Adoption?!

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Sicht Phil:

Jana und ich kommen gerade an der WG an, wo uns Franco schon freudig erwartet. Ich stelle den Motor ab, steige aus und hole schließlich Helmut aus dem Kofferraum. Franco war in der Zwischenzeit schon so nett und schnallte Jana ab, um sie anschließend gleich in den Rollstuhl zu setzen. Nachdem das geschafft ist, gehen wir in die WG. An der Garderobe angekommen, ziehe ich Jana die Schuhe aus und hänge ihre Jacke an einen Haken.

Sie rollt daraufhin gleich in die Küche, aus welcher schon leckerer Duft kommt. Als auch ich mich umgezogen habe, mache ich mich gutgelaunt ebenfalls auf dem Weg in die Küche. Dort sehe ich Markus am Herd stehen, welcher gerade das Essen zubereitet.

J: Was gibt es denn Leckeres Markus?

M: Ich hoffe du magst Lasagne?

P&J: Oh ja mein Lieblingsessen!

Jana und ich mussten herzlich lachen.

J: Kann ich dir helfen?

M: Wenn du magst, kannst du das Gemüse schälen bzw. schneiden.

J: Klar, darf ich entscheiden welches Gemüse wir nehmen?

M: Natürlich.

P: Wenn du Hilfe brauchst sagst du Bescheid.

Sicht Jana:

Nachdem ich Markus gefragt habe, ob ich ihm behilflich sein kann und er bejahte, entschied ich erstmal ins Bad zu rollen und meine Hände zu waschen. Als ich das erledigt habe, rolle ich zurück in die Küche. In der Zwischenzeit waren Markus und Phil so nett und haben mir ein Brett, ein Messer und die große Auswahl an Gemüse auf den Tisch gestellt. Ich entscheide mich letztendlich für Karotten, Paprika, Lauch und Zucchini. Nachdem ich alles klein geschnitten habe, lege ich das Brett auf meinen Beinen ab, rolle zu Markus und übergebe ihm schließlich das klein geschnittene Gemüse. Währenddessen war Phil damit beschäftigt den Salat zu machen.

J: Kann ich dir noch behilflich sein?

P: Danke Jana, aber der Salat ist bereits fertig, da fehlt nur noch das Dressing. Wenn du magst könntest du es zubereiten.

Er deutet daraufhin auf Essig und Öl welches vor ihm steht.

J: Gerne.

Sicht Mara:

Lange kann ich hier definitiv nicht bleiben, ich muss hier weg. Bevor ich allerdings irgendwas machen konnte, kam eine Schwester, die ich als Linda entziffern konnte, kam in mein Zimmer.

L: Hallo Mara. Willst du nichts essen?

Ma: Nö.

L: Dann komm wir wollen dich mal fertig machen. Ich helfe dir mal in den Rollstuhl.

Also half sie mir, wie eben gesagt, in den Rollstuhl und im Badezimmer, machte ich mit einem nassen Waschlappen frisch. Linda half mir wieder zurück ins Zimmer und ließ mir Gott sei Dank den Rollstuhl hier. Bevor ich aber mich gleich da wieder rein setzte, langweilte ich mich noch ein bisschen, sodass es nicht auffällt.

Als es dann soweit war, setzte ich mich mit Schmerzen in den Rollstuhl, aber es hinderte mich noch etwas, einfach weg zu fahren und dieses etwas war dieser blöde Zugang, den ich mir raus riss.

Ma: Autsch.

Langsam rollte ich zu dem Kleiderschrank und suchte nach Kleidung die ich anziehen könnte, denn mit diesem Krankenhaushemd falle ich gleich auf und das möchte ich nicht. Gott sei Dank sind meine Sachen die ich in der Schule trug hier im Schrank, die ich anzog, aber so einfach war es nicht, denn mit den schmerzen musste ich echt kämpfen.

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