Kapitel 9

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Rey POV
Lange dauerte mein Flug nicht,und als ich auf dem Planeten von Leia angekommen war,umarmte sie mich gleich und fing zu sprechen an:,,Rey!Ein Wunder,dass es dir gut geht!Wo warst du?Naja,ist jetzt auch egal,es ist etwas schlimmes passiert,die erste Ordnung ist hier,sie haben uns entdeckt,und wir können nicht fliehen,wir müssen uns auf einen Kampf vorbereiten!"

Ihre letzten Worte trafen mich,warum griff er uns jetzt an?Es gibt einfach keine logische Erklärung dafür,er hätte nie die Zeit gehabt,einen Angriff vorzubereiten,da er ja vor ungefähr einer Stunde noch bei mir war,es konnte einfach nicht wahr sein,es durfte nicht wahr sein.Aber wer war sonst noch in der Lage,die Truppen hierher zu kommandieren?

Hux.Warum ist mir das nur nicht schon früher eingefallen?Er hatte die Macht und Wege,solch einen Angriff einzuleiten,und die Truppen würden auf ihn hören,ganz klar.Aber das machte mir auch Angst,vor allem,wenn ich Kylo dann über den Weg treten muss,ich meine,wir werden beide von unserer Seite in den Krieg gedrängt,auch wenn wir dies nicht wollen,wir sind beide nur Mittel zum Zweck.

,,Rey!Wir brauchen dich auf der linken Seite,die Truppen greifen uns an,Kylo wurde noch nicht gesichtet!",kam es von Finn's Seite,also lief ich auch zu ihm,und sein letzter Satz beruhigte mich,dass heißt,dass ich ihm vielleicht gar nicht gegenüber treten muss.

Wir kämpften schon eine halbe Ewigkeit,und kamen auch echt gut voran,bis wir sogar schon fast gleichauf mit der ersten Ordnung waren,was wir aber auch nur unser Truppenvergrößerung zu danken haben,aber dieser Gleichstand würde sicher nicht lange andauern,da die erste Ordnung sicher schon neue vollbemante Schiffe herbringen ließen.

Ich wehrte einige Schüße mit meinem Lichtschwert ab,was mir auch einigermaßen gut gelingt,bis mir ein Widerstandssoldat zurief:,,Dort hinten wurde Kylo Ren gesichtet!Wir brauchen ihre Unterstützung!"

Das schockte mich zutiefst,er ist also hier,auf dem Schlacht,und ich muss ihm gegenübertreten,vielleicht sogar töten!Das konnte ich einfach nicht,ich kann ihn nicht töten!Aber es würde von mir verlangt,es würde von uns beiden verlangt,auch,wenn wir dies nicht wollten.

Trotzdem lief ich weiter ins Schlachtfeld hinein,und sah auch schon einige Sturmtruppler,die auf mich schießen wollten,doch da hörte ich seine Stimme:,,Halt!Sie gehört mir!",aber mehr auch nicht,das letzte,was ich bemerkte,waren unsere Lichtschwerter,die aufeinanderschlugen,und so ging das auch eine Weile,aber ohne uns gegenseitig zu verletzen.

Die Schlacht ging jetzt schon sehr lange,auf beiden Seiten waren viele Soldaten gefallen,es war ein grausamer Anblick.

Der Lichtschwertkampf zog sich weiterhin,bis ich meinen ganzen Mut zusammenriss und zu ihm schrie:,,Kylo!Ich kann das nicht!Ich kann nicht gegen dich kämpfen!Ich kann dich nicht verletzen,und ich bin mir sicher,du auch nicht!Strecke mich jetzt nieder,wenn du wirklich ein Monster bist,so wie es alle denken,oder überzeuge mich vom Gegenteil!".

Warum habe ich das gerade gesagt?Warum sage ich ihm mitten im Kampf,dass ich ihn nicht umbringen kann?Warum tat ich es?!Ich wusste es selbst nicht.Es kam so unüberlegt aus mir heraus,und vielleicht gab ich mir somit den Todestoß,aber zumindest würde ich für eine gute Sache sterbeno.

,,Rey,ich kann dir nichts antun,das würde ich auch nie,aber es wird von uns verlangt,ich kann nie zurück zum Licht,aber dieser Kampf kann erst beendet werden,wenn entweder dunkel oder hell besiegt sind,aber das kann ich einfach nicht!",sagte er zu mir,und seine Schläge wurden deutlich milder,da wir ja immernoch kämpften.

,,Dann beenden wir das jetzt!Ein für alle mal!Lass uns nicht mehr die Marionetten unserer Seite sein,las uns alles vernichten,die helle und die dunkle Seite,las und diesen Krieg beenden!",kam es nur aus mir heraus,und vielleicht war es auch etwas unüberlegt,aber sofort deaktivierten wir unsere Lichtschwerter und es wurde ruhiger um uns herum,da die Blaster verstummten,und uns alle ansahen,sicher wunderten sie sich,was ich ihnen auch nicht verübeln könnte.

Kylo stand vor mir und sah mir in die Augen,ich tat es ihm gleich,die Zeit schien wie angehalten um uns herum,und somit kam er mir näher,genau wie im Falken auf dem Planeten,aber diesmal störte uns kein Holokomunikator,nicht einmal die Blicke waren störend,es gab nur uns zwei.

Und trennten sicher nur noch wenige Zentimeter,die er aber rasch verkürzte und mich küsste,es war unser erster Kuss,und es fühlte sich gut an,auch,wenn es sicher sehr falsch war,aber es war die Beste Möglichkeit den anderen zu zeigen,das wir schließlich keine Feinde mehr waren,und das dieser Krieg endlich enden muss.

Er löste sich langsam von mir und sah mir in die Augen,und da konnte ich auch schon ein leichtes Grinsen von ihm vernehmen,und ruckartig drehten wir uns beide um,genau wie in Snoke's Thronsaal,als wir gegen die Pretorianer kämpften.

,,Wir bereiten diesem Krieg hier und jetzt ein Ende!Es wird keine sinnlosen Tode mehr geben,diese gab es jetzt schon zur Genüge!Schließt euch uns an,und gemeinsam bringen wir Frieden in die Galaxis!",rief ich auf das Schlachtfeld hinaus,sodass es alle hören konnten,und hoffte,dass dieser Plan nicht schief gehen würde,ich war sehr angespannt.

Vermutlich spürte Kylo auch meine Anspannung,da er ohne mich anzusehen nach meiner Hand griff,da wir ja immernoch Rücken an Rücken standen.

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Leute,die Geschichte ist noch nicht vorbei!Möge die Macht mit euch sein!💙

My light.Your darkness. (Reylo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt