Kapitel 11

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Kate's P.o.V:

Ich wachte auf und schaute aus dem Fenster. Die Sonne schien und der blaue Himmel stach hervor. Ich machte mich wie jeden morgen fertig und begab mich in die Küche, aß mein Frühstück und machte mich auf den Weg zur Schule. Immer wieder schaute ich auf den leeren Platz neben mir und schaute Alex und Antony immer wieder mit blitzenden Augen an. Ich war immernoch mega sauer. Doch nach der Klatsche, die ich Alex verpasste, ging es mir um einiges besser. Nach der 6. Stunde packte ich meine Sachen ein und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich dachte den ganzen Tag an sie und konnte sie einfach nicht mehr vergessen. Ich liebe dieses Mädchen sehr und kann mir mittlerweile auch ein Leben mit ihr an meiner Seite vorstellen. Ich lief an einem Blumenladen vorbei und machte aber halt. Ich zählte mein Geld und kaufte einen bunten Strauß Blumen für Emma. Zuhause angekommen, ladete ich meine Sachen ab und fuhr zum Krankenhaus in dem Emma lag. Als ich vor dem Raum stand hörte ich Stimmen aus dem Raum. Ich war verwundert, da ich diese nicht zuordnen konnte. Ich klopfte und betrat den Raum. Ich sah eine Frau und einen Mann. Ihre Eltern? Ich lächelte freundlich und begrüßte die beiden noch unbekannten Menschen. Ich wandte mich zu Emma und küsste sie sanft. 
"Kate, das sind meine Eltern" sagte sie sanft und lächelte.
Ich lächelte und gab ihnen die Hand. Auch die lächelten freundlich und gaben ebenfalls die Hand. "Emma hat uns viel von dir erzählt. Danke, dass du dich so um unsere Tochter kümmerst, Kate" sagte der Vater zu mir und nickte dankbar.
"Das ist doch selbstverständlich. Sie hat schließlich noch niemanden in der Klasse. Und außerdem ist sie meine Freundin. Das ist aus meiner Sicht eine große Ehre und ich tue alles um sie Glücklich zu sehen" entgegnete ich mit einem breiten strahlen und stolz.
Wir unterhielten uns noch eine Weile bis es Abend wurde. Ich verabschiedete mich und ging. Wieder kam ich nach Hause und ging in mein Zimmer. Mein Handy vibrierte und zeigte mir an, dass Antony anrief. Ich drückte auf 'Auflegen' und ging ins Bett.
Ich dachte nach und schlief ein.

"Kate!!!!"

Ich schreckte hoch und schaute mich um. Ich sprang aus dem Bett und rannte runter. Alles Dunkel. Ich öffnete die Schlafzimmertür meiner Mutter und lauschte. Alles was zu hören war, war das laute nicht zu übertönende schnarchen meiner Mutter. Leise schloss ich die Tür und lief in mein Zimmer. Ich schaute aus meinem Fenster. Die Nacht war dunkel sowie auch die Straße. Da war nichts. Wer hat da meinen Namen geschrien?!

Other Feelings, Other Relationship (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt