Darcy [ ✅ ]

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Ich konnte mit stolz mitteilen, dass meine Mom eine erfolgreiche Sängerin ist und auch schon morgen auf Tour geht. Das heißt wiederum, dass ich für einige Zeit bei meinem Dad wohnen werde. Bei meinem Dad, den ich nie zu Gesicht bekommen habe, weil er die Zeit dazu nicht findet und es zeitlich nicht schafft. Da ich ihn nie kennengelernt habe, finde ich es auch nicht schlimm und konnte mich die Jahre über damit anfreunden, dass mein Dad nichts mit mir zutun haben möchte. Ich habe dafür meine Mom, meinen besten Freund Benjamin Bieber und seine Eltern.

»Darcy? Hast du schon deine Koffer gepackt?«, fragte mich meine Mutter und kam in mein Zimmer, während ich immer noch auf meinem pinken Koffer sitze und versuche ihn zu zubekommen. Ich lasse mir nicht anmerken, dass ich davor noch mit meinen Puppen gespielt habe, obwohl ich das nicht darf. Nicht, wenn ich morgen zu meinem Dad fahre.

»Fast.«, antwortete ich daraufhin und schaute sie mit großen Augen an, als ich den Koffer weiterhin nicht zubekam. Wie sollte ich es ohne Hilfe hinbekommen?

»Moment. Lass mich dir helfen.«, lachte sie und kam mir zur Hilfe geeilt, was ich mit einem Lächeln erwiderte. »Ich möchte dich wissen lassen, dass ich dich über alles liebe und dich sehr vermissen werde, wenn du bei deinem Daddy wohnst.«

»Ich dich auch, Mommy.«, sagte ich daraufhin. »Aber, wieso kann ich nicht einfach zu Selena?«, fragte ich sie und legte meinen Kopf für einen kurzen Moment schief.

»Selena kann im Moment nicht, daher wohnst du für ein paar Monate bei Daddy.«, erklärte sie mir. »Sollte es dir bei Daddy nicht gefallen, können wir noch bei Onkel Austin anrufen. In Ordnung?«, fragte sie nach.

Ich wollte zuerst schauen, wie mein Daddy war. Ich wollte ihn kennenlernen und schauen, ob er meinen Vorstellungen entsprach.

»In Ordnung.«, rief ich auf und klatschte kurz in meine Hände.

Darcy StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt