Die Verhandlung

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Viel Spaß beim lesen :D


Julia nahm mich feste in den Arm und strich mir beruhigend über den Arm. Aus Angst wurde ich immer ruhiger und kehrte in mich zurück.

F: „Süße, wir schaffen das alles zusammen."

J: „Wir sind bei dir. Es wird alles gut."

M: „Julia wir haben auch sicherheitshalber den Notfallkoffer mit eingepackt."

J: „Sehr gut. Danke. Daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht."

S: „Da ich befürchte das sie uns zusammenklappen wird, sollten wir was dabei haben."

J: „Da hast du auch recht."

Ich lehnte mich an Julia an und sah aus dem Fenster. Franco beobachtete mich besorgt. Sam, der am Fahren war, fuhr zu einem großen Gebäude auf einen Parkplatz.

S: „Wir sind da."

Alle stiegen bis auf mich aus. Sie sahen mich alle besorgt an, doch Julia kniete sich auf meine Augenhöhe und nahm meine Hände in ihre.

I: „Hab Angst."

J: „Maus du brauchst keine Angst haben. Die tun dir nichts mehr und wir sind alle bei dir. Auch die Polizisten werden mit drinnen sein und ihre Augen auf die Betreuer haben."

I: „Aber die wieder zu sehen, da kommt alles wieder hoch. Ich kann da nicht alleine sitzen."

J: „Alles gut. Ich sitze bei dir und Herrn Martinsen. Heißt ich bleibe die ganze Zeit bei dir. Na komm Süße."

F: „Du schaffst das."

Langsam stieg ich zittrig aus. Julia nahm mich an die Hand und wir liefen in Richtung Eingang. Vor dem Eingang standen die anderen und Frau Mayer vom Jugendamt. Alle begrüßten sich, doch ich hielt mich komplett zurück. Es waren so viele Männer, die ich auch noch nicht so richtig kannte. Sie waren alle bei dem Einsatz dabei, die mich aus der Fabrik geholt hatten. Außer Alex der war aus der Klinik. Julia, Herr Martinsen und ich liefen vor. Ich klammerte mich an Julias Hand und war jetzt schon etwas wacklig auf den Beinen. Franco unterhielt sich derweil mit Frau Mayer und erklärte ihr das er und Julia Morgen erst mit ihr reden wollen, für die Adoption. Frau Mayer war verständnisvoll und sie sollten sich dann bei ihr melden. Franco kam zu uns und nahm meine andere Hand. Im ersten Moment zuckte ich zusammen, aber sah mich aufmunternd an. Somit klammerte ich auch seine Hand. Da wir noch Zeit hatten und warten mussten bis wir rein durften, setzten Julia und Franco mich auf die Bank, die vor dem Saal stand. Beide knieten sich zu mir runter und hielten meine Hände. Die anderen stand drum rum, damit ich nicht jetzt schon sah wie die Polizei mit den Betreuer rein liefen. Sehen konnte ich nichts, doch hören konnte ich sie sehr deutlich. Alle standen mit den Gesichtern zu mir und sahen mich besorgt an.

B1: „Ich weis das du da bist du blödes Miststück."

Polizist: „Sei ruhig."

B3: „Zu nichts bist du fähig."

Polizist: „Seit ruhig. Es reicht. Rein da."

Sie verschwanden in den Saal.

Ich sah verängstigt mit Tränen Julia und Franco an.

J: „Schhht. Ganz ruhig. Dir passiert nichts."

Sie streicht mir beruhigend über die Wange und wischte dabei meine Tränen weg.

H.M: „Auch das wird dem Richter gesagt. Sie machen sich immer mehr Strafbar."

M: „Die gehören für immer weggesperrt."

Mein Schicksal, einer Überraschung und alten Problemen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt