Kapitel 7

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Hallo ihr Lieben ❤. Ich sitze gerade am Flughafen und hab sehr viel Zeit, bis mein Boarding beginnt, weswegen ich dieses Kapitel mal schnell überarbeitet habe. Ich hoffe es gefällt euch! Über ein kleines Feedback würde ich mich sehr freuen :)

Als ich am nächstes Morgen aufwachte, brummte mein Schädel wie verrückt. Shawn war mittlerweile nicht mehr da. Ich ließ mich wieder ins Bett fallen und keuchte auf. Was hatte ich nur angestellt. Von dem gestrigen Abend hatte ich nur noch Bruchstücke in Erinnerung. Ich trug immer noch mein Pailetten Top mit meiner schwarzen Hose. Mühselig schleifte ich mich ins Bad. Im Spiegel betrachtete ich mich genauer. Meine ganze Schminke war verlaufen und ich sah aus wie ein Panda auf Droge. Genervt stöhnte ich auf und schnappte mir meine Abschminktücher. Nachdem ich mein Gesicht befreit hatte, ging ich in meine Küche um mir einen Kaffee zu machen. Mit einem Lächeln im Gesicht hielt ich meine warme Tasse in den Händen und schlürfte langsam meinen heißen Kaffee. Damit setzte ich mich zufrieden auf meinen großen Lesesessel und wickelte mich in einer dicken Decke ein.

Den restlichen Tag verbrachte ich eingekuschelt in meiner Decke auf dem Sessel und entspannte. Ich brauchte diesem stressfreien Tag einfach. Nach einer Weile entschied ich mal wieder ein Lebenszeichen von mir zu geben und meine ganzen Nachrichten auf meinem Handy zu beantworten. Eine Nachricht von Gabby und eine von Shawn tauchten auf meinem Startbildschirm auf.

Carrie bitte sag mir, dass du nicht an deiner eigenen Kotze gestorben bist. G

Meld dich bei mir sobald du wach bist. S

Doch keine Nachricht von Ben. Etwas enttäuscht schloss ich meine Nachrichten wieder und wandte mich Instagram zu. Ich wurde auf einigen Partybildern von gestern markiert. Das waren grässliche Bilder. Vor Scham hielt ich mir die Hand vor Gesicht und schüttelte ungläubig den Kopf. Wie viel hatte ich denn getrunken? Plötzlich blinkte ein Anruf auf von Gabby.
"Hallo? Carrie lebst du noch?"
Ich musste lachen. "Natürlich."
"So natürlich sah das gestern aber nicht aus...", murmelte sie ins Telefon.
Ich schnaubte auf.
"Kannst du in einer halben Stunde in unserem Cafè sein?", fragte sie mich nun und klang dabei etwas verzweifelt.
"Ja ich glaube schon.", sagte ich.
"Gut bis gleich.", verabachiedete sie sich und legte auf.

Ich ging in meinen Kleiderschrank und legte mir einen Hoodie mit einer Jeans raus. Als ich mich fertig angezogen hatte, band ich mir die Haare zu einem Dutt zusammen. Kurz darauf verließ ich meine Wohnung und machte mich auf dem Weg zu U-Bahn. Ich fuhr ein paar Stationen, bis ich bei dem Café angekommen war. Ich schaute mich kurz um bis ich meine Freundin im unsere Nische entdeckte. Sie winkte mir sofort fröhlich zu. Lächelnd ging ich auf sie zu und rutschte zu ihr auf die Bank. Wir bestellten uns beide einem Tee und etwas zu essen.
"So, was gibt es so wichtiges?", erkundigte ich mich.
"Ich wollte wissen, wie es dir geht.", erklärte sie und warf ihr Haar zurück.
"Ganz gut. Auf jeden Fall besser als gestern..."
"Mit dir und Shawn alles ok?"
Ich runzelte die Stirn und nahm meinen Kaffee entgegen. Schnell nahm ich ein paar Schlucke und schüttelte danach den Kopf.
"Ja schon, wieso?", murmelte ich und schlürfte noch mehr Kaffee.
"Ach egal...."
Ich zog meine Augenbraue hoch. Was sollte denn mit Shawn schon sein?

Als wir uns verabschiedeten ging ich wieder die gewohnte Strecke bis zu meiner Station. Langsam schlenderte ich die Treppe runter zu meiner Bahn. Heute hatte ich Glück und meine Bahn kam direkt, sodass ich nicht länger warten musste. Ich fuhr einige Stationen bis ich an meiner ankam. Genervt von den Menschenmengen stieg ich aus der U-Bahn und ging den Weg bis zu meiner Wohnung. Als ich in meiner Wohnung ankam schaute ich auch endlich wieder auf mein Handy. Ich wollte einfach nicht wieder mit peinlichen Partyfotos konfrontiert werden. Zwei kleine Nachrichten von Benedict erschienen auf dem Bildschirm sowie ein verpasster Anruf von ihm. Ich musste grinsen.

Der Gedanke daran, dass ich noch einige Tage nicht in London sein werde, wird mir immer unsympathischer. Ich würde dich einfach unheimlich gerne wiedersehen. Kann ich wohl meinen Job kündigen um zurück nach London zu kommen? Wie siehst du das? B

Carrie ich bin am verzweifeln. Mir wird die Option Kündigen immer attraktiver. Wie sieht deine Stellungnahme dazu aus? B
Ps.: Der Tee hier ist fürchterlich.

Schmunzelnd las ich die Zeilen ein weiteres Mal und stellte mir dabei Ben vor, wie er sich über den schlechten Tee ärgerte und sich insgeheim zurück in das kleine Café wünschte. Der Gedanke an ihn, löste ein kleines wohliges Kribbeln in meinem Bauch aus. Zufrieden ließ ich mein Handy wieder in meiner Hosentasche verschwinden.

Unknown Love - Benedict Cumberbatch Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt