Kapitel 1

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Kylo POV
Ich kniete auf dem Boden einer alten Rebellenbasis auf Crait,gerade hätte ich Rey verloren.Ihren Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen können,man sah Trauer,aber auch Enttäuschung und Mitleid,soweit ich das einschätzen konnte.

Als ich gerade so am Boden saß,merkte ich Hux,der geradlinig auf mich zukam:,,Supreme Leader,was tun sie hier?Wir müssen uns auf den Weg machen,um die kleine Flotte der Rebellen endgültig auszulöschen!"
Wie sehr ich ihn hasste!Ich stellte mich gerade wieder auf meine Füße,als ich einen blinkenden Stein am Boden liegen sah,also ging ich hin und hebte ihn auf.Nach längere Betrachtung fiel mir auf,dass es eine art Ring war,der vermutlich meiner Mutter gehören musste,also schon ich ihn unbemerkbar ein.Ich mag zwar meinen Vater getötet haben,aber meine Mutter bedeutete mir immernoch etwas,meistens zumindest.

,,Sir,keine Rebellen gesichtet,sie sind vermutlich schon aus dem System und wir haben keine Spur von ihnen",sagte einer der Sturmtruppler.Hux war völlig entrüstet und wütend,aber ich tat ihm nicht gleich,ganz im Gegenteil,ich verspürte Ruhe in mir,und ein wenig Freude,jedoch überspielte ich es gut.Ich war froh,Rey in Sicherheit zu wissen,aber irgendwie wollte ich sie auch hier,bei mir haben.Jedoch wusste ich,dass es beinahe unmöglich zu sein schien,was meine Stimmung wieder drückte.

Die erste Ordnung war nichtmehr lange auf Crait,da es keine Spuren mehr vom Widerstand gab,und es nur Zeitverschwendung war,weshalb wir uns auch schnell auf eines unserer Schiffe zurückzogen,und den Sprung in den Hyperraum wagten,da wir uns jetzt mit verschiedensten Generälen und Captains wegen dem Tod von Snoke treffen mussten,und da ich gerade nicht gebraucht wurde,verzog ich mich in mein Zimmer zurück,wo ich noch etwas nachdenken wollte.

,,Tu das nicht,Ben,bitte geh nicht diesen Weg."
Ich wurde wach,schon zum zweiten mal,dieser Traum ließ mich nichtmehr ruhig schlafen,jederzeit riss er mich aus meinem Schlaf.Er schilderte die Ereignisse von Snoke's Thronsaal,jedes einzelne Detail,bis zu der Szene,als ich mit Rey alleine war.Meistens wurde ich schon bei Rey's Satz wach,aber manchmal träumte ich auch noch weiter,bis zu dem Zeitpunkt,als das Lichtschwert zersprang,länger hielt ich es nie aus,aber vermutlich mochte ich das auch nicht.

Rey,dieses Mädchen machte mich fertig,ich wusste nicht warum,schließlich war sie ja für jeden anderen nur eine einfache Schrottsammlerin von Jakku,jedoch nicht für mich.Sie war so besonders,ich vertraute ihr,ich wusste nicht warum,aber ich glaube,sie ist die einzige,die meinen Zwiespalt verstand und nicht nur ein blutrünstiges Monster in mir sah,ich musste sie wieder sehen,sie vervollständigte mich,ich brauchte sie.Ich wusste,dass es nicht leicht sein würde,mit ihr Kontakt aufzunehmen,da sie mich vermutlich gerade nicht sehen wollte,aber ich musste es einfach versuchen.

Angestrengt stand ich in meinem Raum und versuchte mit ihr Kontakt aufzunehmen,ich wollte unbedingt in ihre braunen Augen sehen.

,,Rey?",fragte ich ein paar mal,jedoch bekam ich keine Antwort,aber ich wollte nicht locker lassen,also versuchte ich es weiter.Es vergingen sicher Stunden,bis ich es schließlich aufgab,zumindest für heute.Vermutlich braucht sie jetzt auch Zeit für sich,nach all dem was ich getan habe.Ich konnte sie verstehen,genauso wie sie es bei mir tat.

Etwas enttäuscht legte ich mich schließlich in mein Bett und schlief langsam ein.
,,Verliere nie deinen Enthusiasmus!",dachte ich mir noch,bis meine Augenlieder zufielen.

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Also eigentlich wollte ich ja eine Story über Pferde schreiben,aber meine Gedanken drehen sich gerade einfach nur um Star Wars😂Sagt mir auch gerne,wie euch die Story gefällt💜

My light.Your darkness. (Reylo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt