𝖙𝖜𝖊𝖓𝖙𝖞𝖊𝖎𝖌𝖍𝖙

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𝖙𝖜𝖊𝖓𝖙𝖞𝖊𝖎𝖌𝖍𝖙 • skin to bone

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{ Chandjai Dao }

Minho, Keno und ich verließen den Flughafen so schnell wir konnten. Panik und Aufregung hatte sich in uns allen breit gemacht, während wir uns der japanischen Hauptstadt Tokyo genähert hatten.

Vor dem Flughafengebäude wartete bereits ein schwarzer Wagen mit getönten Scheiben. Keno nickte dem Fahrer zu, ehe er auf der Beifahrerseite einstieg. Minho und ich stiegen hinten ein und augenblicklich setzte sich der Wagen in Bewegung.
Wir fuhren über die überfüllten Straßen Tokyos. Niemand schien sich wirklich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten und ich war unendlich froh, als wir das ,Capitol Hotel Tokyo' erreichten.

Wir wurden über ein Tor in den Hinterhof gefahren, wo Keno und Minho die Waffen aus dem Wagen luden. Ich folgte unserem Fahrer ins Innere des Gebäudes, während Minho und Keno das Gebäude über eine Kellertüre betraten, um dort die Waffen zu verstauen.

An der Rezeption trafen wir wieder aufeinander, wo mich ein Angestellter anlächelte. „Seid ihr die erste Gruppe?", fragte er auf Thai. Ich nickte ihn zu, ehe ich zwei Schlüssel in die Hand gedrückt bekam. „Ihr seid im Westflügel."
Ich überreichte Keno den Schlüssel fürs Einzelzimmer, ehe ich mir meinen Rucksack und Minho schnappte und ihn zu unserem Zimmer zog.

Im Zimmer angekommen warf ich meinen Rucksack aufs Bett und schaute Minho dann abwartend an. Er hatte mir während dem Flug versprochen vor unserem Kampf gegen die Yakuza noch etwas zu trainieren, damit ich nicht vollkommen eingerostet in den Kampf gehen musste.

„Ich wäre bereit. Aber vielleicht sollten wir das im Keller machen, wo genug Platz ist", schlug Minho vor, als er meinen Blick gesehen hatte. Ich hielt ihm grinsend einen Daumen entgegen, ehe ich mir die Haare schnell zusammenband. „Erinnere mich daran, dass ich mir die Haare etwas kürzer schneide, wenn wir lebendig wieder zurückkommen. Das erinnert mich zu sehr an das liebe Mädchen, dass immer auf ihren liebenden Vater hört", murrte ich, ehe ich nach seiner Hand griff. „Ich werde versuchen dich daran zu erinnern", sagte er lächelnd, ehe er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte.

Wir hatten ungefähr eineinhalb Stunden Zeit bis die zweite Gruppe im Hotel eintreffen würden. Mit etwas Glück würde die letzte Gruppe das Hotel gegen 21 Uhr erreichen, sodass wir etwa eine halbe Stunde später mit der Besprechung beginnen könnten. Die Krieger der anderen Clans würden in circa drei Stunden eintreffen.

Im Keller angekommen drückte Minho mir eine dünne, geschmeidige Eisenstange in die Hand, welche an beiden Enden mit schmalen, scharfen Klingen versehen war. „Damit kannst du sie nicht nur ausknocken sondern auch töten", erklärte er mir mit einer schnellen Handbewegung auf die beiden Enden. Ich betrachtete die dünne Waffe in meiner Hand. Allein das Wissen die Mörder meines Vaters in spätestens 24 Stunden bekämpfen zu dürfen zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht.

in my bloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt