Als ich aufwachte, war ich total verschwitzt und hatte einen wiederlichen Mundgeschmack. Wie lange habe ich bitte geschlafen? Oder habe ich überhaupt geschlafen? Ich erinnerte mich nicht. Das einzige, woran ich mich erinnerte, war Fabian, wie er mit mir redete. Als ich die Augen öffnete und öfters blinzelte, da das Sonnenlicht mir ins Gesicht schien, erkannte ich Fabians Zimmer. Ein leichtes stöhnen gab ich von mir und sofort kam mir ein besorgter Fabian entgegen, der davor wohl die ganze Zeit an seinen Nägel gekaut hatte. "(Dein Name!) du bist endlich wach!". "Ist das so überraschend?", fragte ich mit einer verschlafenen Stimme. "Ja, verdammt, du hast zwei Tage durchgehend geschlafen!", gab Fabian total aufgebracht von sich. Ich beobachtete seine Augenringe, die noch dunkler waren als sonst. "Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass du die ganze Zeit wach warst!", fauchte ich ihn an. "Was hätte ich denn sonst tun sollen?", schwang Fabian mit seinen Händen um das Zimmer, "Ein Arzt war auch schon da". "Fabian, beruhige dich".
"Er hat gemeint, dass du nur so gestresst bist, dass dein Körper einen Erholungsschlaf macht. Aber er sagte nicht, wie lange", redete Fabian weiter, als hätte er mich nicht gehört. "Wie viek Uhr ist es?", fragte ich gähnend. "Sehr früh, : Uhr". Plötzlich schreckte Fabian auf, "Oh das habe ich total vergessen, in Minuten kommen Leon und Tobi wegen dem Videodreh". "Hat Leon in den zwei Tagen nach mir gefragt?", zweifelte ich an meiner eigenen Frage. "Ja. Ich sagte ihm, dass du bei mir sicher bist und dich wohl fühlst". Ich nickte nur. "Ich bringe dir mal etwas zu essen", rieb sich Fabian nervös die Hände. Erst jetzt fiel mir auf, dass mein Magen vor Hunger total laut brummte. "Danke", lächelte ich schwach und bemühte mich zu sitzen. Mir fehltw jegliche Kraft um mich irgendwie zu stützen, deshalb saß ich auch etwas schief auf dem weichen Bett. Nachdem Fabian mir einen Veganen Joghurt in die Hand drückte, aß ich es bis es leer war und Fabian brachte den leeren Becher anschließend wieder in die Küche. Kurz darauf klingelte es an der Tür und ich lauschte, wie Fabians Schritte der Haustüre näher kamen, bis sich die Tür öffnete. Leon und Tobi gaben ein lautes "Hey", von sich. "Hey, Jungs. Alles in Butter?". "Jap", antwortete Leon schnell und monoton. Zuerst kam Tobi und dann Leon ins Zimmer und sahen mich verwirrt an. "Schatz?", fragte Leon verwirrt. "Hm?", gab ich müde und erschöpft von mir. "Was ist los?", fragte Leon und kam näher. "Nichts", versuchte ich normal zu klingen. Dann kam auch schon Fabian rein und sah mir zu, wie ich ein Lächeln aus mir hinaus zwang, als Leon sich zu mir setzte. "Leon, was hast du mit Prisca noch in der Halle gemacht?", fragte Fabian ein wenig bedrohlich. "Nichts besonderes", gab Leon neutral von sich. Jedoch sah ich, wie rot er im Gesicht war. Nun hatte ich seltsame Gedanken, die mir von Synapse zu Synapse gleiteten. Was hat Leon mit Prisca gemacht, dass es ihm jetzt anscheinend unangenehm oder peinlich wat? "Und was habt ihr gemacht?", lenkte Leon Fabian mit einem etwas kritischem Gesicht von der eigentlich kommemden Frage ab. "Nichts besonderes", lächelte Fabian wie ein Löwe - passend zu seinem Sternzeichen. Daraufhin drehte sich Leon zu mir um und sah mich mit einem ungläubigen Gesicht an. "Aha", hob Leon unbegeistert eine Augenbraue nach oben. Ich Strich mir über die Stirn und gab Fabian das Handzeichen, zu dem er auch in wenigen Sekunden vor mir stand. "Kannst du mit bitte noch ein Glas Wasser bringen?", fragte ich ihn und nahm ihn dabei an die Hand. "Klar", drehte er sich um und machte sich auvh schon auf den weg in die Küche. Leon sah uns dabei zu, wie wir uns austauschten. Daraufhin kam auch Tobi zu mir. "(dein Name), warum stehst du selbst nicht auf? Gehts dir nicht gut?". Toll, ich habe mich verraten. "Doch, doch aber...", zögerte ich, "Sein Wasser schmeckt besser". Leon hob die Augenbrauen und Tobi fing an zu kichern. Was zum Teufel habe ich da bitte gesagt? Ich schlug mir auf die Stirn, "Ihr seid so blöd". Fabian kam mit dem Glas Wasser und Leon sowie Tobi lachten Fabian förmlich aus. "Was ist denn hier los?", lispelte Fabian leicht. "Die Jungs sind dumm, das ist los", gab ich nenervt von mir und streckte meinen Arm aus, in Hoffnung, ich könnte das Glas von zwei Metern Entfernung ergreifen. Daraufhin brachte mir Fabian das Glas Wasser und strich mir über die Haare, als ich genüsslich daran nippte. Nun wagte ich mich selbst aufzustehen, um es wieder in die Küche zu bringen. "Soll ich lieber?", fragte Fabian und riss mir das Glas aus der Hand. "Nein", schnappte ich es mir wieder und lief langsam in die Küche. "Was hat sie/er?", fragte Tobi leise im Hintergrund. Jedoch hörte ich nicht mehr, was Fabian sagte. Als ich wieder da war, bereiteten die Jungs schon alles für den Videodreh vor. "Was wollt ihr heute drehen?", fragte ich neugierig. "Ich dachte, du interessierst dich nicht für unser YouTube Ding", hob Fabian eine Augenbraue. "Tu ich auch nicht. Ich will nur wissen, was ihr dreht". "Wir machen einen Q&A", lächelte Tobi. Ich wartete drei Stunden im Wohnzimmer, bis sie fertig waren. Plötzlich wurde die Haustüre aufgeschlossen und Fabians Vater kam in die Wohnung. "Oh hallo", lächelte ee und erkannte mich. "Hallo", lächelte ich ein wenig. "Na, alles klar bei dir? Wo ist Fabian?". "Video", gab ich von mir und zeigte in sein Zimmer. Sein Vater nickte und machte ums Tee. Schnell waren er und ich in Gespräche verwickelt, bei denen ich nicht aufhoren konnte zu reden. Sein Lächeln erinnerte mich so oft an das von Fabian. Plötzlich hörte ich, wie die Jungs immer lauter wurden. "Ehm, ich sehe mal nach, was da los ist", stand ich auf und machte mich auf den Weg in den Lärm. "Das will ich aber eigentlich nicht machen!", rief Fabian. "Was ist los?", fragte ich und steichelte Fabian an der Schulter. Leon sah mich daraufhin ziemlich erschüttert an, jedoch ignurierte ich es. "Die Jungs wollen, dass ich meine Haare grün färbe. Aber wenn, dann pink und nicht grün". "Aber Fabian, du bist doch 'der Lauch' ", präsentierte Tobi. "Aber Jungs, wenn er es nicht will, dann könnt ihr ihn nicht zwingen", erwiderte ich. "Ist ja gut", meckerte Leon und setzte sich auf Fabians Schreibtisch. "Seid ihr fertig mit euerem Video?", fragte ich. "Jap, sind gerade fertig geworden", gab Tobi amüsiert von sich. Fabian sah auf ssin Smartphone und riss die Augen weit auf. "Fabian, was ist los?", fragte ich etwas erschrocken. "Was?", fragte er verwirrt, "Ehh, nichts". Weiter sah ihn das Handy und begutachtete etwas. Aber was, wusste ich nicht. Vielleicht schrieb ihm jemand, vielleicht hatte er etwas gelesen, vielleicht sah er ein video ohne Ton, vielleicht sah er ein Bild. Ich hatte keine Ahnung aber die Neigier stieg in mir auf, aber nicht nur die Neugier. Sogar mehr die Angst, Angst um Fabian. Was, wenn ihn jemand bedrohte oder erpresste? Sofort schüttelte ich den Kopf, um mich von diesen grausamen Gedanken abzulenken. "Schatz, gehen wir?", fragte mich Leon und packte sein Handy in die Hosentasche. "Wag es ja nicht (dein Name) als 'deinen Schatz ' nach all dem zu bezeichnen!", schrie Fabian Leon an. "Fabi, was hast du denn für ein Problem?", fragte Leon gereizt. Ich sah nur zu Fabian, in Hoffnung, ich würde in seinen Augen lesen können, was er meinte. Fabian sagte so etwas nicht umsinst. Tobi zog sich seine Cap aufrecht und sah ein wenig verwirrt aus. Sofort kam auch Fabians Vater hinein, "Leute, alles gut bei euch?". "Papa?", fragte Fabian verwirrt, "Seid wann bist du denn hier?". "Seid einer halben Stunde ungefähr, ich habe mich auch schon gut mit (dein Name) unterhalten". "Oh", wurde Fabian etwas nervös. "Bei euch alles in Butter? Es klang ein bisschen danach, als hättet ihr hier Streit". "Nein, Papa, alles gut", log Fabian. Ich konnte verstehen, dass Fabian seinen Vater nicht mit unnötigen Problemen belasten wollte. "Also gut", kratzte sich Herr Grischkat am Kopf und verließ das Zimmer. "Komm (dein Name), wir gehen. Es wird dunkel", nahm mich Leon an der Hand und zog mich bis an das andere Ende des Zummers. Ich sah zu Fabian, der nur beleidigt zusah, wie ich aus dem Zimmer 'geschleppt' wurde. "Tschau Fabi-", konnte ich nur sagen, bis ich hinter der Tür verschwunden war. Bei Leon Zuhause begrüßte mich seine Familie mit einem freundlichem Lächeln. "Hey, Leure", lächelte ich leicht. "Kommt ihr später zum Abendessen?", fragte Leons Mutter. "Jap", zog Leon meine Jeansjacke von mir aus und hang sie im Flur auf. Kurz darauf wurde ich von ihm in sein Zimmer geschleppt, in welchem er anfing mich am Hals zu küssen. "Was machst du?", fragte ich ein wenig erschüttert und ging auf Sicherheitsabstand. "Was hast du?", fragte er mich ein wenig traurig und ging mit seinen funkelnden Augen auf mich zu. "Leon, ich weiß nicht, was zwischen dir und Prisca abgeht aber...", fing ich an, jedoch unterbrach er mich. "Zwischen Prisca und mir läuft überhaupt gar nichts! Wo hast du diesen Quatsch her?". "Ich habe auf der Geburtstagsparty gesehen, wie ihr beide Hand in Hand geschladen habt. Ihr seid beide in der Halle geblieben - allein!". "Ach und das du und Fabian zusammen alleine waren ist egal?", stellte er die ironische Frage. "Wir waren nur alleine, weil ihr alleine ward. Wo sollte ich denn sonst hin? Er hat mich doch einfach zu sich mit nach Hause genommen", ich setzte mich auf das Bett und dachte an Fabian. "Schatz, ich habe keine Lust mit dir immer über das selbe Thema zu streiten", find Leon an. Ich unterbrach, "Ja. Du hast vollkommen recht! Ich kann nicht mit jemandem leben, der mich dauerhaft belügt", stand auf und verließ das Zimmer. "(Dein Name)!", rannte mir Leom hinterher. "Wo willst du hin? Warte!". Wohin konnte ich gehen? Mir blieb nur eines übrig.
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Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...
RomanceHey, das ist meine erste Fanfiction, würde mich auf Kommentare freuen. --Fabian Grischkat x reader -- !!Diese Gesichter ist sowohl für Jungs, als auch für Mädchen geeignet!! ! Erste Geschichte, die unisex 🚻 ist. Was heißt das? -Du bist die Haupt...