An einigen Stellen wird die Geschichte vielleicht keinen Sinn machen, da ich ein paar Änderungen von der Serie vornehmen möchte. Ich entschuldige mich auch schon mal für die vielen Rechtschreibfehler - am schlimmsten wird wohl die Groß- und Kleinschreibung, aber die ist am Computer mit der Tastertur immer so nervig...
vielen Dank, dass ihr es trotzdem lest.
Euer Phoenix
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Ich stand vor dem Gebäude und eine leichte Briese wiegte meine langen dunkelbraunen Haare im Wind mit. Es war doch kühler als erwartet, deswegen zog ich meine Jacke etwas fester zusammen. Ich war schon öfter in Seattle gewesen, doch so kalt wie heute war es im Mai noch nie. Immerhin regnete es nicht.
Ich atmete einmal tief durch und fixierte meine blauen Augen auf den Eingang des Krankenhauses. Als ich eintrat roch ich sofort den Geruch, den ich so vermisst hatte. Bis jetzt hatte ich das Krankenhaus immer nur auf Bildern gesehen und war somit doch etwas verblüfft wie groß es denn war. Verdammt, ich weiß jetzt schon, dass ich mich oft verlaufen werde. Aber erstmal musste ich den Weg zum Büro der Chefin finden. Ich schaute mich noch einmal um und entschied mich dann rechts die Treppe nach oben zu nehmen. Nach ein paar Minuten und einer kurzen Konversation mit einer Schwester fand ich das Büro von Dr. Miranda Bailey. Ich klopfte an und wartete auf das übliche "Herein". Nachdem dieses vom anderen Ende der Tür kam trat ich ein und sah eine kleine Frau hinter einem recht großen modernen Schreibtisch sitzen. Als diese sah, wer gerade hereingekommen war, sprang sie auf und begrüßte mich mit einem überschwinglichen: "Hallo, Sie müssen Dr. Callaway sein! Schön Sie endlich persönlich kennen zu lernen. Setzten Sie sich doch." Der Aufforderung folgte ich gerne und nahm auf dem mir zugewiesenem Stuhl Platz und antwortete ihr."Entschuldigen Sie meine Verspätung, der Flug hatte mal wieder Verspätung und ich habe ihr Büro nicht direkt gefunden." Entschuldigend sah ich sie an, merkte aber auch zugleich, dass meine neue Chefin eine verständnisvolle Person war. "Das findet keiner beim ersten Mal aber Sie werden sich schnell zurecht finden. Sie müssen doch sicher auch erschöpft sein, immerhin haben Sie einen weiten Flug hinter sich. Ich schlage vor wir regeln das hier ganz schnell, Sie erzählen mir noch ein wenig von sich und das Krankenhaus und das Personal zeige ich ihnen Morgen.", schlug Dr. Bailey vor. Ich nickte nur. Über dieses Angebot war ich tatsächlich sehr glücklich, denn ich war 14 Stunden plus einer nicht geplanten Zwischenlandung geflogen. Bei mir Zuhause in Köln war es jetzt mitten in der Nacht. "Ich muss schon sagen, Sie haben einen äußerst beeindruckenden Lebenslauf: Geboren hier in Seattle, mit 11 dann nach München gezogen, mit 15 nach Köln, ein sehr gutes Abitur, ein Studium an einer der besten Medizinhochschulen Deutschlands, eine erfolgreiche Ausbildung zur Neurochirurgin und zusätzlich sprechen Sie auch drei Sprachen fließend, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, warum eine von diesen Italienisch ist." Ich musste schlucken, denn das war nur die Hälfte von meinem ach so "beeindruckendem Leben", aber jeder hat ein kleines Geheimnis. Dr Bailey fuhr fort: "Sie haben einen recht außergewöhnlichen Namen: Averya Georgia Callaway. Das erinnert mich an Avery...Sie wissen schon wie der Award und auch wie einer unserer Ärzte. Dr. Jackson Avery, er ist hier Leiter der Plastischen Abteilung und der Enkel von Harper Avery. Ihm gehört sozusagen diese Krankenhaus. Also ehr seiner Mutter und der Stiftung aber das ist etwas komplizierter. Sagen Sie, wie kommen Sie zu diesem Namen?" In meinem Kopf konnte ich an nichts anderes außer Mist, Mist, Mist denken, dennoch öffnete ich den Mund, um den Grund für meine Namen zum gefühlt tausendsten Mal zu erzählen. "Meine Mutter wurde schwanger, nachdem sie ihr damaliger Freund sie verlassen hatte. Um mich aber immer daran zu erinnern, dass ich einen Vater habe, hat sie mich nach ihm benannt: Averya. Das Georgia kam durch ihre alte Heimat (für die, die es nicht wissen: Georgia ist ein Bundesstaat in den USA) hinzu. Meine Mutter hat halt etwas für exotische Namen übrig. Aber ich persönlich finde Georgia schöner." Dr. Bailey lächelte und holte ein Blatt Papier hervor. "Dann müssen Sie einmal hier unterschreiben und sind dann offizieller Mitspieler hier im Grey Sloan Memorial Hospital. Gratulation!" Ich unterzeichnete schnell und bedankte mich ganz herzlich. Das einzige wonach ich mich jetzt noch sehnte war Schlaf. Mit voller Energie stand Dr. Bailey auf und meinte zu mir: "Morgen stelle ich Sie dann der Leiterin der Neurologie Dr. Amelia Shepherd und dem anderen Personal vor. Ich begleite Sie noch bis zum Ausgang, damit Sie sich nicht verlaufen." Dafür war ich äußerst dankbar, denn genau das hätte ich getan wäre sie nicht mitgekommen. Am Ausgang dann sagte sie noch: "Wir treffen uns dann morgen um 8 Uhr im Oberarztzimmer, das ist in der dritten Etage. Fahren Sie einfach mit dem Aufzug hoch und fragen Sie eine Schwester. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht." Mit diesen Worten drehte sie sich um und entließ mich in die dunkle Nacht.PS: Ich würde mich über konstruktive Kritik und Feedback seeeeeehr freuen.
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Die 2. Avery
Hayran KurguDr. Callaway ist neu am Grey Sloan und es fällt ihr schwer sich mit den neuen Kollegen anzufreunden. Denn sie hat ein Geheimnis: Sie ist die Schwester von Jackson Avery. Die Geschichte dreht sich um alle Figuren die Ende Staffel 13 noch da sind, hat...