.
Nachdem schaue ich mich um und bemerke, dass ich mich in einer fremden Gegend befinde.
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Heartbroken 𝗧𝗵𝗲 𝗗𝗲𝘃𝗶𝗹
Fantasi• Eine Teufelsgeschichte • ,,Sara ich bin ein Teufel und du ein Mensch, wir können niemals zusammen sein" ,,Nein Jack. Ich weiß du liebst mich auch. Unsere Liebe ist stärker. Niemand kann uns trennen. Ich werde nicht aufgeben." ,,Neben mir bist du...