Ich wachte morgens mit übertriebenen Kopfschmerzen auf. Mein Kopf fühlte sich taub an. und trotzdem schmerzte er. Mir war schlecht und mir krampfte der Bauch. So ein blödes Gesöff. Ich trink sowas nie wieder. Das könnt ihr vergessen. Ich setzte mich auf. Bemerkte erst dann das Rakan nicht da war. Denn in dem Moment kam er mit einem Tablett in den "Raum". Es war eher eine Nische. Auf alle Fälle gab er mir ein Glas Wasser. Es schmeckte seltsam. Aber die schmerzen vergingen. Und dafür hätte ich alles getan. Aber dumpf fühlte ich mich immer noch. Und Rakan ging es glaube ich gleich. Wir liefen zusammen ein Stück. Ganz beiläufig, es brachte nichts. Dumm war nur das wir beide keine Reaktionszeit in diesem Zustand hatten. Ich habe nicht einmal gesehen was ich auf den Kopf bekommen habe. Ich spürte nur den dumpfen Aufprall und sah den blutigen Asphalt unter mir. Ob es wohl mein Blut war? Das letzte was ich sah, das Rakan Gesicht neben meinem landete. Danach Schloss ich einfach die Augen.
Und als ich sie wieder öffnete sah ich WER das war. Niemand anders als die verrückteste Frau der Welt. Yinx. Und ihr komischer Begleiter. Ich kannte ihn nicht. Irgendwie sah er Rakan ein wenig ähnlich. Zumindest schon von der Kleidung. Warte. Rakan?! Verdammt. Wo ist er. Ich schaute mich um. Ich sah ihn nicht. Was ich aber sah, Waren die Ketten mit denen ich an der Wand fest gemacht war. Und was ich hörte, war das schrille lachen von Yinx. "Magst du tanzen?" Fragte sie kichernd. Ich schüttelte den Kopf. Sie zog mich von der Wand ein Stück weg. Ich musste meinen Rücken durch drücken um mir nichts zu brechen.
In diesem Moment spürte ich wie sich ihre Nägel in meine Haut Bohrten. Und ich wusste das es nicht lange gut gehen wird. Ich roch das erste Blut. Konnte die ersten Schreie nicht mehr unterdrücken. "Wer soll dich denn retten? Dein toller Freund?" Lacht mich diese irre an. Ich knurrte "er ist nicht mein Freund" ich hoffte durch diese Aussage einfach, dass sie ihn laufen lassen würden. Sie grinste aber nur. "Nicht? Dann stört es dich also nicht wenn ih ihn vor deinen Augen Töte" und damit winkte sie ihrem Kollegen. Dieser verließ den Raum. Sie wendete sich mir wieder mit Hingabe zu. Bis mir die Schulter blutig. Stach mir ein Messer einige Male in jegliche Körperteile. Ich wimmerte. Ich hasste es. Ich habe mir geschworen für niemanden mehr weich zu werden. Wieso also für ihn?! "Was willst du dafür, ihn nicht zu töten?" Fragte ich mich brüchiger stimme. Ihre Augen glänzten gierig. "Du schwörst mir die Treue. Du sagst ihm ins Gesicht was du von ihm willst. Und dann wirst du ihn wegschicken. Und wenn er wieder kommt um dich zu befreien, sterbt ihr beide" lachte sie süffisant. Mir wurde schlecht. Aber ich nickte. Entweder es starben zwei oder einer. Also lieber nur einer, oder? In diesem Moment schwang die Türe auf. Ihr Kollege kam mit Rakan rein. Er war bewusstlos über seine Schulter gelegt. Er schmiss Rakan unsanft vor meine Füße. Einen halben Meter entfernt. Und trotzdem konnte ich ihm nicht helfen. Ich kam nicht an ihn ran. Die Ketten hielten mich. Die Ketten! Natürlich! . . .
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"Ein Herz und eine Seele" {Xayah x Rakan} (Lol)
Randomdie Vorgeschichte von Xayah und Rakan. und was sie auf ihrem weg alles so erleben. Eine einmalige Geschichte, die so komisch und Aktion geladen und romantisch zu gleich sein kann.