Kapitel 2

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Kate's P.o.V:

Sie hatte wunderschöne braune Haare und grüne Augen.

Sie war schlank und hatte einen echt tollen Körper.

Als Herr Müller sie fragte ob sie sich nicht vorstellen möge, wurde sie rot und antwortete mit einem leisen "Ja".

Sie hatte eine wunderschöne und echt süße Stimme.

"Mein Name ist Emma Heyst und ich bin 16 Jahre alt. Ich bin erst hergezogen, weil meine alte Schule zugemacht hat und meine Mum einen neuen Job hier angenommen hat."

Während ich sie immernoch anstarrte hörte ich nur meinen Namen und sah Emma auf mich zukommen.

Sie starrte mich genauso an wie ich sie und sie setzte sich neben mich.

Mein Herz machte einen ungewollten Freudesprung und meine haut fing an zu kribbeln als Emma mich ausversehen berührte.

"Kate, reiß dich zusammen, du bist weder Lesbisch, noch Bii!" sagte ich mir immerwieder. Ich sagte "Hei" und gab ihr die Hand. Sie wurde rot, sagte ebenfalls "Hei" und gab mir mit einem schüchternen aber süßem lächeln die Hand. Ich bot ihr an, ihr alles zu zeigen und sie willigte ein. Nach 2 Std. klingelte es zur Pause und ich zeigte ihr alles. Ich war nervös. Sichtlich war auch sie aufgeregt und Nervös. Aber bei ihr war es so süß. Ihr grünen wunderschönen Augen funkelten als ich sie fragte ob sie mit mir in der Mittagspause Essen möge. In jeder Stunde saß sie nun neben mir und das erste mal in meinem Leben machte es mir nichts aus.

Normalerweise war ich zu jedem unfreundlich der sich neben mich setzen wollte .. doch bei ihr machte es mir nichts aus. Ich fühlte mich wohl in ihrer Nähe. Als es zur Mittagspause klingelte gingen wir zusammen in die Mensa und ich kaufte ihr das selbe wie mir, da sie darauf bestand. Wir setzten uns mit unseren Tablets an einen Tisch der etwas abgelegen von den anderen Tischen in der Mensa war.

"Schmeckt's?" fragte ich sie und schaute sie an. "Ich muss sagen du hast wirklich gute Geschmacksknospen" gab sie als Antwort und lachte.

Ich fing an zu lachen und bedankte mich. Sie war so süß und echt freundlich. "Komm wir müssen jetzt zu Chemie, wenn man da zu spät kommt, wird's wirklich unangenehm. Frau Kretschmer ist streng und schenkt keine Gnade bei verspätungen." sagte ich und stieß sie an.

"Was passiert denn wenn man zu spät kommt?" fragte sie und folgte mir.

"Entweder sie schickt einen raus und trägt die Person als fehlend ein oder sie verteilt Tadel, je nachdem wie sie drauf ist." antwortete ich und schaute sie an. "Bist du schonmal zu spät gekommen?" fragte sie mich neugierig. "Zum Glück noch nicht." antwortete ich und lachte." Wenn ich immer an deiner Seite bleiben würde .. könnte ich eine Verspätung vermeiden?" fragte sie und wurde knall rot was einfach zu süß an ihr aussah. Ich merkte wie auch ich Rot wurde und antwortete: "Ja. Ich komme nie und nirgendwo zu spät. Bleib bei mir und du wirst nicht unangenehm auffallen."

Wir gingen in den Chemieraum und setzten uns auf die Plätze. Es war die die vorletzte Stunde. Nach einer Weile schob mir Emma einen Zettel rüber, schaut weg und dachte wohl ich sehe nicht, dass sie rot war. Ich faltete den Zettel auf und sah eine Nummer. Sie hatte mir ihre Nummer gegeben. Innerlich sprang mein Herz vor Freude auf und ab. Ich kicherte und bedankte mich leise. Nach dem Chemieunterricht gingen wir zu Deutsch und auch damit zur letzten Stunde. Wir schauten einen Film, Emma und ich saßen ganz hinten und simsten uns:

K: Hei.^-^

E: Hei :3

K: Wie findest du unsere Schule?

E: Ganz okay.

K: Was machst du nach der Schule?

E: Weiß noch nicht.

K: Da heute Freitag ist und damit das Wochenende beginnt und wenn du lust hast, kann ich ja meine Mum fragen ob du bei uns schlafen darfst .. ich würde mich sehr freuen.

Was hab ich denn da grad geschrieben .. ich merkte wie ich rot wurde.

Emma schaute mich schüchternd an und lächelte. Dann tippte sie wieder auf ihrem Samsung Galaxy Slll rum. Nach wenigen Minuten vibrierte mein Handy und bekam eine Nachricht von Emma:

E: Super gerne! Wenn deine Mum es erlaubt .. soll ich dann Filme mitbringen?

K: Ja! Bring eine wilde Mischung mit.^-^

Es klingelte und wir packten unsere Handys weg. Wir nahmen unsere Sachen und verließen das Schulgebäude. Antony lief händchen haltend mit Alex hinter uns. Da Emma in eine andere Richtung musste verabschiedeten wir uns. Sie kam näher und wir umamrten uns vorsichtig.

Other Feelings, Other Relationship (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt