Geh nicht! (Larry FF)

Kapitel 1

Kapitel 1:

Louis POV.

Was ist nur mit Harry los? Wir wollten alle zusammen, also Zayn, Perrie, Liam, Sophia, Niall, ich, Eleanor und Harry, ins Kino. Normalerweise lässt sich Harry einen Kinoabend mit uns allen nie entgehen. Doch heute lehnte er ab. Er sah heute niedergeschlagen und auch etwas traurig aus, als er hörte, dass auch Eleanor mit kommt. Ich hatte fast das Gefühl, dass Harry nur wegen ihr nicht mitkommen wollte, was ich sehr schade finde, denn Harry bedeutet mir von allen einfach am meisten. Am liebsten hätte ich gesagt, dass ich Eleanor gar nicht liebe, sondern nur ihn. Dass das alles nur eine PR-Aktion von unserem Management ist.

*Flashback: Louis POV*

Ich habe mir für heute vorgenommen, Simon zu erzählen, dass ich mich in Harry verliebt hab und mit ihm zusammen sein will. Ich hatte das Gefühl, ich sollte erst mit dem Management reden, bevor ich Harry meine Gefühle beichte. Mit klopfenden Herzen stand ich vor Simon.

"Hey Simon, ich muss dringend mit dir unter vier Augen reden.", sagte ich als Begrüßung. "Aber klar Louis, komm in mein Büro." Ich folgte meinem Manager in sein Büro und schaute ihm dabei zu, wie er sich in deinen Stuhl fallen ließ. "Setzt dich doch auch Louis. Was gibt's?" " ja , also Simon... ich weiß gar nicht , wie ich dir es sagen soll..." , druckste ich herum. "Komm schon Louis, du weißt , dass du mit mir über alles reden kannst." "Naja... mir ist in den letzten Monaten klar geworden, dass ich gewisse Gefühle fur Harry hege...", den letzten Satz nuschelte ich nur vor mich hin. Simon schaute mich nur ungläubig an. "Was meinst du mit 'gewissen Gefühlen'? Doch nicht das, was ich denke!" Ich knetete meine Hände und schaute verlegen zu Boden. "Sagen wir's so. Wenn du meinst, dass ich mich in Harry verliebt habe, dann ja, dann ist es das was du denkst."  Simon schüttlelte den Kopf und fuhr sich mit den Händen über's Gesicht. "Louis, du weißt, ich hab dich und Harry echt gerne, aber ich kann es nicht zulassen, dass du und Harry ein Paar werdet. Damit würden wir einfach zu viele Fans verlieren. Denk doch mal an One Direction, was passieren würde, wenn das raus kommt! Du würdest euren Traum zerstören

*Flashback Ende*

Simon hatte mir dann auch noch nach 2 Monaten Eleanor als Freundin vorgesetzt, um mich von Harry abzulenken. Eleanor ist zwar eine tolle Frau und ich mag sich echt gerne, aber ich liebe nur Harry. Das Management fand es am besten, niemanden, damit auch den Jungs, etwas über die PR-Beziehung zu erzählen.  In ihren Augen führen ich und Eleanor eine ganz normale Beziehung. Aber zurück zum wesentlichen: Harry möchte nicht mit uns ins Kino. Somit war der Abend für mich schon gelaufen.

*Zeitsprung: Am Kino*

"Habt ihr 'ne Ahnung, was mit Harry los ist? Normalerweise kommt er doch immer mit ins Kino.", fragte Zayn. Auch Liam sagte: "Ja, auch mir ist aufgefallen, dass Harry sich in letzter Zeit sehr verändert hat. Er zieht sich sehr zurück und unternimmt kaum noch was mit uns." Jetzt brachte sich auch Niall in die Diskussion ein:"lasst doch Harry in Ruhe. Vielleicht wird er einfach nur krank." Dabei schaute mich Niall so komisch an, als ob er mehr wusste als wir anderen. Aber ich fragte nicht weiter nach sondern ging zur Kasse um die Kinokarten zu kaufen. Als ich mit den Karten zurück zu den anderen ging, kamen auch Sophia, Perrie und Eleanor, mit welchen wir hier treffen wollten. Sofort nahm Eleanor meine Hand, mir war aufgefallen, dass sie in letzter Zeit anhänglicher wurde. Früher hatte sie meine Hand nur genommen oder geküsst, wenn wir in der öffentlichkeit waren. Mittlerweile nutzte sie jede Gelegenheit dazu aus. "Hi Lou", flüsterte sie in mein Ohr und wollte mich küssen, doch ich drehte mich weg, sodass sie nur meine Wange traf. Ich entzog mich ihrer Hand, um den anderen ihre Karten zu geben. Auch Perrie hatte mittlerweile Zayn im Arm und Sophia küsste Liam. Nur Niall fraß sich mit seinem Popcorn voll, welches er sich gerade gekauft hatte. Erst jetzt viel mir auf, dass Niall Eleanor mit bösen Blicken musterte, welche sich mittlerweile wieder an meinen Arm geklammert hatte. Während sich alle ich Richtung Kinosaal bewegten, fragte ich mich in Gedanken, was mit allen los war.